Gedichte über den Tod

Gedichte über den Tod

Hier sind einige Gedichte über den Tod:

  • Wir behandeln uns mit Medizin, wenn wir krank sind

Aber heilt die Medizin den Tod?

Wir suchen den Arzt, doch kann ein Arzt

verzögern, was das Schicksal bestimmt.

Unsere Atemzüge sind nur Rechnungen

und unser Bedauern ist nur unser Ende.

  • Hoffe ich, dass ich lebe, während in jeder Stunde

vorüberziehende Todessärge beben.

Und bin ich nicht wie sie, nur dass ich

vergangene Nächte in dieser Zeit lebe.

  • Der Tod wird von allen verachtet,

die über den Boden gehen.

Doch mit der Vernunft betrachtet,

würde man ihn als größte Ruhe sehen.

  • Der, der vor seinem Schicksal flieht,

wird ihm vielleicht in einigen seiner Stunden begegnen.

  • Wer nicht erfüllt mit Freude stirbt,

der kostet den Tod wie einen Becher.

  • Die Seele weint um diese Welt, und weiß

dass das Glück darin besteht, das irdische Leben zu verlassen.

Es gibt kein Haus, das der Mensch nach dem Tod bewohnt,

außer dem, was er vor seinem Tod erbaut hat.

Wem es gelingt, gut zu bauen, findet Frieden

und wer in Bösem baut, wird enttäuscht.

Wir sammeln unser Vermögen für die Erben,

und bauen unsere Häuser für den Zerfall der Zeit.

Wo sind die Könige, die einst herrschten,

bis sie mit dem Becher des Todes konsumiert wurden?

Wie viele Städte in den Weiten wurden erbaut,

die nun verwüstet sind und vom Tod heimgesucht wurden.

Vertraue nicht dieser Welt und ihrer Fassade,

denn der Tod wird uns sicher und sie vernichten.

Jede Seele, egal ob sie zittert,

hat Hoffnungen angesichts des Todes.

Der Mensch breitet sie aus, die Zeit nimmt sie weg,

und die Seele breitet sie aus, der Tod sammelt sie ein.

Wahrhaftig, die Tugenden sind reine Eigenschaften,

Religion ist die erste und der Verstand der zweite.

  • Selbst Salomon hatte nicht auf Ewigkeit gebaut,

denn der Wind diente ihm wie das Volk.

Die Erde unterwarf sich ihm, und die Soldaten bewachten ihn,

doch der Tod besuchte ihn, und nichts blieb übrig.

Bleibe nicht auf deinen Sünden bestehen,

denn das Leben wird bald enden, und du wirst verweilen.

  • Bleibe nie in den Sünden und weine nicht,

als wärst du unsterblich.

  • Ewig seinen Tag zwischen den Verabschiedungen

und den Beerdigungen.

  • Baue für den Tod und errichte wütend Ruinen,

denn jeder wird zum Staub.

Wohin bauen wir, während wir dem Staub entgegen gehen?

Wir werden zu dem, was wir sind, Staub.

Oh Tod, warum akzeptierst du kein Lösegeld?

Du kommst ohne Gnade oder Vorurteil.

Als hättest du über mein graues Haar gesiegt,

so wie das Grau über meine Jugend kam.

  • Wie viele Gesunde haben sicher geschlafen,

bevor der Tod sie unerwartet traf.

Wenn der Tod unerwartet kommt,

kann man nicht fliehen oder eine Ausrede finden.

Der Tod lässt den Reichen nicht mit seinem Geld,

noch den Armen, der nach ihm ruft.

  • Der Tod ist da, wo es keinen Zufluchtsort und keinen Eskapismus gibt,

Wann immer du von diesem Leben in den anderen übertrittst.

Wir hoffen auf Hoffnung und wünschen uns Ergebnisse,

während der Tod dem, was wir ersehnen, näher ist.

Und wir bauen prächtige Paläste in den Höhen,

wo die Weisheit uns lehrt, dass wir sterben und alles zerfällt.

  • Vertraue dem Tod nicht in einem Augenblick oder Atemzug,

auch wenn du dich hinter Wächter und Soldaten versteckst.

Denn die Pfeile des Todes werden keine Ruhe finden,

in unserem Schild oder unserer Verteidigung.

Warum schätzt du deinen Glauben, um ihn zu beschmutzen,

wenn dein Gewand vom Schmutz des Lebens gereinigt ist?

Du wünschst dir das Überleben, während du nicht einmal die Wege dazu gegangen bist,

denn das Schiff segelt nicht über das trockene Land.

  • Der Tod wird sicher kommen, mache dich bereit,

denn der Kluge beschäftigt sich mit der Erinnerung an den Tod.

Wie kannst du dich an einem Leben erfreuen oder süßen>( )

während du in deinem eigenen Staub lebst?

  • Erinnere dich an den Tod, fürchte dich nicht vor ihm,

denn mein Herz ist hart wie Stein.

Ich suche das Leben, als ob ich unsterblich wäre,

während der Tod mir dicht auf den Fersen folgt.

Und der Tod ist für einen, dem es bestimmt ist, ein scharfer Lehrer.

  • Oh, du, der du an den süßen Lebensausschnitten hängst,

die dich entweder abscheulich oder bereitwillig wegzuziehen drohen.

