Die herausragendsten Werke von Al-Harith Al-Muhasibi
- Der Gelehrte Al-Harith Al-Muhasibi hat zahlreiche Bücher in verschiedenen Bereichen verfasst. Hier sind einige seiner bekanntesten Werke:
- Das Buch der Illusionen.
- Das Buch der Vermächtnisse.
- Das Buch der Auferstehung und Wiederbelebung.
- Das Buch der Reue.
- Das Buch des Wissens.
- Das Buch der Selbstkritik.
- Das Buch über Wissenserklärung und das Geben von Ratschlägen.
- Das Buch der Gepflogenheiten der Seelen.
- Das Buch der Errungenschaften.
- Das Buch der Botschaft an die Wegweisenden.
- Das Buch über die Wahrung der Rechte Gottes.
- Das Buch über den Verstand und das Verständnis des Korans.
Über Al-Harith Al-Muhasibi
Al-Harith ibn Asad Al-Muhasibi, auch bekannt als Abu Abdullah, wurde in Basra geboren und wuchs dort auf. Er verstarb in Bagdad und bildete viele seiner Zeitgenossen, insbesondere die Menschen in Bagdad, aus. Er gilt als einer der bedeutendsten Sufis, als Gelehrter und Prediger. Seine zahlreichen Schriften befassen sich mit Themen wie der Widerlegung der Mu’tazila sowie der Besinnung und anderen relevanten Fragestellungen.
Die Einschätzung der islamischen Gelehrten über Al-Harith Al-Muhasibi
Viele Gelehrte haben Al-Harith Al-Muhasibi gelobt, jedoch warnten einige vor seinen Schriften. Al-Khatib Al-Baghdadi äußerte sich über Al-Muhasibi folgendermaßen: „Al-Harith ibn Asad, Abu Abdullah Al-Muhasibi, war einer, der sowohl Züchtigung als auch Wissen über äußere und innere Wissenschaften vereinte. Er berichtete von Yazid ibn Harun und seiner Generation. Abu ‘Abbas ibn Masruq Al-Tusi und andere berichteten von ihm. Al-Harith hat viele Bücher über Züchtigung, die Grundlagen der Religion und die Widerlegung von Abweichungen, einschließlich Mu’tazila und anderer, verfasst. Seine Schriften sind voller Nutzen und tragen viele Vorteile. Abu Ali ibn Shadhan erwähnte einmal Al-Hariths Buch über die Blutvergießung und sagte: ‚Unsere Gelehrten stützten sich auf dieses Buch in den Angelegenheiten des Blutes, das zwischen den Gefährten [des Propheten] floss.‘
Al-Dhahabi stellte in seiner Biografie fest: ‚Al-Muhasibi war von großer Bedeutung und wurde bezüglich seiner Äußerungen über einen kurzen Zeitraum in der Sprachwissenschaft kritisiert. Überliefert wird, dass Imam Ahmad Al-Harith in einem gewissen Maße lobte, aber vor ihm warnte. Said ibn Amr Al-Barudhi berichtete, dass er Abu Zur’a Al-Razi sah, der über Al-Muhasibi und seine Bücher gefragt wurde und antwortete: ‚Meide diese Bücher, denn sie sind Werke der Innovation und Irreführung. Halte dich an die Überlieferungen, das ist genug. Ist euch bekannt, dass Malik, Al-Thawri und Al-Awzai über die Eigenschaften des Geistes und die Gedanken schrieben? Menschen neigen so schnell zu Innovationen.‘ Ibn Al-A’arabi bemerkte: ‚Al-Harith war gebildet, kannte die Überlieferungen und war mit den Ansichten der Gottesdienstleister vertraut. Er hatte bedeutendes Wissen, jedoch äußerte er sich über die Diskussion des Wortes und über den Glauben.‘
Ibn Kathir erläuterte den Grund, warum Imam Ahmad vor seinen Schriften warnte und ihn gleichzeitig lobte. Er sagte: ‚Al-Bayhaqi ließ die Möglichkeit offen, dass Ahmad seine Gesellschaft mied, da Al-Harith ibn Asad, obwohl er ein Züchtiger war, gewisse Kenntnisse der Gesprächswissenschaft besaß. Ahmad verabscheute das. Oder er mied die Gesellschaft, weil er ihre Praktiken hinsichtlich des Züchtigens und des Gottesfurcht nicht standhalten konnte. Ich glaube, er mied dies, weil in den Aussagen mancher dieser Personen eine Strenge vorliegt, die nicht im Einklang mit dem rechtlichen Status steht, sowie anspruchsvolle Diskussion und tiefgehende Selbstbewertung, die keine Offenbarung bringen. Daher, als Abu Zur’a Al-Razi auf Al-Hariths Buch mit dem Titel ‚Die Fürsorge‘ stieß, sagte er: ‚Das ist eine Neuheit.‘ Und er wandte sich an den Mann, der es brachte: ‚Halte dich an das, was Malik, Al-Thawri, Al-Awzai und Al-Layth ibn Sa’d getan haben, und lass das, denn es ist eine Neuheit.‘