Was ist ein Akkusativobjekt?
Das Akkusativobjekt ist ein Teil der verbalen Strukturen und gehört zu den am häufigsten verwendeten Kasus im Arabischen. Es wird als das Nomen definiert, das unter dem Einfluss des Handlungsträgers steht, unabhängig davon, ob diese Handlung bejaht oder verneint ist. Beispiele sind: (Schrieb Zaid die Lektion). In diesem Satz führten der Schüler (Zaid) die Handlung des Schreibens auf die Lektion aus. Ein weiteres Beispiel ist: (Hat Ahmad seine Lektionen nicht gelernt?), wobei das Akkusativobjekt ebenfalls zur Anwendung kommt. Das Akkusativobjekt erscheint immer in dem verbalen Ausdruck, und die Einflussnahme erfolgt durch das transitiven Verb.
Der Kasus des Akkusativobjekts
Das Akkusativobjekt ist stets im Kasus genitiv, wobei die Markierung des Kasus je nach seiner Form variieren kann: ob es sich um die Einzahl, die Dualform oder den Plural handelt. Beispiel: In (Ich beendete das Stück) wird das Wort (das Stück) als Akkusativobjekt im genitiv (Kasus) dekliniert mit der Markierung des Kasus als sichtbare Fatah (Öffnung) am Ende des Wortes. Im Satz (Ich las die beiden Geschichten) wird das Wort (die beiden Geschichten) als Akkusativobjekt im genitiv mit der Kennzeichnung Yaa im dualen Fall dekliniert. Während im Satz (Der Lehrer ehrte die fleißigen Studenten) das Wort (die fleißigen Studenten) ebenfalls als Akkusativobjekt im genitiv tätig ist, wobei das Kasuszeichen Yaa ist, da es sich um den normalen männlichen Plural handelt.
Beispiele für das Akkusativobjekt aus dem Heiligen Koran mit der grammatikalischen Analyse
Im Folgenden sind Beispiele aus dem Heiligen Koran, die das Akkusativobjekt veranschaulichen:
- (Leite uns auf den geraden Weg).
Der Weg: Akkusativobjekt, gekennzeichnet durch die sichtbare Fatah am Ende.
- (Nur Dich verehren wir).
Dich: Eya: ein separates Pronomen, auf Ruhe (Sukoon) basierend und im Akkusativ (vorangestellt), und die Kaf ist ein Anredepronomen.
- (Wahrlich, Allah vergibt nicht, dass man Ihm etwas beigesellt).
Das ن (ein Teil des Satzes): ein Quell- und Kasuszeichen, das auf Ruhe (Sukoon) basiert, hat keine grammatikalische Bedeutung. Das ي (Ersatzverb): ein aktives Verb mit unbestimmt und im Akkusativ, gekennzeichnet durch die sichtbare Fatah am Ende. Der abgeleitete Kasus von (dass etwas beigesellt wird) gehört im Akkusativ zu dem Verb (vergibt), was besagt: (er vergibt nicht das Beisteuern).
- (Und Allah nahm Ibrahim als Freund).
Ibrahim: Erster Akkusativ, gekennzeichnet durch die sichtbare Fatah am Ende. Freund: Zweiter Akkusativ, gekennzeichnet durch die offene Fatah am Ende.
- (Und machte den Mond dadurch ein Licht und die Sonne zu einer Lampe).
Der Mond: Erster Akkusativ, gekennzeichnet durch die sichtbare Fatah am Ende. Licht: Zweiter Akkusativ, ebenfalls gekennzeichnet durch die offene Fatah am Ende. Die Sonne: Erster Akkusativ, gekennzeichnet durch die sichtbare Fatah am Ende. Lampe: Zweiter Akkusativ, gekennzeichnet durch die offene Fatah am Ende.
- (Und es wurde denjenigen gesagt, die Gottesfurcht hatten, was hat euer Herr herabgesandt? Sie sagten: Das Gute).
Das Gute: Akkusativobjekt für ein impliziertes Verb (geschätzt als: Gott hat Gutes herabgesandt) im Akkusativ, gekennzeichnet durch die offene Fatah am Ende.
- (Und Salomon erbte von David).
David: Akkusativobjekt, gekennzeichnet durch die sichtbare Fatah am Ende.
- (Die dahinter zurückgebliebenen Beduinen werden dir sagen: Unsere Vermögen und Familien hielten uns ab, bitte um Vergebung für uns).
Hielten ab: das Wort hält ist ein Vergangenheitstext, gekennzeichnet durch die sichtbare Fatah am Ende, und die weibliche Form ist auf Ruhe (Sukoon) basierend, ohne grammatikalisches Merkmal, und نا ist ein pronomen, das auf Ruhe (Sukoon) basiert und im Akkusativ vorangestellt.
- (Dein Herr hat dich nicht verlassen und dir nicht missfallen).
Hat dich verabschiedet: der Verabschiedende ist ein Punkt in der Zeit, der mit der sichtbaren Fatah am Ende markiert ist, und die Kaf ist ein Pronomen im Akkusativ vorangestellt.
- (Die, die Allah fürchten, sind wahrlich die Gelehrten unter Seinen Dienern).
Allah: der herrschende Ausdruck ist im Akkusativ dokumentiert, gekennzeichnet durch die sichtbare Fatah am Ende.
- (An einem Tag, an dem die Entschuldigung der Ungerechten ihnen nicht nützen wird).
Die Ungerechten: Akkusativobjekt, gekennzeichnet durch die Yaa, weil sie in der männlichen Pluralform sind.