Die gesundheitlichen Risiken eines übermäßigen Teekonsums

Osteoporose

Schwarzer und grüner Tee können das Risiko für Osteoporose erhöhen, da sie die Kalziumausscheidung im Urin steigern. Es wird empfohlen, den Verlust an Kalzium auszugleichen und nicht mehr als 2 bis 3 Tassen schwarzem oder grünem Tee pro Tag zu konsumieren, da diese Arten von Tee etwa 300 Milligramm Koffein enthalten.

Glaukom

Der Konsum von schwarzem und grünem Tee kann das Risiko für die Entwicklung von Glaukom (Grüner Star) erhöhen. Das im Tee enthaltene Koffein steigert den Augeninnendruck innerhalb von 30 Minuten nach dem Trinken und dieser Effekt kann bis zu 90 Minuten anhalten.

Hormonabhängige Krebserkrankungen

Schwarzer Tee kann eine ähnliche Wirkung wie das Hormon Östrogen entfalten, was das Risiko für Personen mit hormonabhängigem Krebs (wie Eierstock- oder Brustkrebs) erhöhen kann.

Lebererkrankungen

Die Einnahme von grünem Tee-Extrakt ist mit seltenen Fällen von Leberschädigungen verbunden. Bei Personen mit Lebererkrankungen kann dies zu einer Verschlechterung des Zustands führen. Personen, die Symptome einer Leberschädigung aufweisen, wie Gelbsucht, dunkler Urin oder Bauchschmerzen, sollten vor der Einnahme einen Arzt konsultieren.

Weitere unangenehme Wirkungen von Tee

Der Konsum von Tee kann verschiedene unerwünschte Wirkungen und Probleme verursachen, darunter:

  • Erhöhter Blutdruck: Koffein in schwarzem und grünem Tee kann bei Personen mit hohem Blutdruck diesen weiter ansteigen lassen.
  • Durchfall: Das Koffein in schwarzem und grünem Tee kann das Risiko für Durchfall erhöhen und die Symptome des Reizdarmsyndroms verstärken.
  • Herzprobleme: Der Konsum von schwarzem oder grünem Tee kann bei einigen Personen, insbesondere bei denen mit Herzkrankheiten, zu Herzrhythmusstörungen führen.
  • Anämie: Schwarzer und grüner Tee können das Risiko für Anämie erhöhen, insbesondere bei Menschen mit Eisenmangel.
  • Koffeinempfindlichkeit: Bei Menschen mit starker Koffeinempfindlichkeit kann der Genuss von grünem Tee Schlaflosigkeit, Angstzustände, Reizbarkeit, Übelkeit und Magenbeschwerden hervorrufen.
  • Wechselwirkungen mit Medikamenten: Menschen, die blutverdünnende Medikamente einnehmen, sollten beim Konsum von grünem Tee vorsichtig sein, da dieser Vitamin K enthält. Zudem kann grüner Tee die Herzfrequenz steigern, was beim gleichzeitigen Konsum mit stimulierenden Medikamenten beachtet werden sollte.

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