Thomas Edison
Thomas Edison gilt als einer der bedeutendsten Erfinder in Amerika und weltweit. Mit über 200 Patenten hat er bedeutende Beiträge zur Verbesserung des menschlichen Lebens geleistet. Zu seinen herausragenden Erfindungen gehören die Autobatterie und der Musikrekorder. Besonders bemerkenswert ist seine Entwicklung der Glühbirne, die das Ergebnis monatelanger Experimente und Versuche war. Der erste erfolgreiche Glühbirne wurde im Jahr 1879 hergestellt und arbeitete mit Kohlefäden.
Seither wurden zahlreiche Verbesserungen an der Glühbirne vorgenommen, die sie zu dem endgültigen Design entwickelt hat, das wir heute verwenden. Dies geschah maßgeblich durch die Innovationskraft der General Electric Company. Die Glühbirne hat sich in ihrer Form und Typenvielfalt weiterentwickelt. In diesem Artikel werden wir Ihnen die verschiedenen Arten von Glühbirnen vorstellen, die heute verfügbar sind.
Arten von Glühbirnen
Es gibt vier Haupttypen von Glühbirnen, die alle nach dem gleichen Prinzip funktionieren, nämlich der Umwandlung von elektrischer Energie in Licht. Diese sind:
Leuchtstofflampen
Leuchtstofflampen arbeiten auf dem Prinzip der Gasentladung, wobei ein Gas im Inneren der Lampe bei Stromdurchfluss ionisiert wird. Dabei wird Quecksilberdampf verwendet, der sich in ultraviolettes Licht verwandelt. Dieses Licht regt das fluoreszierende Material in der Lampe an und erzeugt dadurch weißes Licht. Leuchtstofflampen werden in zwei Hauptkategorien unterteilt:
- Neonlampen: Diese zeichnen sich durch ihre Energieeffizienz und die geringe Wärmeabgabe beim Betrieb aus. Sie werden sowohl mit herkömmlichen als auch elektronischen Vorschaltgeräten betrieben.
- Kompaktleuchtstofflampen: Diese Lampen verwenden ein elektrisches Vorschaltgerät, das sofort beim Einschalten für Licht sorgt. Sie unterscheiden sich von Neonlampen durch ihre kleinere Größe und die spiralförmige Bauweise.
Niederdruck- und Hochdrucknatriumdampflampen
Niederdrucknatriumdampflampen sind bekannt für ihre intensive Beleuchtung, wobei ein Nachteil darin besteht, dass Farben bei deren Verwendung nicht genau wiedergegeben werden. Sie verwenden eine Mischung aus Natrium- und Argongas zur Beleuchtung und haben eine U-förmige Entladungslampe. Die vollständige Aufhellung dauert etwa 15 Minuten. Hochdrucknatriumdampflampen hingegen nutzen Quecksilber- und Argongas und strahlen ein goldenes, rötliches Licht aus. Diese Lampen finden in der Regel Anwendung bei der Straßenbeleuchtung, in Bahnhöfen und Flughäfen.
Hochdruckquecksilberlampen
Bei dieser Art von Lampen wird das Licht durch die Anregung von Quecksilber erzeugt, das verdampft und mit dem Phosphor im Inneren der Lampe in Kontakt tritt.
Metallhalogenlampen
Diese Lampen zeichnen sich durch ihre hohe Farbwiedergabequalität aus, im Gegensatz zu Natriumdampflampen. Sie enthalten Jod in Kombination mit einem anderen Metall wie Natrium oder Cadmium sowie Indium und Thallium. Bemerkenswert ist auch die kompakte Größe, starke Helligkeit und hohe Wärmeentwicklung dieser Lampen. Um die Lampe zu aktivieren, benötigt sie mehr als 6 Minuten.