Die schönsten Gedichte über schöne Erinnerungen

Gedicht: Ich weinte um meine Jugend mit meinen Tränen

Der Dichter Abu al-‘Atahiya sagte:

Ich weinte um meine Jugend mit meinen Tränen.

Doch weder das Weinen noch das Klagen halfen.

Oh, wie sehr bedauere ich meine Jugend,

die mir das Grauen des Alters verkündet hat, während mein Kopf ergraute.

Ich bin von der Jugend entblößt worden, als wäre sie eine Pflanze,

die von den Zweigen abfällt, wie die Blätter eines alten Baumes.

Oh, möge die Jugend einmal zurückkehren,

damit ich ihr mitteilen kann, was das Alter angerichtet hat.

Gedicht: Umarme mich

Endlich ist es an der Zeit für den Verirrten, den Weg zu erkennen,

Die Rückkehr zu deiner geliebten Heimat, dem vertrauten Umfeld.

Es ist Zeit für den müden Wanderer, sich im Schatten der Freundschaft zu entspannen,

um die Seele und das sehnsüchtige Herz zu beruhigen.

Zwischen Leichtigkeit und Wohlgeruch,

warte auf mich, oh Abwesender,

verlass niemals mein Herz, denn ich werde singen,

wenn die Küsten sich mir nähern,

wie ein Vogel, der über den weiten Horizont fliegt.

Mit dem Donnergrollen, das dem Blitz ähnelt,

schwimme ich über die Wolken,

zerreiße die Zeit über den hohen Bergen und dem tiefen Meer,

lausche den träumerischen Liebeserklärungen zwischen Stern und Mond.

Oh mein Geliebter, ich und die Möwen, die Wolken und Brisen,

kommen zu dir geflogen,

wir bringen Freude und viel Sehnsucht.

Oh Abwesender, ich werde singen,

wenn die Küsten sich mir nähern,

zurück zu meiner geliebten Heimat, um Zärtlichkeit zu erfahren,

und den erschöpften Körper auf das Bett der Sicherheit zu legen.

Ich werde meine Tränen in meinen Augen zurückhalten

und für unser Wiedersehen beten.

Umfange mich, dann zerdrücke meine Brüste im Kuss,

und koste all meine Liebe und Sehnsucht,

oh mein Geliebter.

Gedicht: Ich sehne mich nach meiner Kindheit

Ich sehne mich nach meiner Kindheit

und kehre in die Vergangenheit, zurück auf die Seiten meines Lebens.

Wie schön waren die Tage nach ihrem Vergehen,

jedes Mal, wenn meine Seele die Erinnerungen spürt.

An einem Tag, da das Herz die Klagen kostete,

vergangen ist die Zeit des Frühlings unseres Lebens.

Unter ihrem Schatten waren die Zeiten so schön,

wir spielten und freuten uns, und das Glück war bei uns.

Wie wahr waren das Lächeln und die Lacher,

während wir liefen, ohne zu erkennen,

wie die Jahre in den Stunden hatten ihr Vorübergehen.

Und wie wir spielten im leichten Regen,

als die Tropfen auf unseren Händen fielen.

Wir weinten und lachten, so war die Kindheit,

wir glaubten an Handlungen und Worte.

Wie schön waren die Tage, die so unbemerkt vergingen,

die Zeit der Reinheit, die unmerklich dahinflog.

Gedicht: Hinter den Mauern des Leidens

Hinter den Mauern des Leidens sitzt ein Trauernder,

er weint Tränen über die Jahre, die vergangen sind.

Er denkt an die Vergangenheit, und die Sehnsucht ergreift ihn.

Das Schweigen wird von den Echos des Seufzens durchbrochen.

In der Dunkelheit der Nacht ist der Schlaf kein Genuss

für den Verwundeten, dessen Schmerz das Herz trifft.

Vergeblich versuchte er, das Gewünschte zu erreichen,

aber als er die Sehnsüchte durchlebte, kehrte er zurück.

