Das Verhältnis zwischen dem Hauptsatz und dem Nebensatz

Das Konzept der Koordination

Die Koordination stellt eine wesentliche Technik in der arabischen Sprache dar, die dazu dient, Sätze miteinander zu verbinden und deren Verständlichkeit zu verbessern. Durch den Einsatz von Koordinationspartikeln wird eine Verbindung zwischen Substantiven, Verben und Präpositionen hergestellt. Dabei gehört die Koordination zu den abhängigen Elementen in der Satzstruktur.

Die Elemente der Koordination

Die Koordination setzt sich aus drei grundlegenden Komponenten zusammen:

  • Das Koordinierte (المعطوف عليه).
  • Die Koordinationspartikel (حرف العطف).
  • Das Koordinierende (المعطوف).

Das Koordinierte und das Koordinierende zählen in der arabischen Sprache zu den abhängigen Elementen, ähnlich wie Attribut, Ersatz und Bestätigung. Die grammatische Analyse dieser abhängigen Elemente erfolgt durch die Übereinstimmung von Koordiniertem und Koordination in den grammatischen Fällen: Nominativ, Akkusativ und Genitiv. Somit folgt das Koordinierte dem Koordinierten in den Fällen von Nominativ, Akkusativ, Genitiv und Kasus. Die grammatische Analyse des Koordinierten erfolgt gemäß seiner Position im Satz, wobei das Koordinierte in der Analyse folgt. Dies wird im Folgenden verdeutlicht:

  • Der Pflaumenbaum und die Traube reiften.

Der Pflaumenbaum: (Koordiniertes) wird folgendermaßen analysiert: Subjekt im Nominativ mit dem Nominativzeichen: das sichtbare Damma.

Und: Koordinationspartikel.

Die Traube: Koordiniertes Substantiv im Nominativ mit dem Nominativzeichen: das sichtbare Damma.

  • Habe ich das Theaterstück oder das filmszenische gesehen?

Das Theaterstück: (Koordiniertes) wird wie folgt analysiert: Attribut im Akkusativ mit dem Akkusativzeichen: das sichtbare Fatha.

Oder: Koordinationspartikel.

Das filmszenische: Koordiniertes Substantiv im Akkusativ mit dem Akkusativzeichen: das sichtbare Fatha am Ende.

  • Der Mensch ist erst ein Kind und dann ein Greis.

Ein Kind: (Koordiniertes) ist ein Prädikat im Akkusativ mit dem Akkusativzeichen: das Fatha-Tanween.

Und dann: Koordinationspartikel.

Ein Greis: Koordiniertes Substantiv im Akkusativ mit dem Akkusativzeichen: das Fatha-Tanween.

Beispiele zur Analyse von Koordiniertem und Koordiniertem

Es gibt zahlreiche Beispiele, die die grammatische Analyse von Koordiniertem und Koordiniertem veranschaulichen. Dazu gehören folgende:

  • Der Imam und die Gebetsgemeinschaft beugen sich.

Beugen sich: Präsensverb im Nominativ mit dem Nominativzeichen: das sichtbare Damma am Ende.

Der Imam: Subjekt im Nominativ mit dem Nominativzeichen: das sichtbare Damma am Ende.

Das Wort „und“: Koordinationspartikel, die eine Reihenfolge oder Folge anzeigt.

Die Gebetsgemeinschaft: Koordiniertes Substantiv im Nominativ mit dem Nominativzeichen: das sichtbare Damma.

  • Mohammed und Mahmoud betraten den Raum.

Betreten: Präteritumverb im Akkusativ, gebaut auf das sichtbare Fatha am Ende.

Mohammed: Subjekt im Nominativ mit dem Nominativzeichen: das sichtbare Damma am Ende.

Das Wort „und“: Koordinationspartikel, die eine gemeinsame Handlung bezeichnet.

Mahmoud: Koordiniertes Substantiv im Nominativ mit dem Nominativzeichen: das sichtbare Damma.

  • Wir hören den Call und dann das Gebet.

Wir hören: Präsensverb im Nominativ mit dem Nominativzeichen: das sichtbare Damma, das Subjekt ist ein implizites Pronomen mit der Bedeutung: wir.

Den Call: Akkusativobjekt im Akkusativ mit dem Akkusativzeichen: das sichtbare Fatha.

Dann: Koordinationspartikel, die eine Reihenfolge mit Verzögerung anzeigt.

Das Gebet: Koordiniertes Substantiv im Akkusativ mit dem Akkusativzeichen: das sichtbare Fatha.

Koordinationspartikeln und ihre Bedeutungen

Die Koordinationspartikeln bestehen aus neun Elementen, von denen sechs die Zusammenarbeit zwischen dem Koordinierten und dem Koordinierten anzeigen (و، ف، ثم، حتى، أو، أم). Die anderen drei (بل، لا، لكن) erfordern jedoch keine Beteiligung zwischen den Koordinierten. Im Folgenden wird die Bedeutung dieser Partikeln erläutert und Beispiele dazu angeführt:

  • Die Partikel „و“

Sie wird verwendet, um die Zusammenarbeit zwischen dem Koordinierten und dem Koordinierten anzuzeigen, ohne eine Reihenfolge zu implizieren. Beispiel: „Sana und Tasnim haben sich dem Spiel angeschlossen.“

  • Die Partikel „ف“

Sie zeigt eine Reihenfolge und Folge an. Beispiel: „Der Wächter trat ein, und dann der Direktor.“ Sie zeigt auch Kausalität an, wie in „Du korrigiertest, und dann konntest du dich ausruhen.“

  • Die Partikel „ثم“

Sie zeigt eine Reihenfolge mit Verzögerung an. Beispiel: „Die Kalifatsführung übernahm Abu Bakr, und dann Umar.“

  • Die Partikel „حتى“

Sie wird verwendet, um das Ziel anzuzeigen. Beispiel: „Die Vorräte gingen bis hin zum Wasser aus.“

  • Die Partikel „أو“

Sie wird verwendet, um eine Wahl zwischen zwei oder mehr Optionen anzuzeigen. Beispiel: „Hast du den Honig oder den Zucker gekostet?“

  • Die Partikel „أم“

Sie zeigt die Alternative an. Beispiel: „Hast du im Gebetsraum oder im Haus gebetet?“

  • Die Partikel „بل“

Sie wird verwendet, um die erste Information zu negieren und die zweite zu betonen. Beispiel: „Ich traf nicht den Arzt, sondern die Krankenschwester.“

  • Die Partikel „لكن“

Sie zeigt eine Korrektur an. Beispiel: „Die Schüler sind nicht verreist, sondern ihr Vertreter.“

  • Die Partikel „لا“ im Koordinierten

Sie zeigt Verneinung und Koordination an. Beispiel: „Mahmoud hat bestanden, nicht Salim.“

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