Ursachen für verminderte Urinproduktion

Ursachen für geringe Urinproduktion

Die Verringerung der Urinproduktion, medizinisch als Oligurie bezeichnet, kann auf eine Vielzahl von Faktoren und Ursachen zurückgeführt werden. Im Folgenden sind die häufigsten Ursachen aufgeführt:

  • Trocknung: Dies ist die häufigste Ursache für Oligurie. Diese Situation kann durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden, einschließlich Durchfall und Erbrechen, die dazu führen, dass der Körper nicht in der Lage ist, die verlorenen Flüssigkeiten zu ersetzen. Folglich speichern die Nieren so viel Flüssigkeit wie möglich.
  • Harnwegsobstruktion: Eine Blockade der Harnwege verhindert die Ausscheidung von Urin. Diese Blockade kann eine oder beide Nieren betreffen und somit die Urinproduktion verringern.
  • Einnahme bestimmter Medikamente: Dazu gehören nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente, Blutdruckmedikamente, Gentamicin, Immunsuppressiva, Chemotherapie-Medikamente und Anticholinergika.
  • Trauma oder Infektionen: Bestimmte Verletzungen oder schwere Infektionskaskaden können einen Schock auslösen, der zu einer verringerten Blutversorgung der Organe führt.
  • Nierenentzündung oder -schaden.
  • Blutverlust.

Diagnose der Ursachen für geringe Urinproduktion

Die Ursachen der Oligurie können durch eine Reihe von Untersuchungen entdeckt werden, darunter:

  • Urinanalyse.
  • Urin-Kultur.
  • Intravenöse Pyelographie.
  • Ultraschalluntersuchung der Nieren.
  • CT-Scan des Abdomens und Beckens.
  • Blasenspiegelung.
  • Blutuntersuchungen.

Wann sollte man einen Arzt aufsuchen?

Ein signifikanter Rückgang der Urinproduktion kann auf eine ernsthafte Erkrankung hinweisen, die in einigen Fällen lebensbedrohlich sein kann. Im Folgenden sind die wichtigsten Symptome aufgeführt, die eine ärztliche Konsultation erforderlich machen:

  • Fortdauernde Urinproduktion in geringeren Mengen als gewöhnlich.
  • Verfärbung des Urins über das gewohnte Maß hinaus.
  • Erbrechen, Durchfall oder Fieber, gepaart mit der Unfähigkeit, ausreichend Flüssigkeit oral aufzunehmen.
  • Schwindel oder Benommenheit sowie beschleunigter Herzschlag.

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