Schweißgeruch
Der Geruch von Schweiß gehört zu den unangenehmen Düften, die viele Menschen als störend empfinden. Aus diesem Grund bemühen sich zahlreiche Personen, diesen unerwünschten Geruch zu beseitigen, der oft zu Peinlichkeiten im sozialen Leben führt. Darüber hinaus kann er sich negativ auf das psychische Wohlbefinden auswirken und zu ständigen Sorgen und Stress führen. Besonders während der Pubertät kommt es aufgrund hormoneller Veränderungen zu einer verstärkten Schweißproduktion. In diesem Artikel werden wir die Ursachen von unangenehmem Schweißgeruch sowie mögliche Lösungen behandeln.
Ursachen für unangenehmen Schweißgeruch
- Langfristige Sonneneinstrahlung; viele Menschen leiden im Sommer unter Schweißgeruch aufgrund von hohen Temperaturen und Feuchtigkeit.
- Der Konsum bestimmter Lebensmittel, die unangenehme Gerüche verursachen und die Schweißproduktion ankurbeln, darunter: *scharfe Paprika, Gewürze, Knoblauch und Zwiebeln.
- Die Ovulationsphase bei Frauen, in der die Schweißbildung durch Stress und Unruhe zunimmt.
- Hyperaktivität der Schilddrüse.
- Krebsarten.
- Infektionen, die Frauen betreffen.
- Extreme Müdigkeit und Erschöpfung.
- Konsum von Alkohol.
- Einnahme bestimmter Medikamente, wie Aspirin.
- Zu sich nehmen von kohlensäurehaltigen Getränken sowie Kaffee und Tee, die die Schweißproduktion erhöhen können.
- Ein niedriger Blutzuckerspiegel kann ebenfalls zu verstärktem Schwitzen führen.
- Die verschiedenen Lebensphasen eines Menschen, wie Jugend und Menopause.
Methoden zur Bekämpfung von Schweißgeruch
- Persönliche Hygiene, einschließlich regelmäßiger Kleidungwechsel und täglichem Duschen.
- Tragen von Baumwollkleidung, die den Schweißgeruch absorbiert, während Kleidung aus Nylon vermieden werden sollte.
- Im Sommer auf dunkle Farben verzichten und stattdessen helle Kleidung tragen, da diese die Schweißbildung reduzieren kann.
- Verzicht auf Lebensmittel, die unangenehme Gerüche verursachen, wie Zwiebeln, Knoblauch und scharfe Gewürze.
- Verwendung von Körperdeos in Kombination mit antibakterieller Seife.
- Regelmäßige Entfernung von Körperhaaren, insbesondere in den Achselhöhlen.
- Soja kann helfen, den Schweißgeruch zu reduzieren.
- Eine ausgewogene Ernährung, die die Schweißproduktion im Körper minimiert.
- Verzehr von Gemüse und Obst.
- Trinken von Salbei-Tee.
- Vermeidung von heißem Wasser, das das Schwitzen verstärken kann.
- Übergewicht und Fettleibigkeit vermeiden, da übergewichtige Personen anfälliger für Schweißgeruch sind als schlanke Menschen.
Natürliche Rezepte zur Bekämpfung von Schweißgeruch
- Eine Mischung aus Stärke und einem Esslöffel Natron.
- Babypuder zusammen mit feinem Alaun.
- Rosewasser in Verbindung mit Apfelessig.
- Zitronensaft; die im Zitronensaft enthaltene Säure reduziert die Schweißmenge im Körper.
- Eine Mischung aus Kokosnuss, die den Schweißgeruch verhindert und zudem Hautaufhellung bewirken kann.
- Eine Rezeptur mit Bienenwachs und Kakaobutter, nachdem sie abgekühlt sind.
- Basilikumblätter, die dem Badewasser hinzugefügt werden können, um einen erfrischenden Duft auf der Haut zu hinterlassen.
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