Gedicht: Allpraised sei Gott, der hervorstechend ist
Der Dichter Ibn Arabi sagt:
Allpraised sei Gott, der Hervorstechende,
Die Welt vergeht, und nur das Antlitz des Ewigen bleibt.
Es wird gesagt, beim Abschied der Seele von ihrem Zustand,
Ach, gibt es im ganzen Universum einen, der uns zurückholt?
Gott weiß, dass dies nicht möglich ist; niemand kann
den Becher des Todes zurückhalten, oder händigt ihn aus.
Er ist der Retter, wenn die Beine kein Entrinnen sehen,
Am Tage des Gerichts, da sollen sie sich bilden.
Die Tugenden sind aus meinem Wesen und meinem Charakter,
Sie haben die Menschen durch meine Großzügigkeit umhüllt.
Wäre ich Herr über all das, was seine Schatzkammer birgt,
So würde das nicht das geben, was ich habe an Lebensmitteln.
Ich wurde erschaffen mit den Eigenschaften unseres Schöpfers,
Und alles kreist zwischen dem, der ernährt, und dem, der genossen wird.
Der Lebensunterhalt sucht uns, während wir ihn suchen,
Und dies ist ein Beweis für das Wohl, das in unseren Wurzeln liegt.
Ich hätte nie gedacht, dass der Wille so sei,
Bis ich in meinem Inneren erforschte, dass ich der Bewahrer bin.
Darum regiert über uns nur unser eigenes Selbst,
Gleichheit und Unrecht, das ist mein Vertrauen in die Wahrheit.
Sein Wille ist das Wissen, das detailliert unsere Herkunft erklärt,
Wie oft sehen wir das Urteil als übereinstimmend an.
Ich sehnte mich nach mir selbst, um mich zu sehen,
Wegen meines Bildes, der Sehnsucht eines Liebenden.
Der Wind der Nähe blies mir von einem entfernten Ort,
Ich roch von seiner Essenz die Atemzüge der Liebenden.
Dies wurde zu mir offenbart, was ich nicht wusste,
Dass ich ein Stellvertreter bin, der die Weiten durchquert.
Ich bin ein geduldiger, demütiger Dienstknecht, der sich mir beugt,
In der Klage an den Herzen und den Märkten.
Seht nicht auf meine Worte, denn ich bin stolz darauf,
Dass ich der Herr der Krönchen und der Kränze bin.
Er hat Wissen über mein Inneres, das niemand kennt,
Bis auf den, der mit Trinken und Schmecken vertraut ist.
Er blickt zu mir, wenn die Augen mich nicht erkennen,
Ein Blick, der das Auge vom Anblick anderer abbringt.
Er hat Mitleid mit dem, der ihn aus Edelmut anruft,
Ohne Zwang und ohne Urteil, um zu trösten.
Wahrlich, der Mitleidende hat eine andere Meinung,
Die des Barmherzigen, in dem es eine Freiheit gibt.
Was ihn nicht beschränkt, ist ein Attribut oder eine Eigenschaft,
Und er gehört nicht zu einem Bund oder einem Vertrag.
Gedicht: Wir sind das Volk Gottes, wer uns folgt
Der Dichter Ibn Arabi sagt:
Wir sind das Volk Gottes, wer uns folgt,
Die Grenze ist Ernsthaftigkeit und Ernst, unser Spiel.
Ich bezeuge die Geheimnisse von seinen Geliebten,
Wer es wünscht, wir haben es ihr bezeugt.
Wann ihr im Dunkeln den Glauben zu uns sucht,
Fragt nach uns, die uns kennen.
Das ist Gott, dessen Größe erhaben ist,
Er gewährt Geheimnisse an die, die er will.
Es gibt Männer, deren Stimme in uns erhob sich,
Von den Blättern, die dem Ziel dienen.
So haben wir den Funken der Welt dazu genutzt,
Und wir haben mit den Fäden des Vergehens geworfen.
