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Definition der Finanzanlagen

Der Begriff „Vermögen“ hat je nach Kontext mehrere Bedeutungen. So kann man sagen: „Diese Person hat keinen Ursprung“, was auf Unkenntnis bezüglich ihrer Herkunft deutet. Zudem kann man ausdrücken: „Diese Person stammt aus einer angesehenen Familie“, was auf eine hohe Stellung und Wertschätzung ihrer Familie hinweist. Auch findet sich der Ausdruck: „eine Originalkopie“, was bedeutet, dass diese dem Original in Erscheinung und Bedeutung nahezu gleichkommt. Im Allgemeinen impliziert dieser Begriff immer seine grundlegende Bedeutung; Vermögen ist der Ausgangspunkt eines Objekts sowie das Material, aus dem es besteht, und bildet die Basis, auf der etwas aufgebaut wird. Dies zeigt, dass der Ursprung eines Begriffs in der Sprache eine große Bedeutung hat; so ist der Ursprung eines Wortes sein Wurzel, ebenso wie die grundlegenden Regeln des Wissens die Basis für die darauf basierenden Urteile sind.

Die Ressourcen, die einem Unternehmen gehören, werden als Vermögenswerte bezeichnet. Diese Vermögenswerte müssen einen bestimmten materiellen Wert haben und in der jährlichen Bilanz des Unternehmens aufgeführt sein. Beispiele dafür sind finanzielle Vermögenswerte wie Bankguthaben, Anleihen, Sparkonten sowie materielle Vermögenswerte wie Grundstücke, Gebäude und Ausrüstungen. Zur Kategorie der finanziellen Vermögenswerte gehören auch Vorauszahlungen, wie jährliche Gebühren für die Anmietung eines Firmengebäudes, wenn das Unternehmen verpflichtet ist, die Miete im Voraus zu zahlen. Einige Unternehmen betrachten ihre Mitarbeiter als die wertvollsten Vermögenswerte, jedoch ist es bemerkenswert, dass diese nicht in den Vermögensaufstellungen des Unternehmens erfasst werden können. Gleiches gilt für Patente und Marken, da diese nicht in die Bilanz aufgenommen werden können, selbst wenn sie weltweiten Ruhm und hohen finanziellen Wert erreicht haben. Wenn jedoch das Unternehmen eine Marke von einem anderen Unternehmen erwerben möchte, werden die Kosten dieses Erwerbs in die Vermögenswerte des kaufenden Unternehmens als immaterielle Vermögenswerte eingerechnet.

Arten und Merkmale finanzieller Vermögenswerte

Finanzielle Vermögenswerte zeichnen sich durch drei Hauptmerkmale aus, die zusammen auftreten müssen:

  • Das Eigentum, das dem Inhaber dieser Vermögenswerte das Recht gibt, sie zu verkaufen oder in Bargeld zu verwandeln oder sie als Sicherheit zu nutzen.
  • Der wirtschaftliche Wert der Vermögenswerte, der handelbar ist oder für den geboten werden kann.
  • Die Ressourcen, wobei Vermögenswerte als Ressourcen betrachtet werden, die investiert werden können, um bedeutende wirtschaftliche Vorteile für das Unternehmen zu generieren.

Außerdem lassen sich finanzielle Vermögenswerte anhand verschiedener Kriterien klassifizieren:

Klassifizierung der Vermögenswerte nach Liquidität

Nach der Möglichkeit, in Bargeld umgewandelt zu werden, werden Vermögenswerte in zwei Gruppen unterteilt:

  • Umlaufvermögen: Diese Vermögenswerte können leicht in Bargeld umgewandelt werden und werden auch als „liquide Vermögenswerte“ bezeichnet, wie z.B. Prämien, kurzfristige Einlagen, Bürobedarf, Mobiliar, Computer usw.
  • Anlagevermögen: Diese Vermögenswerte können nicht leicht in Bargeld umgewandelt werden, da sie in der Regel eine langfristige Beständigkeit aufweisen, wie z.B. Grundstücke, Gebäude, schwere Maschinen, Patente und Marken.

Klassifizierung der finanziellen Vermögenswerte nach physischer Präsenz

Finanzielle Vermögenswerte werden unter Berücksichtigung ihrer physischen Präsenz in zwei Kategorien eingeteilt:

  • Materielle Vermögenswerte: Diese Vermögenswerte haben eine real existierende physische Präsenz und nehmen einen bestimmten Raum ein. Beispiele sind Grundstücke, Gebäude, Geldscheine, Büroausstattung, Lagerbestände und technische Geräte.
  • Immaterielle Vermögenswerte: Diese Vermögenswerte haben keine tatsächliche physische Präsenz, wie Patente, Eigentumsrechte, Marken und Urheberrechte.

