Industrielle Revolution
Die industrielle Revolution, im Englischen als (Industrial Revolution) bekannt, bezieht sich auf eine bedeutende Veränderung, die im 19. Jahrhundert in Europa stattfand. Sie war eng verbunden mit dem Einsatz von Werkzeugen und Maschinen in Produktionsprozessen. Diese Phase markierte den Übergang von der handwerklichen zur maschinellen Industrieproduktion, welche durch eine Reihe von Forschungs- und Entwicklungsarbeiten ermöglicht wurde. Diese führten zur Schaffung zahlreicher Erfindungen, die den Industriesektor weiter vorantrieben. England gilt als das erste europäische Land, in dem die industrielle Revolution begann, bevor sie sich in den gesamten Kontinent ausbreitete.
Ursachen der industriellen Revolution
Die Gründe für das Emporblühen der industriellen Revolution sind vielfältig:
- Die Entstehung von wissenschaftlichen Ideen und Erfindungen, die die zentrale Rolle von Maschinen in der industriellen Produktion betonten.
- Der Wunsch nach Verbesserung der landwirtschaftlichen Erträge durch den Einsatz von landwirtschaftlichen Maschinen beim Anbau und der Ernte von Getreide und anderen Pflanzen.
- Das Bestreben, die Effizienz der Produktion zu steigern und den erforderlichen Aufwand sowie die Zeit für Produktionsprozesse zu minimieren.
- Die Ausführung von Aufgaben, die manuell nicht machbar waren.
- Die Senkung der Betriebskosten durch den Ersatz von Arbeitskräften mit Maschinen, die kostengünstiger waren.
- Die Planung zur finanziellen Einsparung durch die Implementierung automatisierter Produktionsprozesse für verschiedene Materialien.
Folgen der industriellen Revolution
Die industrielle Revolution hat bedeutende Auswirkungen auf verschiedene Bereiche des Lebens gehabt, unter anderem:
Wirtschaftliche Folgen
Zu den wichtigsten Ergebnissen der industriellen Revolution zählt der direkte Einfluss auf das Wirtschaftswachstum, der zur Verbesserung und Weiterentwicklung vieler Wirtschaftsgüter führte, insbesondere in der Eisenverarbeitung. Hierdurch wurden zahlreiche Produktionsmittel bereitgestellt, die zur Schmelze und Formung von Eisen entsprechend den gewünschten Formen beitrugen.
Die industrielle Revolution förderte zudem das Wachstum des Nahrungsmittelsektors, insbesondere durch die Konservierung und Verpackung von Lebensmitteln, die eine schnellere Verfügbarkeit von Nahrungsmitteln gewährleistete. Der Einsatz verschiedener Energiequellen wie Kohle und schließlich Elektrizität zur Energiegewinnung spielte eine entscheidende Rolle zur Steigerung der Effizienz in der industriellen Produktion.
Im wirtschaftlichen Bereich unterstützte die industrielle Revolution den internationalen Handel, was zu einer Stärkung des Außenhandels und dem Austausch von Waren zwischen den Ländern führte. Auf dieser Basis wurden zahlreiche globale Märkte gegründet, die die Unterstützung des Außenhandels förderten und die notwendigen Mittel zur Weiterentwicklung bereitstellten.
Gesellschaftliche Folgen
Die industrielle Revolution hatte einen deutlichen Einfluss auf die gesellschaftliche Struktur und führte zur Stärke von Arbeitgeber- und Arbeiterklassen. Arbeitgeber und verschiedene Berufsgruppen erlangten Kontrolle über die meisten Hauptsektoren der Wirtschaft, wie etwa Handel und Industrie. Dies führte zu einem spürbaren Ungleichgewicht innerhalb der Gesellschaft, insbesondere nach einem Anstieg der Migration vom Land in die Städte, wo zahlreiche industrielle Berufe entstanden, die dringend Arbeitskräfte zur Bedienung der Maschinen benötigten.