Gedicht: Für deine Augen, was das Herz empfindet und erlebt
Der berühmte Dichter Al-Mutanabbi sagte:
Für deine Augen, was das Herz leidet, und was es erleidet,
Es bleibt nichts von mir, weder geblieben noch verloren durch die Liebe.
Ich gehörte nicht zu den Menschen, die die Liebe in ihr Herz lassen,
Doch wer deine Wimpern sieht, verliebt sich heftig.
Zwischen Zufriedenheit und Missmut, Nähe und Distanz,
gibt es Raum für die Tränen, die aus den Wimpern fließen.
Die süßeste Liebe ist die, bei der die Hoffnung auf Vereinigung besteht,
Doch im Abschied sucht man die Zeit, die man vermied.
Der Zorn vertreibt die Leidenschaft; wie berauscht von der Jugend,
schickte ich an sie meinen sehnlichen Wunsch in blühender Frucht.
Offenbart wurde mein Mund, als sie meinen Scheitel küsste,
und edlen Gazellen, wie deinen Hals, kamen zu mir.
Ich erkannte nicht, ob ich anziehend oder unerfahren bin,
und nicht jeder, der liebt, ist züchtig, wenn er allein ist.
Wie geprägt von Anständigkeit, erfüllt die Liebe das Herz, während die Pferde sich begegnen,
Möge Gott die Tage der Jugend, die Freude bringen, bewahren.
So handelt man wie die alten Babylonier, die reich sind,
Wenn du die Zeit getragen hast und sie genießt.
Du bist geblieben, selbst wenn der Stoff abgetragen wurde.
Und ich erinnere an die Blicke am Tag ihrer Abreise,
die uns mit jedem Blutvergießen an jeden Trauernden senden.
Gedicht: Lass uns weinen über die Erinnerungen an den Geliebten und das Haus
Der Dichter Imru‘ al-Qais sagte:
Hat deine Schönheit mich bezaubert, dass du mein Mörder bist,
p>und dass du, was immer du befiehlst, mein Herz tun wird?
Und nur deine Augen haben geschluchzt, damit du leicht,
p>mit zwei Pfeilen in das Herz eines verwundeten Kriegers triffst.
Eine Unberührbarkeit, deren Geheimnis nicht zu fassen ist,
Ich fand Genuss in Spektakeln, jedoch nicht hastig.
Ich überwand die Wachsamkeit und die Schrecken einer Gesellschaft,
Die Wächter um mich haben nicht mit mir verhandelt.
Wenn die Plejaden am Himmel auftauchten,
so wie ein schickes Kleid, wenn die Nacht den Schlaf regiert,
kam ich und das Kleid war nur das von einem Freund.
Und sie sagte bei Gott, so hast du keine Entschuldigung,
und ich sah keine Verblendung, die mir ein Geheimnis entnahm.
Du gingst mit mir, hinter uns schleppt sich der Saum deiner Robe,
erst als wir den Platz des Dorfes hinter uns ließen.
Da, im Bauch eines Hügels mit dynamischem Rückhalt,
wenn du dich umdrehst, verströmt dein Duft,
wie der der frischen Brise in den Nelken.
Als ich sagte, \“Reiche mir, gib mir\“, bewegte sich,
zog sie die weiche Körperfläche wie über einem schmelzenden Zelt.
Mit nebelfeuchtem, hellem und unbeflecktem Vellum,
deren Struktur wie der von feinen Muscheln gleicht.
Die Milch ihrer Flüssigkeit ist unvergänglich,
Sie schiebt und zeigt sich, ein Diskret mit einem Inneren,
was für eine elfenbeinfarbene Schönheit, sie ist nicht brüchig.
Es ist, wie eine Zierde von Tannenzapfen, die die Höhe erheben,
Die Wellen, die ich durchreise, in der Form und im freien Fluss,
und zart mit kleinen Bügeln, die einen großen Dresscode bilden.
Die Säule ist wie die Erlen, die in die Höhe wächst,
und wie ein Gegenstand, sowohl anmutig und zärtlich.
Gedicht: O Freund, beschränke etwas von der Tadel
Der Dichter Jamil Buthayna sagte:
Ich liebe dich, solange ich lebe, und wenn ich sterben sollte,
werde mein Echo zwischen den Gräbern folgen.
Ich komme zu dir, was du mir versprochen hast,
wie der Ausblick des Armen auf den wohlhabenden Reichen.
Die Schulden werden beglichen, und es gibt keinen Versprechensbruch,
Dieser Gläubiger gehört uns und ist kein Schuldner.
Was bist du und das Versprechen, das du mir machst,
außer wie ein Gewitter, das nirgends Linderung bringt?
Mein Herz war gewarnt und hat meine Worte zurückgewiesen,
Wann immer du ihm den Rücken kehrst, sollt es mehr von dir enthalten.
Gedicht: O Gazelle, die im Geäst weidet
Der Dichter Al-Sharif Al-Radi sagte:
O Gazelle, die im Geäst weidet,
möge dir heute wohl ergehen, denn mein Herz ist dein Weideland.
Wasser ist bei dir, der es trinkt,
und nichts sättigt dich außer meinen weinenden Tränen.
Wind wehte aus det Tänzen im Tal,
nachdem die Ruhe das Land mit deiner Kraft erfüllte.
Wenn der Trubel uns in Schwung bringt,
auf der Reise erinnere ich mich deines Andenkens.
Ein Pfeil, der das Ziel getroffen hat,
Von wo du in Irak die Erzählung verurteilst.
Ein Versprechen, dass es unter deinen Augen glänzt,
Wo immer deine Augen flüstern, berichten sie von den Missgeschicken.
Und mit dem Zeitpunkt, an dem wir uns begegnen,
war das Lob dem Überbringer gegeben.
Als ob deine Augen uns am Tag der Trauer berichten,
über das, was du vor uns verheimlichst.
Du bist der Genuss für mein Herz und sein Schmerz,
so bist du das Streben in meinem ergebenen Herzen.
Gedicht: An einem Abend, wo es keinen Counter gibt für die List
Der Dichter Urwa bin Hazim sagte:
An einem Abend, wo ich keine Heimtücke im Wind sehe,
Und die Liebe mich nicht mehr wie früher liebt.
Bei Gott, ich werde dich nicht vergessen, so oft der Wind wehte,
und in den Winden weht der Süden.
Und oh, mein leibliches Gefühl geht vermodert weiter,
als würde ein Arzt sie mit dem Hochofen brennen.
Es gibt in meiner Brust mit so vielen Schmerzen,
dass selbst die Seele eines Mitfühlenden fast schmelzen möchte.
Und ich hinterlasse den Körper des Geplagten,
Ja, es gibt dort ein Kreuz, das ich verbinde.
Ich wundere mich nicht über den Tod der Liebenden in der Liebe,
aber die verbliebenen Liebenden sind eine Seltenheit.
Gedicht: Die Liebe hat sich in mein Herz gesenkt
Der Dichter Omar bin Abi Rabia sagte:
Die Liebe ist in meinem Herzen gewachsen,
aus dem Blut des Lebens in die Adern.
Gedicht: Hast du je die Liebe gesehen?
Hast du je die Liebe gesehen, fern von dem Geliebten, so süß,
jede Stunde, die vergeht, ist wie eine Ewigkeit?
Das Herz ist im Übermaß betrunken von der Liebe,
die Augen sind in Schuld und Tränen erhitzt.
Die Sehnsucht ist eine Krankheit, die niemand heilen kann,
der weise Heiler ist ein Wahrsager.