Entwicklung einer moralischen und nationalen Identität bei Kindern
Die Erziehungsberechtigten sollten schon in der frühen Kindheit auf die Aufklärung über die Rechte und Pflichten der Staatsbürgerschaft Wert legen. Darüber hinaus ist es wichtig, den Kindern Problemlösungsfähigkeiten und kritisches Denken beizubringen. Diese Faktoren tragen zur Bildung einer moralischen Persönlichkeit bei, stärken das Selbstwertgefühl und das Vertrauen des Kindes in sich selbst und vermitteln ein Verantwortungsbewusstsein für die eigenen Angelegenheiten. Entscheidend für diesen Prozess ist die Qualität der Beziehung zwischen dem Kind und seinen Eltern, was wiederum zu einem positiven Bild von ihm selbst und seinen Eltern in der Gesellschaft führt.
Förderung von Unabhängigkeit und Selbstständigkeit
Die Selbstständigkeit der Kinder gilt als eines der zentralen Ziele, das Eltern für ihre Nachkommen anstreben. Sie ermöglicht es den Kindern, unabhängiger zu werden und ihre eigenen Fähigkeiten zu entwickeln, indem sie lernen, ihre Angelegenheiten eigenständig zu regeln. In der Regel nimmt die Selbstständigkeit mit dem Eintritt in die Pubertät und das Erwachsenwerden zu, und diese Verantwortung liegt bereits in der Stillzeit bei den Eltern.
Übernahme positiver Verhaltensweisen der Eltern
Eltern sollten sich ihres Verhaltens vor ihren Kindern bewusst sein, da Kinder wie Schwämme sind und alle Gewohnheiten ihrer Eltern absorbieren und sie automatisch in ihrem Alltag umsetzen. Daher ist es notwendig, negative Verhaltensweisen zu vermeiden, die nicht zur positiven Entwicklung des Kindes beitragen und es zu schlechtem Verhalten anregen können. Einige Verhaltensweisen, die Eltern positiv auf ihre Kinder auswirken können, sind:
- Förderung sozialer Kompetenzen; beispielweise sollten sie darauf achten, höfliche Formulierungen wie „BITTE“ und „DANKE“ im Beisein des Kindes zu verwenden.
- Umgang mit Stress auf eine konstruktive Weise; aggressive Reaktionen wie Schreien können Kinder verängstigen und dazu ermutigen, in ähnlichen stressigen Situationen negativ zu reagieren.
- Aufrechterhaltung von Disziplin und Vermeidung von aggressiven Erziehungsmethoden zur Verhaltensänderung des Kindes.
- Reife Konfliktlösungen vor den Kindern; negative Beispiele können das Selbstwertgefühl des Kindes mindern und zu Gewaltausbrüchen gegenüber anderen führen.
- Vermeidung von Misshandlungen des Kindes.