Die schönsten Gedichte über die Mutter

Die Mutter

Die Mutter ist eine Quelle des Friedens und der Geborgenheit; sie ist die Schöpferin der Generationen und spielt eine zentrale Rolle im Leben ihrer Kinder. Ohne sie kann keine Gesellschaft entstehen. Sie ist die Schule, aus der eine Generation voller Vitalität und Hingabe hervorgeht. In diesem Artikel präsentiere ich einige der schönsten Gedichte, die der Mutter gewidmet sind.

Die schönsten Gedichte über die Mutter

Die Dichter haben wunderschöne Gedichte verfasst, um ihre Gefühle gegenüber ihren Müttern auszudrücken. Hier sind einige der schönsten Gedichte über die Mutter:

Fünf Briefe an meine Mutter

Nizar Qabbani

Guten Morgen, meine Schöne..

Guten Morgen, meine heilige Schöne..

Es sind zwei Jahre vergangen, meine Mutter,

seitdem der Junge seine Reise angetreten hat,

auf seiner märchenhaften Odyssee,

und in seinen Koffern versteckte

er den Morgen seines grünen Landes,

seine Sterne, seine Flüsse und alles Rote,

und in seiner Kleidung versteckte

er einige Zweige von Minze und Thymian

und eine Damaskus-Lilie..

Ich bin allein..

Der Rauch meiner Zigaretten langweilt sich,

und mein Platz langweilt sich ebenso.

Und meine Trauer sind Vögel..

die nach dem Getreide suchen.

Ich habe die Frauen Europas kennengelernt..

Ich habe die Gefühle aus Beton und Holz kennengelernt,

ich habe die Zivilisation der Erschöpfung kennengelernt,

ich bereiste Indien, reiste nach Sindh, reiste in die gelbe Welt

und fand niemanden..

der mir meine blonden Haare kämmte

und in ihrer Tasche..

mir Zuckerpuppen brachte,

mich kleidete, wenn ich mich entblößte,

und mich aufholte, wenn ich fiel.

Oh meine Mutter..

Oh meine Mutter..

Ich bin der Junge, der seine Reise begann,

und immer noch lebt in ihm

die Zuckerpuppe.

Wie konnte ich.. wie konnte ich, meine Mutter,

ein Vater geworden sein..

ohne erwachsen zu werden?

Guten Morgen aus Madrid.

Wie geht es der Fülle?

Auf sie all deine Grüße, oh meine Mutter..

Dieses Kind, dieses Kind,

das der liebste Schatz meines Vaters war..

Er verwöhnte sie wie sein eigenes Kind

und lud sie auf eine Tasse Kaffee ein

und gab ihr zu trinken..

und fütterte sie..

und umhüllte sie mit seiner Gnade..

.. und mein Vater starb,

und sie lebt weiterhin in dem Traum seiner Rückkehr

und sucht nach ihm in seinem Zimmer

und fragt nach seinem Mantel..

und fragt nach seiner Zeitung..

und fragt – wenn der Sommer kommt –

nach der Smaragdfarbe seiner Augen..

um sie über seine Hände zu streuen..

Goldmünzen..

Gesundheit..

Gesundheit..

zum Haus, das uns mit Liebe und Mitgefühl beschenkte,

zu deinen weißen Blumen.. zur Freude (Platz des Sterns),

zu meinem Bett..

zu meinen Büchern..

zu den Kindern unserer Straße..

und zu den Wänden, die wir gefüllt haben

mit der Unordnung unserer Schrift..

zu den faulen Katzen,

die an unseren Sprüngen schlafen

und zu einer Kletterlilie,

am Fenster unserer Nachbarin.

Es sind zwei Jahre vergangen, oh Mutter,

und das Gesicht von Damaskus,

ein Vogel, der in unserem Inneren kratzte,

beißt an unseren Vorhängen..

und klopft uns sanft..

mit seinen Fingern..

Es sind zwei Jahre vergangen, oh Mutter,

und die Nacht von Damaskus,

damaskus Blick,

die Häuser von Damaskus,

leben in unseren Gedanken,

ihre Minarette.. strahlen auf unsere Schiffe

so als ob die Minarette der Umayyaden

in uns verwurzelt wurden..

als ob die Plantagen von Äpfeln

in unserem Bewusstsein dufteten,

als ob das Licht und die Steine

alle mit uns gekommen wären..

September ist gekommen, oh Mutter..

der Schmerz kam mit seinen Geschenken

und ließ an meinem Fenster

Tränen und Klagen zurück.

September kam.. Wo ist Damaskus?

Wo ist mein Vater und seine Augen

und wo ist die Seide seines Blicks?

Und wo ist das Aroma seines Kaffees?

Gott segne ihn..

Und wo die Weiten unseres großen Hauses..

und wo die Segnungen?

Und wo die Stufen der Kaktusblume,

die in ihren Ecken lacht?

Und wo ist meine Kindheit darin?

Ich ziehe den Schwanz meiner Katze,

esse von ihrer Traube

und pflücke von ihrer Veilchen.

