Das erste islamische Land, das der Frau das Wahlrecht verlieh.

Die erste islamische Nation, die Frauen das Wahlrecht gewährte

Die Republik Aserbaidschan gilt als das erste muslimische Land weltweit, das Frauen das Wahlrecht einräumt und ihnen das Stimmrecht gewährt. Diese Entscheidung steht im Einklang mit den Lehren des Islam, der dieses Recht seit jeher unterstützt. Frauen waren nicht nur in der politischen Arena aktiv, sondern hatten auch das Recht, sich für Verwaltungs- und politische Ämter zu bewerben und an Diskussionen über Staatsangelegenheiten teilzunehmen, sogar in Gesprächen mit dem Propheten Muhammad (Frieden sei mit ihm).

Baku, die offizielle Hauptstadt der Republik Aserbaidschan, beherbergt den Hafen von Baku, der als der beste Hafen am Kaspischen Meer gilt. Die Republik Aserbaidschan grenzt im Osten an das Kaspische Meer, im Norden an Russland, im Süden an den Iran, im Westen an Armenien und im Nordwesten an Georgien. Aserbaidschan gehört auch zur Region Ost-Kaukasus und liegt an den südlichen Ausläufern des Kaukasusgebirges. Das Land hat eine geografische Fläche von etwa 86.600 Quadratkilometern, die sich auf 85.629 Quadratkilometer Land- und 3.971 Quadratkilometer Wasserfläche verteilen. Nach dem letzten Zensus beläuft sich die Bevölkerung auf etwa 10.205.810 Einwohner, und Aserbaidschan wird durch ein präsidiales republikanisches System regiert.

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Das Frauenwahlrecht in dem ersten islamischen Land

Die Republik Aserbaidschan erklärte im Jahr 1918 ihre vollständige Unabhängigkeit und wurde seitdem als der erste demokratische parlamentarische Staat im Islam anerkannt. Die gesetzlichen Bestimmungen garantieren die umfassenden Bürger- und politischen Rechte für alle Bürger innerhalb ihrer Grenzen, unabhängig von ethnischer Herkunft, Religion, sozialer Schicht, Beruf oder Geschlecht. Dies führte zur Verabschiedung eines weiteren Gesetzes durch das Parlament im Jahr 1919, das allen Bürgern über zwanzig Jahren das Wahlrecht zugestand. Somit wurde die Republik Aserbaidschan zum ersten islamischen Land, das Frauen das Wahlrecht gewährte. Dieser Meilenstein wird in der Liste der nationalen Errungenschaften Aserbaidschans anerkannt und spiegelt das Bestreben der aserbaidschanischen Regierung wider, Frauen aktiv am sozialen, politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Leben zu beteiligen.

Frauen in dem ersten islamischen Land mit Wahlrecht

Die aserbaidschanische Regierung hat verschiedene Maßnahmen ergriffen, um die Rolle der Frauen zu stärken und zu fördern, u.a. durch die Verabschiedung von Gesetzen, die berufstätigen Frauen flexible Arbeitsbedingungen bieten. Zudem wurde die Betreuung und Absicherung der Kinder während der Arbeitszeit der Mütter sichergestellt. Es wurden unterschiedliche Arbeitsmöglichkeiten für Frauen in sämtlichen wissenschaftlichen, ingenieurtechnischen, technologischen und pädagogischen Bereichen geschaffen, ergänzt durch Projekte und Programme zur Verbesserung der grundlegenden Menschenrechte der Frauen. Darüber hinaus zielt die Regierung darauf ab, geflüchtete Frauen in die Gesellschaft zu integrieren und deren Teilnahme am politischen und wirtschaftlichen Leben zu steigern.

Das Engagement der aserbaidschanischen Regierung zur Stärkung der Rolle der Frauen zeigt sich in zahlreichen Initiativen, die sich mit Frauenrechten befassen. Zudem wurde ein großes Augenmerk auf die Gewährleistung einer sicheren und stabilen Zukunft für Frauen gerichtet. Hierzu fanden zahlreiche Konferenzen und Projekte statt, die darauf abzielten, Berufsgruppen und die Gesellschaft insgesamt im Umgang mit Gewalt gegen Frauen geschult werden und die Gesundheit der reproduktiven Gesundheit der Frauen zu verbessern. Viele nationale Ministerien haben zudem einen Aktionsplan zur Bekämpfung von häuslicher Gewalt unterzeichnet, um die Zusammenarbeit zwischen Institutionen in diesem Bereich zu stärken.

Um mehr über die Rechte der Frauen zu erfahren, können Sie den Artikel über die Rechte der Frauen lesen.

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