Die schönsten Städte Italiens

Rom

Rom hat im Laufe der Geschichte eine bedeutende Stellung eingenommen, da sie die historische Hauptstadt des Römischen Reiches war. Heute ist sie die offizielle Hauptstadt Italiens. Es ist erwähnenswert, dass Rom zu den schönsten Städten Italiens zählt; sie liegt auf einem fruchtbaren Hügel, durch den der Tiber fließt, und ist reich an historischen Gebäuden, die der Stadt einen archäologischen Charakter verleihen. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten gehören:

  • Die Piazza di Spagna: Sie ist der bekannteste Platz in Rom, der durch ihre markanten architektonischen Elemente besticht, darunter die Spanische Treppe, die zur Kirche sowie zum Französischen Kloster führt, und die Fontana della Barcaccia, die die Form eines alten Marmorbootes hat.
  • Das Kolosseum: Dieses beeindruckende Bauwerk beherbergt ein großes Amphitheater, das von einer ovalen Arena umgeben ist. Seine Fassade erreicht eine Höhe von etwa 48 Metern und besteht aus drei übereinander liegenden Reihen mit insgesamt 80 Bögen.
  • Das Pantheon: Entworfen als architektonisches Meisterwerk, zeichnet sich das Pantheon durch die massive zentrale Kuppel mit einem Durchmesser von 43 Metern aus, in deren Mitte sich eine Öffnung für Belüftung und Licht befindet. Im Bau wurde eine spezielle Betonzusammensetzung verwendet, die das Gebäude besonders stabil macht.

Florenz

Florenz liegt nordwestlich von Rom und ist von sanften Hügeln umgeben, die mit Obstgärten und Weinbergen geschmückt sind. Der Fluss Arno durchfließt die Stadt. 1982 wurde Florenz in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen. Obwohl Florenz in der Renaissance gegründet wurde, gilt es als eine Stadt mit reicher Geschichte und beeindruckender architektonischer Gestaltung. Zu den bedeutenden Bauwerken zählen:

  • Die Kathedrale von Florenz: Diese römisch-katholische Kirche zeichnet sich durch ihre immense Kuppel aus, die ein Symbol der Stadt bildet. Sie ist einzigartig im Oktagon-Design ohne unterstützende Holzrahmen. Die Außenseiten sind mit grünem, weißem und rotem Marmor verkleidet, während die Fenster aus farbigem Glas bestehen und der Boden mit Mosaiken aus Marmor verziert ist.
  • Der Glockenturm: Dieser Turm wurde als Glockenturm der nahegelegenen Kirche auf der Piazza del Duomo erbaut. Er besteht aus auffälligem grünem, weißem und rotem Marmor und gliedert sich in mehrere Ebenen, mit einer Höhe von 84,7 m.

Venedig

Venedig, oder Venetien, liegt im Nordosten Italiens und ist auf 118 kleinen Inseln errichtet, die von Wasser umgeben sind, welches eine Fläche von 50.000 km² einnimmt. Diese besondere Lage verleiht der Stadt ihre malerische und einzigartige Natur. Die Architektur der venezianischen Gebäude ist artistisch und historisch bedeutsam, hierzu zählen die Kathedrale von Torcello, die Kirche Santa Maria della Salute und der Markusplatz sowie das Gebäude der Scuola di San Marco, um nur einige zu nennen. Venedig wurde 1987 in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen.

Neapel

Im Süden Italiens, an der Westküste der italienischen Halbinsel, liegt Neapel, bekannt für seine engen, gewundenen Straßen und die sanften Hügel, die die Stadt umgeben. Die Küste hat eine halbrunde Form und die Stadt hat im Laufe der Jahrhunderte zahlreiche alte Zivilisationen beherbergt, die beeindruckende architektonische Relikte hinterlassen haben. Zu den bedeutenden Bauwerken zählen die Kirche Santa Maria del Parto und die im Jahr 1279 gegründete neue Burg.

Mailand

Mailand wird oft als Mode- und Architekturhauptstadt Italiens angesehen. Hier befindet sich der gotische Dom, der dritthöchste Dom in Europa, sowie das Kloster Santa Maria delle Grazie, das das berühmte Werk von Leonardo da Vinci, das „Letzte Abendmahl“, beherbergt. Zudem gibt es in der Mailänder Umgebung 3500 Statuen und 135 Türme.

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