Damaskus, Damaskus..

oh Poesie

die wir auf den Augäpfeln geschrieben haben

und oh schönes Kind..

von dessen Locken wir aufgehängt haben

wir knieten nieder an deiner Seite..

und verschwommen in deiner Liebe

bis wir dich schließlich in unserer Liebe getötet haben…

Die Mutter küsst ihr Kind und umarmt es

Abu al-Qasim al-Shabi

Die Mutter küsst ihr Kind und umarmt es,

ein heiliges, himmlisches Ritual,

in dem die Gedanken göttlich werden.

Es kehrt Reinheit zurück, dort wo die Seelen sind.

Der heilige Ort des Lebens ist in ihrer Reinheit und Zärtlichkeit.

Gibt es einen höheren und heiliger Ort als diesen?

Gepriesen seist du, oh heiliges Mutter- und Kindertum,

in dir wird das Leben vollendet und geheiligt.

Die moralischen Werte wachsen wie Pflanzen

Kadhim al-Rasafi

Die moralischen Werte wachsen wie Pflanzen,

wenn sie mit dem Wasser der Großzügigkeit bewässert werden.

Sie gedeihen, wenn sie vom Erzieher behütet werden,

auf den Beinen der Tugend, fruchtbar.

Sie erheben sich zu edlen Zielen,

wie die Röhren eines Kanals.

Sie beleben von der Tiefe des Ruhms die Seelen

mit Blumen, die süß duften.

Ich habe keinen Platz für die Geschöpfe gesehen,

der sie vervollkommnet, als den Schoß der Mütter.

Der Schoß der Mutter ist eine Schule, die überragt

in der Erziehung von Jungen oder Mädchen.

Die Moral jedes Kindes wird schön gemessen

an der Tugend der gebärenden Frauen.

Und nicht ist der Adoptierte eines hohen Wertes

wie der Adoptierte einer niedrigen Sorte.

Und nicht wächst die Pflanze in einem Garten

wie die Pflanze, die in der Wüste wächst.

Oh kinderfreundlicher Schoß, deine Brüste sind weit,

du bist die Heimat der erhabensten Gefühle.

Wenn du das Kind umarmst, gibst du ihm

das höchste Maß aller Lebenslagen.

Wenn das Kind sich an dich lehnt, erstrahlt

die Zärtlichkeit in einer Schönheit, die alles übertrifft.

Die Verhaltensweisen des Jungen sind wie ein Spiegel

der sich im Wasser widerspiegelt.

Was zählt deine Herzen Kummer, lehrt

das Wertvolle bei den Tugenden.

Die erste Lektion der Ethik

wird an dir, oh kinderfreundlicher Schoß, gelehrt.

Wie können wir Gutes von den Kindern erwarten,

wenn sie im Schoß des Unwissens aufwachsen?

Kann man auf vollkommenes Wachstum vertrauen,

wenn sie an der Brust der Unvollkommenheit trinken?

Was ist das mit Frauen, die Unwissenheit haben,

die all das Gedöns von der Erde mit sich bringen?

Sie sind zärtlich zu den Säuglingen, jedoch ohne Wissen,

so dass das Zartgefühl der stillenden Mütter verloren geht.

Oh, Mutter der Gläubigen, zu dir klagen wir

unser Unglück über die Unwissenheit der glaubenden Frauen.

Das ist eine Katastrophe, oh Mutter, von der

„wir könnten an den Wassern des Euphrat ersticken“.

Sie machen nach dir die Bräuche zu einer Religion,

so leiden Muslime unter den Frauen.

Sie haben sie auf den Pfad der Unklugheit geführt,

und sie von den Wegen des Lebens abgehalten.

So sind sie zum Grund des Hauses verbannt, bis

sie dort eine Werkzeug ausgemacht haben.

Und sie betrachteten sie als schwächer als eine Fliegen,

ohne Flügel und geringer als Duft.

Und sie sprachen, das Gesetz des Islam besagt,

dass die „Dabeis“ besser sind als die „Dablas“,

und sie sagten, dass Wissenschaft in ihrer Bedeutung ist,

das eng ist für die Herzen der schönen.

Und sie sagten, die Unwissenden sind häuslicher.

als die Gelernen in der Falschheit.

Sie haben über den Islam gelogen,

so dass die Sonne von ihm wankt.

Ist nicht Wissen im Islam eine Pflicht

für ihre Kinder und für ihre Töchter?

Unsere Mutter war in der Wissenschaft ein Ozean,

der den Fragenden die Probleme löste.

Und der Prophet bildete sie in höchste Wissenschaft,

so dass sie eine der grössten Gelehrten wurde.

Deshalb sagten sie, kehrt immer zu ihr zurück,

denn zwei Drittel eures Glaubens sind sie.

Das Wissen war eine Übermittlung, und heute

wird es durch das Besuchen von Lehrern erlangt

und durch die Rezitation aus dicken Büchern

und durch den Stift, der das Tinte des Schreiber.

Haben wir nicht früher die schönen Frauen gesehen,

die Priester und Dichter waren?