Denn der Tod bringt Freiheit zu Freien,

und wildes Leben flucht den Vögeln aus ihren Nestern.

  • Sei wachsam gegenüber dem, was unvermeidlich ist,

denn der Tod ist das unvergängliche Schicksal der Menschen.

Es wird dir Freude bringen, unter den Menschen zu sein,

die Nahrung haben, während du ohne Nahrung bleibst.

  • Du wurde geboren, als deine Mutter weinte,

während die Menschen um dich herum fröhlich lachten.

Arbeite für den Tag, an dem du, wenn sie weinen,

am Tag deines Todes lachen wirst.

  • Oh Sohn Adams, lass dich nicht von frohen Tagen täuschen,

denn das Leben ist gezählt.

Du bist nur wie ein Pflanzengesicht, das ungestüm blüht,

für jeden Moment, der gilt.

Wenn du all den Risiken entkommen bist,

wirst du am Ende der Zeit trotzdem geerntet.

  • Ich sehe Menschen weinen über die, die vor ihnen starben,

doch der Tod desjenigen, über den geweint wird, steht kurz bevor.

Der Tod ist nur in einer aufgeschobenen Bilanz,

bis zu einer Stunde, zu der er gerufen wird und antwortet.

  • Die Nacht, so lang sie auch dauert, wird schließlich von der Morgendämmerung erleuchtet,

und so gewiss wird auch das Leben in das Grab eingehen.

  • Der Tod ist das Tor und alle Menschen werden hindurchgehen.

Woher soll ich wissen, was nach dem Tod kommt?

Das Heim ist das Haus des Glücks, wenn man tut,

was Gott zufriedenstellt; und wenn man versagt, ist es das Feuer.

Wenn Männer Kinder gebären,

und das Alter ihre Körper belastet,

werden sie krank und erkranken immer mehr,

solche Pflanzen nähern sich bereits der Ernte.

  • Wo ist der Zufluchtsort, um dem Schicksal zu entkommen,

weder im Osten noch im Westen.

Schau, und du wirst einen Ausweg finden,

oder dass du nicht entkommst.

Ergebe dich dem Willen Gottes und sei zufrieden,

und warte stets.

Der graue Haar hat dir am Tag deines Einsehens,

an deinen grauen Strähnen gegeben.

  • Nichts, was du siehst, bleibt in seiner Anmut,

Gott bleibt; Reichtum und Kinder verschwinden.

Schätze, die nie bewahrt wurden, und die Unsterblichkeit war für die Adit nicht gewährleistet,

und auch Salomon, wenn der Wind für ihn weht.

Wo sind die Könige, die einst ihrer Würde genossen,

aus allen Richtungen kamen Gesandte zu ihnen?

Ein Brunnen, der wahrlich ohne Lügen ist,

muss ebenso wie sie dereinst besucht werden.

  • Für jede Angelegenheit geschieht das Ende,

es lässt sich also nicht von der Annehmlichkeit der Zeit täuschen.

Einigkeit und Härte bestimmen die Welt.

Die Menschen sind nicht aus in ihren genussvollen Tagen,

und die Lebensumstände sind nicht gleich.

  • Und während der Mensch fröhlich mit seiner Familie war,

in Anbetracht des köstlichen Lebens,

er sah auf und kannte einen Moment der Stille,

und so bleibt er nicht in der Erquickung und verweilt lange.

Er wird schließlich am Morgen als Leichnam begraben.

Sein Gesang ist verstummt, kein Hauch mehr zu hören,

von den dunklen Seiten überdeckt mit Staub und Elend.

  • Er hat nicht aus dem gerafften Lebensinhalt gepflückt,

außer den Harzen, die aus dem Körper geschöpft wurden.

Wo ist die Blutlinie der großen Dynastie,

und wo ist die Zukunft an einem weiten Tag?

Die Spuren bleiben teilweise hinter ihren Bewohnern,

bis die Zeit gekommen ist, alle für den Tod zu sammeln.

  • Hoffst du auf ein Leben, in dem nichts bleibt?

Gott allein ist fest und besteht.

Würden die Edlen dauerhaft bleiben,

dann würden die Propheten nicht von diesem Leben scheiden.

Seelen sterben und bleiben in den Statuen,

und am Tag des Gerichts kommt die Belohnung.

  • Der Mensch hofft, ewig zu leben,

doch langes Leben könnte ihn schädigen.

Es vermindert die Freude und bleibt

nach einer süßen Zeit bitter.

Die Tage betrügen ihn, bis er

nichts findet, was ihn erfreut.

  • Der Arzt kann mit seiner Kunst und Heilmitteln

nicht das Unheil abwenden, das kommt.

Was kann der Arzt tun, wenn er vom Leiden betroffen ist,

das er einst heilen konnte?

  • Wir haben die Schritte gemacht, die uns auferlegt wurden,

und wer das geschriebene Leben nicht schätzt, er geht weiter.

Wer in einem Land stirbt,

wird nicht anders in einem anderen Land sterben.

  • Wir freuen uns an den Tagen, die wir verbringen,

jeder vergangene Tag rückt näher ans Ende.

Setze dich für deine Seele zum Werk,

denn der Gewinn und Verlust erlangen wir nur durch unser Handeln.

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