Die höchste Spitze der Welt
Der höchste Punkt auf der Erde ist der Mount Everest, dessen Höhe im Verhältnis zum Meeresspiegel 9 Kilometer beträgt und die absolute Höhe 29.028 Fuß erreicht, was 8.848 Metern entspricht. Diese markante Erhebung befindet sich in den Himalaya-Bergen und ist Teil eines Gebirgssystems, das als Himalaya bekannt ist. Der Berg wurde nach dem Entdecker Sir George Everest benannt, der im Jahr 1856 die erste Vermessung vornahm.
Wo liegt der Mount Everest?
Der Mount Everest befindet sich an der Grenze zwischen China und Nepal, zwischen den Regionen Tibet in China und Solukhumbu in Nepal. Er liegt etwa 160 Kilometer nordöstlich von Kathmandu, 260 Kilometer südwestlich von Thimphu, 600 Kilometer nördlich von Kolkata und dem Bengalischen Golf, sowie 450 Kilometer südwestlich von Lhasa.
Bergsteiger des Mount Everest
Der Mount Everest ist für viele Bergsteiger ein Traumziel, das mit großen Risiken und Herausforderungen verbunden ist. Diese Gefahren wecken den Ehrgeiz, Rekorde zu brechen und in die Guinness-Weltrekorde aufgenommen zu werden. Unter denjenigen, die beeindruckende Leistungen erbrachten, sind:
- Die erste US-Expedition zum Everest startete 1963, bei der lediglich zwei Bergsteiger, Thomas Hornbein und Willie Unsoeld, den Gipfel erreichten. Sie erklommen den anspruchsvollsten westlichen Aufstieg und verwirklichten diesen Erfolg am 22. Mai 1963.
- Am 10. Mai 1980 gelang es Dougal Haston und Doug Scott, den Mount Everest über die südwestliche Route zu besteigen und somit den ersten Erfolg aus dieser Richtung zu verbuchen.
- Die erste japanische Expedition erreichte mit Takashi Ozaki und Tsuneyo Shigehiro den Gipfel von der Nordseite aus und stellte damit einen weiteren historischen Erfolg sicher.
- Es gibt zahlreiche weitere Bergsteiger, die erfolgreich die höchste Erhebung erklommen und Rekorde für ihre Länder gebrochen haben.
Gründe für die Gefahren beim Besteigen des Mount Everest
Viele Personen sind beim Besteigen des Mount Everest ums Leben gekommen, was auf mehrere Hauptgründe zurückzuführen ist:
- In Höhenlagen über 8000 Metern gibt es einen Bereich, der als Zone des Todes bekannt ist. Diese Region ist äußerst gefährlich und erfordert höchste Vorsicht beim Besteigen.
- Es können Symptome von Lungen- und Hirnödemen auftreten, die durch große Höhen verursacht werden.
- Katastrophale Ereignisse wie Lawinen und Sturzgefahren stellen ebenfalls erhebliche Risiken dar.
- Die Körpertemperatur kann aufgrund der kalten Umgebungsbedingungen sinken, was in Kombination mit unzureichenden Sicherheitsvorkehrungen gefährlich ist.