Und so traten wir dem Versammeln näher. Hört,
Haben die Leute die Gebete des Wunsches vernommen?
O meine Diener, seht ihr, was ich sehe?
O meine Diener, seid ihr nicht Teil von mir?
Die Menschen waren stumm und sagten: Unser Herr,
Du bist unser Meister, und wir sind deine Gefolgsleute.
O Diener Gottes, ich höre. Ich bin,
Die Seele eures Meisters, der Wächter der Ehre.
Ich bin der Mahner des Universums aus euren Geheimnissen,
Ich bin das verborgene Geheimnis, was bin ich?
Ich bin Gabriel, und dies ist meine Weisheit,
So lest es, um zu enthüllen, was wir bewahrt haben.
Ich kam mit dem Monotheismus, um euch zu leiten,
Kauft euch selbst für unseretwegen.
Und nehmt von mir das Erstaunen,
So werdet ihr das Geheimnis bei ihm offenbaren.
Unterscheidet die Zustände in euch,
Seid nicht wie die, die den Verstand verloren haben.
Eure Wachsamkeit, o Sklaven, war berauschend,
Der Wissende erlebte das Gewahrsein;
Wie das Verlöschen eines Wunsches, so erscheint,
Im Antlitz markierte Zeichen des Bewusstseins.
Sagt zu dem, der Beständigkeit in seinen Zuständen hat,
Du bist im Recht, so bist du die Zuflucht.
Die Ehrfurcht ist keine Angst, sie ist,
Ein Benehmen, das sich durch süße Früchte offenbart.
Ihr Zustand ist harmonisch, ohne Klage,
Und die Existenz des Lebens, ohne Mangel.
Der Freund des Herzens hat ein offenes Gesicht,
Wenn er sich dem Geliebten nähert und ihm nahekommt.
Leitet das Volk und zeigt sein Bild,
Dankbar und hört, wenn es erlaubt ist.
Der, der schließt, ist ein einsamer, fremder,
Wenn er die Ausweitung sieht, seine Traurigkeit.
Und der Freund des Aufschwungs verbirgt die Eifersucht,
Ein leidender Ausdruck könnte die Gütigkeit offenbaren.
Er kann das Dasein nur lachen sehen,
Ihr seht die Schönheit, die zu ihm gekommen ist.
Der, von großer Entschlossenheit in seinem Aufstieg,
Er hat sich von der Helligkeit befreit.
Der Monotheist, blind und stumm,
Er sagte nichts, und so bin ich.
O Diener der Seele, was ist mit dieser Blindheit?
Habt ihr nicht aufgehört, das Götzenbild anzubeten?
Ihr habt das Offensichtliche von eurem Zustand gegeben,
Was haben wir von euch, außer dem, was verborgen ist?
So kauft euch Wissen aus euren Taten,
Wissen der Offenbarung, trinkt es wie Reis.
Und tretet durch den Tod von euch selbst,
So seht ihr die Wahrheit, die mit euch verbunden ist.
Und schaut, was in anderen aufblitzt,
Ihr werdet es in euch finden, das ist unser Versprechen.
Gedicht: O Herr, der Du die Zustand kennst
Der Dichter Ibn Alawi Al-Haddad sagt:
O Herr, Du, der Du die Zustände kennst,
Ich habe mein Gesicht der Hoffnung zugewandt,
Segne uns mit Deiner Gegenwart.
Sei bei uns und regiere unseren Zustand.
O Herr, o Herr der Herren,
Dein Diener, Dein armer, steht an der Tür.
Er kam, nachdem er alle Mittel überwunden hat,
Rückblickend, obwohl er geschwankt ist.
O du großer Schenker, Deine Geschenke,
Das Gute ist Dein; und bei Dir
Ist mehr als das, was Dein Diener will.
Erreiche, durch Dein Erbarmen, seinen Zustand,
O Schöpfer des Universums,
Und der, der jedem mit Großmut begegnet.