Klassifizierung der finanziellen Vermögenswerte nach Verwendungszweck

Finanzielle Vermögenswerte können auch nach ihrem Verwendungszweck unterschieden werden:

  • Betriebsvermögen: Diese Vermögenswerte sollen zusätzliche Einnahmen generieren und sind notwendig zur Unterstützung der täglichen Betriebsabläufe, wie Maschinen, technische Anlagen, Urheberrechte und liquide Mittel.
  • Nicht-betriebswirtschaftliche Vermögenswerte: Das sind Vermögenswerte, von denen ein Unternehmen für den täglichen Betrieb nicht abhängt, während sie gleichzeitig ihren strategischen Wert behalten, wie Investitionen, Grundstücke und Festgelder.

Vor- und Nachteile finanzieller Vermögenswerte

Der Hauptvorteil finanzieller Vermögenswerte liegt in ihrer Umwandlungsfähigkeit in Bargeld, was einem Unternehmen im Fall von Insolvenz oder in Krisensituationen helfen kann. Sie gelten als strategische Investitionen, die das wirtschaftliche und administrative Gewicht des Unternehmens sowohl intern als auch im Wettbewerb mit anderen Unternehmen erhöhen. Dennoch ist anzumerken, dass es einige Nachteile gibt, die auftreten können, wenn die Verwaltung der finanziellen Vermögenswerte nicht präzise und professionell erfolgt. Der Kauf von Aktien oder das Einzahlen großer Beträge auf Bankkonten kann zu finanziellen Verlusten führen, etwa aufgrund von regelmäßigen Abzügen oder Zinsen auf Bankguthaben sowie aufgrund von Schwankungen auf dem Aktienmarkt.

Eine weise und professionelle Handhabung finanzieller Vermögenswerte spielt eine wesentliche Rolle bei der Bewertung des Erfolgs einer Investition in verschiedene Arten von Vermögenswerten. Es ist erwähnenswert, dass das Einzahlen von Liquidität auf Sparkonten nur begrenzte Renditen bietet, und es kann zu Einschränkungen für Abhebungen und Einzahlungen kommen, möglicherweise über Wochen oder Jahre, je nach Bankvorschrift. Dies kann die Rentabilität der angelegten finanziellen Vermögenswerte erheblich beeinträchtigen. Daher sollte Liquidität auf mehrere Banken verteilt werden, wobei darauf zu achten ist, sie gegen Verluste oder Beschädigungen durch seriöse, offizielle Versicherungsinstitutionen abzusichern. Darüber hinaus ist es wichtig, die Abzüge von Zinsen auf Bankguthaben regelmäßig zu überwachen, insbesondere hinsichtlich Fälligkeiten für Steuern, Bankabzüge und damit zusammenhängende Rechnungen. All diese Maßnahmen tragen dazu bei, den strategischen Wert finanzieller Vermögenswerte zu erhalten und die maximale Rendite daraus zu erzielen.

Auswirkungen finanzieller Vermögenswerte auf Investitionen

Es gibt verschiedene Klassifizierungen finanzieller Vermögenswerte, und es ist wichtig zu beachten, dass diese Kompositionen unterschiedliche Rentabilitäten bieten können. Immaterielle Vermögenswerte wie Bankeinlagen und Aktienanleihen sind relativ einfach zu investieren, da sie an Börsen und globalen Märkten gehandelt werden. Dies steht im Gegensatz zu materiellen Vermögenswerten wie Immobilien, Grundstücken und Maschinen, was die Investoren dazu anregt, in immaterielle Vermögenswerte zu investieren, da letztere im Vergleich zu anderen Vermögensarten stabilere Renditen bieten. Bei Investitionen muss auch das Risiko berücksichtigt werden; beispielsweise können Futures hohe Renditen abwerfen, sind jedoch mit hohen Investitionsrisiken verbunden. Daher sollte jeder Investor die Bewegungen auf den Finanzmärkten, Aktienmarktgeschäfte, die Klassifizierung finanzieller Vermögenswerte und den Marktwert von Unternehmen sowie die Chancen und Risiken sowie die Kapitalrendite verstehen, bevor er eine fundierte Investitionsentscheidung trifft.

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