Schreibarten

Die Schriftlichkeit

Die Schriftlichkeit stellt ein wesentliches Kommunikationsmittel dar, das es dem Autor ermöglicht, seine Ideen an den Leser oder Zuhörer zu übermitteln. Darüber hinaus fungiert sie als ein soziales Medium für den Austausch von Gedanken und Meinungen zwischen den Menschen, indem diese auf Papier oder anderen Materialien festgehalten werden. Ihre Bedeutung in unserem Leben ist enorm, da sie eine Methode zum Ausdruck und zur Klarstellung von Ideen und Emotionen in einer präzisen Sprache für den Leser darstellt. Ursprünglich nutzte der Mensch Inschriften auf Steinen mit Symbolen und Abbildungen, um seine Wünsche auszudrücken. Im Laufe der Zeit entwickelte sich die Schrift weiter – von der Verwendung von Papier, Papyrus oder Leder bis hin zu modernen Technologien, die dem Menschen helfen, mithilfe elektronischer Druckgeräte zu schreiben.

Arten des Schreibens

  • Kreatives Schreiben: Auch als künstlerisches Schreiben bekannt, ist es eine Ausdrucksform für persönliche Gefühle, Emotionen und menschliche Erfahrungen. Es verwendet wohlformulierte Worte und Phrasen, die es dem Leser ermöglichen, mit dem Autor zu interagieren. Diese innovative und gestalterische Schreibform variiert von Person zu Person, basierend auf ihren individuellen Bedingungen, Fähigkeiten und sprachlichen Fertigkeiten. Oft beginnt sie mit einer natürlichen Begabung und entwickelt sich durch Lesen und Übung weiter. Beispiele für kreatives Schreiben sind das Verfassen von Geschichten, Gedichten, Gedanken und Artikeln.
  • Funktionales Schreiben: Auch als praktische Schreibform bezeichnet, ist dies eine offizielle Methode zur Ausdruck der notwendigen Informationen in beruflichem Kontext. Dazu zählen offizielle und staatliche Korrespondenzen, Anweisungen, Leitfäden, Memos und Ankündigungen. Dieses Schreibformat erfordert keine spezielle Begabung, sondern kann durch Training und das Wissen über angemessene Schreibtechniken erlernt werden.

Faktoren für das Schreiben

  • Fundierte Kenntnisse in Grammatik und Syntax.
  • Regelmäßiges Lesen und die Auseinandersetzung mit Büchern, Artikeln und anderen Quellen.
  • Eine ausreichende sprachliche Vielfalt, um schreiben zu können.
  • Ein angemessenes Verständnis der Besonderheiten der Rechtschreibung.
  • Vorhandensein allgemeiner Ideen zum Thema des Schreibens.
  • Fähigkeit, grammatikalische Zeichen und Zeichensetzung korrekt anzuwenden.
  • Die Bereitschaft, aus den Erfahrungen anderer zu lernen.

Eigenschaften des Schreibens

  • Es wird als Kommunikationskunst angesehen: Das heißt, es überträgt Informationen und Anweisungen. Zu den Bestandteilen gehören der Autor (Sender), der Leser (Empfänger) und die Botschaft. Es stellt ein Medium zum Austausch von Wissen zwischen Menschen dar.
  • Es gilt als komplexer Prozess: Laut Karen durchläuft jeder Autor drei Phasen beim Schreiben: Planung, Erstellung und Überprüfung. Jede dieser Phasen erfordert mehrere Schritte, um ein vollständiges schriftliches Werk zu produzieren.
  • Es ist ein Prozess der Verschlüsselung sprachlicher Botschaften: Das Ziel des Schreibens ist es, Sprache in linearer Form darzustellen, indem Buchstaben miteinander verbunden werden, um Sätze und Absätze zu bilden, die etwas Bestimmtes ausdrücken, was der Empfänger (Leser) verstehen und aufnehmen kann, um soziale Interaktionen zu ermöglichen.
  • Es ist eine Kunst, die bestimmten Regeln unterliegt: Dazu gehören Einleitung, Inhalt, Schlussfolgerung sowie Rechtschreibung und Zeichensetzung.
  • Es ist ein Prozess des Denkens: Bevor ein Autor schreibt, muss er sich überlegen, was er ausdrücken möchte.

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