Das Rückenmark
Das Rückenmark ist ein wesentlicher Bestandteil des Nervensystems und bildet eine Ansammlung von Nerven, die als Fortsetzung des Gehirns fungiert. Es hat eine röhrenförmige Struktur und befindet sich im Schädel, wo es vom verlängerten Mark ausgeht und sich entlang der Wirbelsäule erstreckt. Die Wirbelsäule schützt das Rückenmark durch die umgebenden Knochen.
Funktionen des Rückenmarks
- Übertragung und Weiterleitung von Nervenimpulsen an das Gehirn und die peripheren Nerven.
- Übermittlung elektrischer Signale, Informationen und Nachrichten von und zum Gehirn. Es steuert die Bewegungen der Körperteile. Ein Verlust oder eine Verletzung des Rückenmarks kann zu erheblichen Funktionsstörungen, Ungleichgewichten und einem vollständigen Verlust der Körperkontrolle führen, was möglicherweise zu Lähmungen führen kann. Eine Schädigung des Rückenmarks kann auch die weißen Substanzen der Nervenfasern beeinträchtigen, die für die Übertragung motorischer und sensorischer Informationen verantwortlich sind. Störungen im Rückenmark können zudem den Verlust von Interneuronen zur Folge haben.
- Eine weitere wichtige Funktion des Rückenmarks besteht darin, das Hauptzentrum für Reflexhandlungen zu sein und die Übertragung von Nerven-signalen an das Gehirn zu ermöglichen.
Erkrankungen des Rückenmarks
Das Rückenmark beeinflusst alle Organe des Körpers, und jegliche Erkrankung oder Störung des Rückenmarks kann vielfältige Symptome hervorrufen, einschließlich: Allergien, Schielen, Augenprobleme, Ohrgeräusche, Hörverlust, Nasennebenhöhlenprobleme, Fieber, verschiedene Entzündungen, insbesondere der Atemwege, Kopfschmerzen, Stress, akute und chronische Nervenzusammenbrüche, Schlaflosigkeit, Gedächtnisverlust, Ohnmachtsanfälle, Erbrechen, Bluthochdruck und -druckabfall, Kopfschmerzen mit Migräne, Akne und Hautunreinheiten, Husten, Asthma, Gallenblasenerkrankungen, Herzkrankheiten, Atemnot, Schmerzen in den Armen, Lebererkrankungen, Hämorrhoiden, Rheuma, Hautausschläge, verminderte Immunabwehr, Verdauungsprobleme, Grippe, Sodbrennen, Gelenkentzündungen, chronische Erschöpfung und verschiedene Arten von Unfruchtbarkeit. Darüber hinaus können Schmerzen in der Wirbelsäule, Kälte und Schwellungen der Füße, Menstruationsprobleme bei Frauen, unwillkürlicher Urinabgang und Schmerzen in den Knien auftreten.
Vorbeugung des Rückenmarks
- Vermeiden Sie das Tragen schwerer Lasten, die zu Problemen mit dem Rückenmark führen könnten, und gönnen Sie sich regelmäßig Pausen bei körperlicher Anstrengung.
- Vermeiden Sie es, längere Zeit in derselben Position zu stehen, und nehmen Sie sich regelmäßig Sitzpausen.
- Verzichten Sie auf die Einnahme von stimulierenden oder beruhigenden Medikamenten, da diese alle Körpergewebe schädigen können.
- Stellen Sie sicher, dass Sie genügend Schlaf bekommen, idealerweise etwa acht Stunden pro Nacht.
- Vermeiden Sie übermäßigen Konsum von Koffein und anderen Anregungsmitteln.
- Achten Sie auf eine gesunde Ernährung, indem Sie mehr Hülsenfrüchte, Gemüse und Obst konsumieren, da diese Nahrungsmittel zur Regeneration der Körperzellen beitragen.
- Regelmäßige körperliche Betätigung kann die Funktion der Wirbelsäule sowie die Beweglichkeit von Knochen und Gelenken verbessern.