Kokosöl
Kokosöl ist eine der bevorzugten Arten von Ölen, die für Massagen verwendet werden. Es ist leicht und nicht fettend, wodurch es schnell von der Haut aufgenommen wird. Dieses Öl enthält mittelkettige Fettsäuren und gesättigte Fette, die dazu beitragen, die Haut zu hydratisieren und sie vor Trockenheit zu schützen. Außerdem ist es reich an Antioxidantien und Vitamin E, was es zu einem geeigneten Öl macht, um der Hautalterung, einschließlich Faltenbildung, entgegenzuwirken. Kokosöl wird häufig bei schweren Massagen eingesetzt, wie zum Beispiel bei der Schwangerschaftsmassage und der Tiefengewebsmassage.
Olivenöl
Olivenöl wird ebenfalls oft in der Massagepraxis verwendet, da es die Haut befeuchtet und Hautprobleme behandelt. Zudem hilft es, Muskelverspannungen und -schmerzen zu lindern und fördert die Durchblutung. Aufgrund seiner langsameren Absorption durch die Haut ist Olivenöl besonders für längere Massageanwendungen geeignet.
Süßes Mandelöl
Süßes Mandelöl findet breite Anwendung in der Massage. Es zieht leicht in die Haut ein und ist preislich für die meisten Menschen erschwinglich. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Personen mit Mandelallergien dieses Öl meiden sollten.
Aprikosenkernöl
Ein weiteres Öl, das gerne für Massagen verwendet wird, ist Aprikosenkernöl, welches reich an Vitamin E ist. Es wird gut von der Haut aufgenommen und ähnelt in Farbe und Konsistenz dem Mandelöl, ist jedoch teurer. Zudem hat es eine längere Haltbarkeit und stellt eine geeignete Alternative für Menschen mit Mandelallergien dar.
Lavendelöl
Lavendelöl gehört zu den bekanntesten und am häufigsten verwendeten Ölen in der Massage. Dies liegt an seinen beruhigenden und desinfizierenden Eigenschaften. Bei Verbrennungen oder Stichen kann es direkt auf die Haut aufgetragen werden, um Schmerzen zu lindern. Lavendelöl ist in verschiedenen Reformhäusern und Wellnesszentren erhältlich.