Lymphknotentumoren
Ein Lymphknotentumor ist eine Form von Krebs, die die lymphatischen Zellen betrifft. Diese Zellen sind im Milz, im Knochenmark, in der Thymusdrüse und in den Lymphknoten zu finden. Es ist wichtig zu beachten, dass es zwei Hauptarten von Lymphom gibt: das Non-Hodgkin-Lymphom und das Hodgkin-Lymphom. Diese beiden Typen unterscheiden sich in ihrer Wachstumsrate und ihrer Reaktion auf die Behandlung. Der genaue Grund für das Auftreten von Lymphknotentumoren bleibt bislang unbekannt.
Symptome von Lymphknotentumoren
Zu den häufigsten Symptomen von Lymphknotentumoren gehören:
- Ungewollter Gewichtsverlust.
- Fieber.
- Müdigkeit und Schwäche.
- Schmerzlose Schwellungen in den Lymphknoten im Nacken, in der Leiste oder unter den Achseln.
- Nächtliches Schwitzen.
Risikofaktoren für Lymphknotentumoren
Es gibt viele Faktoren, die das Risiko für die Entwicklung von Lymphknotentumoren erhöhen können. Einige davon sind:
- Alter: Menschen über 60 Jahre sind anfälliger für Non-Hodgkin-Lymphome, während das Hodgkin-Lymphom vor allem bei Personen im Alter von 15 bis 40 Jahren und über 55 Jahren häufiger auftritt.
- Geschlecht: Männer sind generell anfälliger für diese Erkrankung, obwohl einige Lymphomtypen auch bei Frauen verbreitet sind.
- Schwaches Immunsystem: Dazu zählen Personen, die mit dem humanen Immunschwächevirus (HIV) infiziert sind, Organtransplantationen hinter sich haben oder an Autoimmunerkrankungen wie rheumatoider Arthritis leiden.
- Genetische Faktoren.
- Exposition gegenüber bestimmten Chemikalien, wie Benzin und Pestiziden.
Prävention von Lymphknotentumoren
Es ist schwierig, spezifische Maßnahmen zur Prävention von Lymphknotentumoren zu benennen, da die genauen Ursachen nicht bekannt sind. Dennoch kann das Risiko möglicherweise durch die Vermeidung von Risikofaktoren verringert werden, wie etwa den Kontakt mit Virusinfektionen (z. B. Hepatitis oder HIV) sowie die Vermeidung der Nutzung von gemeinsam genutzten Spritzen, Zahnbürsten und persönlichen Gegenständen.