Ich bitte Dich um einen Mantel der Bedeckung,
Um die Geheimnisse und Fehler.
O Du, der die Geheimnisse meines Herzens kennt,
Es genüge mir, Dein Wissen genügt mir.
Verzeihe mir meine Fehler
Und lege meine Absichten und Taten in Ordnung.
O Herr, auf Dich berufe ich mich,
Wie ich auf Dich vertraue.
Wahrlich, mein höchstes Ziel,
Ist Dein ständiger Gefallen.
O Herr, o Herr, ich bitte Dich,
Um Verzeihung für mein Versagen.
Und mein Vertrauen in Dich ist nicht enttäuscht.
O Herr des Königreichs, o Wächter,
Ich klage Dir, ich weine.
Vor dem Unheil meines Unrechts und Schwindels,
Welches Traurigkeit über mich bringt.
Von tragischen Taten und Unterlassungen,
Von einem bösen Wunsch nach Ruhm und Wohlstand.
Aus einer dreckigen Welt,
Wo das Elend ansässig ist.
Und sie ist verpackt mit Übeln und Werken.
O wehe meiner verleumderischen Seele,
Auf dem geraden Weg.
Fällt sie oftmals auf den Boden,
In seiner Jagd nach Ruhm und Reichtum.
O Herr, ich bin überwältigt,
Und habe durch Sicherheit meine Gedanken besiegt.
Und ich leide in den Meinungen.
Ich habe Deinen Gott um Heilung gebeten,
Um mein Herz und meine Sorgen zu heilen.
So wage einen Blick auf meine Sorgen und Schmerzen,
O Herr, O bester Helfer,
Verliere nicht das Gute von uns.
Es gibt nichts, was Du nicht offenbart hast.
O Herr, Dein Diener steht an Deiner Tür,
Er fürchtet Dein schmerzhaftes strafen,
Und wartet auf Deinen Lohn,
Und auf den Regen Deiner Barmherzigkeit.
Drum kommst Du zu mir mit Deinem Entschuldigung,
Und heilest ihn von allem,
Errette ihn vor jeder Übel.
Und was auch immer Dich von ihm fernhielt
Du bist der Gebieter, der Gebieter,
Der alleineste Gott der Perfektion.
Und durch den höchsten Erhabenen,
Der über alle Geschichten steigt,
Erheben wir die Würde Deiner Huld,
Und Deinen Ruhm feiern.
Und Dein Erbarmen ist über das, was bewirkt wurde;
Und Deine Gnaden sind zahlreich, und ich schulde jeden.
O Herr, Du bist mein Helfer,
Lehre mich alles Gute,
Und lass meine letzte Zuflucht in Deinen Gärten sein.
Und leite mich in jeder Situation,
Um den Irrtum zu beseitigen,
Durch Muhammad, den Führer, den Unterstützer.
Und Dank sei Gott für alle Seine Gnaden,
Wir preisen Ihn heimlich und öffentlich,
Von der Morgendämmerung bis zum Abend.
Aus dem Gedicht: Anrufung
Der Dichter Michael Naima sagt:
Dunkler Nacht, ein zorniger Himmel, und die Erde in Stille.
In meinem Kopf rasen Gedanken ohne Schlaf,
In meinem Herzen murmeln leise, fruchtbare Sehnsüchte,
In meinen Augen der Eintritt der Schatten, die um den Menschen feilschen und sich einigen,
Im Ohr das Geräusch von Gebeten und Ausbrüchen,
Seufzer und Gelächter, und das Stöhnen der Alten,
Weinen von Kindesalters, und das Grollen von Vulkanen,
Und das Donnergrollen vieler Ozeane.
Und auf meinen Lippen huschen Buchstaben und Silben und Worte,
Die einen sanften künstlerischen Lobpreis für Deinen heiligen Namen bilden,
Du, der über allen Namen und Lobgenden thronst.