Die Frauen eines Stammes gingen früher

zu den Kriegen mit den Eroberern.

Sie waren auf der Seite der Feinde eine Hilfe

und heilten die blutigen Wunden.

Wie viele wurden gefangen genommen und erlebten

die Qual der Erniedrigung im Gefangenenlager?

Was würde es heute schaden, wenn wir uns

ein wenig mehr an unsere Vorfahren erinnern?

Sie lebten nach dem guten Weg, während wir liefen

auf dem Weg von Zerfall und Trennung.

Wir sehen die Unschuld des Mädchens als Keuschheit,

während Unkenntnis ein Schutz für das Mädchen ist.

Wir verachten die Frauen einfach so,

ohne dass sie ein Vergehen begangen haben.

Und wir zwingen sie zu den Grenzen des Hauses,

und glauben, dass es dort in Ordnung ist.

Wenn sie die Mädchen entwurzelt haben, so haben wir

alle unsere Frauen getötet, bevor sie starben.

Wir haben sie vom Streben nach Höhern abgebracht,

so lebten sie in ihrem Unwissen als Missbrauchte.

Wenn das Wesen der Nation nicht so niedrig wäre,

würden die Frauen nicht verschleiert.

Die Zähmung der Männer ist eine grundlegende Bedingung,

so dass ihre Frauen gebildet werden.

Das Offenbaren des Gesichts wird das Ethische nicht schädigen,

so wie es zwischen den freien, edlen Menschen strahlt.

Meine Seele sei für die Wesen der Beduinen,

obwohl sie bei uns als grob beschrieben werden.

Wie viele, die in ihrem Viertel auftraten,

waren unbedeckt und nicht plump?

Und wie viele Gazellen ziehen durch ihre Gegend,

die mit den schneidigen Augen gehen.

Ein Gedicht zur Trauer um die Mutter

Ich habe Angst, dass die Erde sie bedeckt und die Steine barfuß sind, ich fürchte, sie könnte verletzt werden.

Bitte ehre sie mit dem Leichentuch, oh Imam, im Haus schattete ihr Bett und deckte sie zu.

Bitte ehre sie mit dem Leichentuch, das ist meine Mutter, und sie zeugte von dem, was ihre rechte Hand gab.

Das ist die Morgendämmerung und die Nacht, die sie betrauern, das ist der Himmel und seine Sterne, die sie klagen.

Diese Geschichten weinen um sie und die Erde fragt nach der Spur ihrer Fußstapfen.

Diese Größte, die größer als diese Welt ist, diese Größe, die niemand übertreffen kann.

Ich weine um sie, ganze Tage und Nächte; ein Jahr wird vergehen und ihr Versprechen wird erfüllt.

Ich weine um sie, so oft sie mich getragen hat, und um die Sehnsucht, die sich mit ihrem Lied vermischt hat.

So viele Namen und so viele, die sie genannt haben, so viele Sterne und so viele, die sie bewachen.

Ich weine um sie, aus Kummer, oh Welt, wer bin ich ohne sie, nach ihrem Abschied.

Von dem Moment an, wo ich die Augen öffnete, ließ sie mich nicht allein, und betrachte, wie ihr Kind am Grab bleibt.

Wie der Erde in ihrem Angesicht nicht gegeißelt hat, sehe ich, wie mein Kind sie mit ihm preisgibt.

Wenn sie an meiner Stelle wäre, hätte sie es nicht getan, aber sie zog ihre Lieblinge vor.

Oh Motten, schau, wie sie sich schwächt, ich bin ihr Kind und bin hier, um sie zu retten.

Schneide mir nur ab, was du von meinem Körper willst, aber die Ehre flehe, komm nicht in meine Nähe.

Und ich empfehle dir, halte das für eine Treue, und vergiss nicht, dich für den Verlust zu entschuldigen.

Gott, vergib mir wie sie es tat, jeder Fehler, den ich gemacht habe, mag in ihrer Güte verschmiert werden.

Oh Gott, möge sie im ewigen Wohltum sein und möge sie in der Garten Adens Zuhause sein.

Oh Raum, dieser Raum ist leer, ja, eng darum, oh enge dieser Welt, mag ihren Schmerz bemerken.

Oh bitterer Geschmack des Abschieds, oh bitterer Schmerz, ich kann es nicht glauben, dass ich zurückkehren und sie nicht finden werde.

Wie komme ich in ihr Zimmer, wenn sie nicht da ist, was ist mein Vorwand, sie zu suchen und zu beten?

Was sage ich zum Kleiderschrank und zur Bibel, und wenn ich nach ihrem Kamm und ihren Haaren frage?

Ihr Mantel, der Weihrauch und das Wasser von Zamzam und ihre Duftstoffe und Medizin.

Alle in ihrem Zimmer suchen nach ihr, selbst die Wände brechen und rufen nach ihr.

Alle weinen um sie, niemand vergisst sie, oh Gott, gib mir Geduld, wie kann ich sie vergessen?

Oh, wäre sie niemals gegangen und hätte mich verlassen, oder hätte sie mir ein Grab gegeben, um bei ihr zu sein.

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