Oh Herz, das du die Qualen erlitten hast,

was wünschst du von der langen Abwesenheit?

Versteckst den Schmerz und verbirgst die Traurigkeit.

Hör auf damit, wie schön ist die Rückkehr!

Erinnerungen bleiben in der Fantasie,

und die Hoffnungen frage ich mich: Werden sie wahr?

Oder sind sie zu einer unerreichbaren Kette geworden,

verbannt und entwichen hinter den Bergen.

Gedicht: An meine Mutter

Mahloud Darwish sagt:

Ich sehne mich nach dem Brot meiner Mutter

und dem Kaffee meiner Mutter,

nach der Berührung meiner Mutter.

Und die Kindheit wächst in mir,

wie ein Tag auf dem Schoß eines anderen.

Ich liebe mein Leben, denn

wenn ich sterbe,

schäme ich mich für die Tränen meiner Mutter!

Nimm mich, falls ich eines Tages zurückkehre,

als ein Kopftuch für deine Wimpern,

und bedecke meine Gebeine mit Gras,

bewässert von der Reinheit deiner Ferse.

Bind mich fest

mit einer Haarsträhne,

mit einem Faden, der am Saum deines Kleides flattert.

Ich hoffe, ich werde zu einem Gott

zu einem Gott werden,

wenn ich den tiefsten Teil deines Herzens berühre!

Setz mich, wenn ich zurückkehre,

als Brennstoff für dein Feuer,…

und die Wäsche auf dem Dach,

als wäre ich im Stehen verloren,

ohne das Gebet des Tages.

Ich habe gealtert, bring die Sterne der Kindheit zurück,

damit ich die kleinen Vögel
am Weg der Rückkehr zum Nest deiner Erwartung begleite!

Gedicht: Die schönsten Erinnerungen

Mein Freund, ich möchte dir heute von den schönsten Erinnerungen erzählen,

Ich habe sie in allen Verwirrungen und in den Weiten gesucht,

in den dunklen Stunden der Nacht und der Finsternis,

auf Wegen, die von der Helligkeit des Gefühls fern sind.

Und zwischen den Gräbern

habe ich die geheimen Gänge durchkämmt, die vom Staub der Zeit bedeckt sind,

aber ich fand sie nirgends.

Als der Schlaf mich übermannte,

kam ich mit dem Traum zu ihnen, ohne zu zögern,

sie hüllten mich ein wie dichter Rauch,

mit dem Duft, der ihrer Worte vorausging,

und sie saßen vor mir auf Blumenböden,

und sie begrüßten mich mit Tränen,

die auf Wangen herabfielen.

Wo sind die Rosen und die Beeren,

wo der Duft des frischen Moschus,

und die Stille, als ob wir von der Magie des Treffens gefangen waren.

So wie meine Sehnsucht nach ihnen war,

so waren sie nach mir, Durst und Hunger.

Und ich begann ihnen zu erzählen, was ich erlebt habe,

und was mich nach der Trennung mit Bedauern belastete,

dann küssten sie mich mit Seufzen und Wünschen,

und erzählten mir nie vergessene Geschichten.

Und sie schworen, dass sie mich niemals verlassen würden, solange ich lebe.

Ja, mein Freund, das sind die schönen Erinnerungen,

und obwohl sie im Hintergrund der Gefühle schlafen,

sterben sie nicht.

Die Jahre der Schulzeit

und die grüne Lebenszeit,

der Frühling des Lebens und ihr blühender Garten.

Heute sind sie die schattigen Oasen meines Lebens.

Und wie oft habe ich sie als das beschimpft,

was der tiefste Kummer mir brachte.

Erinnerst du dich nicht?

Es war nichts anderes als der bittere Hunger,

und die Hitze des Leidens

erschöpfte und fraß sich in meine Buchstaben,

während ich mit den Hammern des Kopfschmerzes, Tag für Tag, herumlief.

All das ging vorüber, ohne dass ich es bemerkte,

als hätte es keine Jahreszeiten im Leben gegeben.

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