Mut
Mut ist eine edle Eigenschaft, die schon in der Antike von Dichtern gepriesen und von Weisen gelobt wurde. Sie gilt bis heute als eine der wichtigsten Eigenschaften, die einen Mann zieren und ihn zum Sieg und Erfolg führen können, wodurch Niederlagen unmöglich werden. Mut verleiht die Fähigkeit, den Gefahren ins Auge zu lachen und Herausforderungen mit Stärke und Entschlossenheit zu begegnen, ohne sich zu beugen oder schwach zu erscheinen. Wer auf seine eigene Courage vertraut, wird seine Wünsche verwirklichen können.
Schönste Worte über den mutigen Mann
- Ich habe den Mut zu sagen, dass ich nicht weiß, was meine Philosophie ist, aber ich bin ein flexibler Mensch.
- Mut entspringt dem Denken.
- Die Courage brachte mich in eine missliche Lage, aus der ich nur mit noch mehr Mut entkam.
- Es ist besser, der Gefahr einmal ins Auge zu sehen, als ständig in Angst zu leben.
- Mut ist die Verbindung zwischen Angst und Vertrauen.
- Es erfordert mehr Mut, das Richtige zu tun, als Angst vor dem Falschen zu haben.
- Drei Dinge zeigen den wahren Charakter: der Krieger im Krieg, der Großzügige in der Not und der Geduldige in Wut.
- Mut bedeutet nicht, die Kraft zu haben, weiterzumachen, sondern weiterzumachen, auch wenn man keine Kraft mehr hat.
- Mut führt zu den Sternen, Angst führt zum Tod.
- Mut ist die Beherrschung von Angst und nicht deren Abwesenheit.
- Die Kunst, manchmal mutig und manchmal vorsichtig zu sein, ist die Kunst des Erfolgs.
- Helden stehen immer aufrecht, auch im Angesicht des Todes.
- Wahrer Mut zeigt sich zu dritten Uhr morgens.
- Wir sollten weder Feiglinge noch Leichtsinnige sein, sondern mutig. Ein wenig Mut ist Feigheit, zu viel ist Übermut, der unproduktiv ist. Ebenso sollten wir uns weder wie Geizhälse noch wie Verschwender verhalten, sondern großzügig sein, denn auch hier ist wenig Großzügigkeit Geiz und zu viel wie das Wegwerfen von Geld aus dem Fenster.
Worte über Mut
- In großen Gefahren zeigt sich großer Mut.
- In den Briefen findet der Mensch mehr Mut.
- Mut ist die wichtigste menschliche Eigenschaft, da sie die Basis für alle anderen Eigenschaften bildet.
- Mut kennt das Unmögliche nicht.
- Jeder Mensch ist Kapitän auf ruhiger See.
- Du musst den Mut haben, deinen Verstand zu nutzen.
- Wir können Mut und Geduld nicht erlernen, wenn alles um uns herum fröhlich ist.
- Fordere keinen Menschen heraus, der nichts zu verlieren hat.
- Mut bedeutet nicht, zu sagen, was man denkt, sondern zu denken, was man sagt.
- Vielleicht verlangt der Mut von dir, dass du für eine Stunde feige bist.
- Mut entspringt dem Denken.
- Der Unterschied zwischen Mut und Angst ist ein Traum, der sich in einer gehängten Seele manifestiert.
- Mutige Köpfe denken immer nach.
Worte über Mut und Kraft
- Es gibt keine Größe ohne Mut.
- Wenn der Hausbesitzer feige ist und der Dieb mutig, ist das Haus verloren.
- Mut ohne Vorsicht ist ein blinder Gaul.
- Mut ist nicht nur eine Tugend, sondern die Essenz jeder Tugend in der Prüfung.
- Wenn du deine Ideen in der Öffentlichkeit verteidigen möchtest, musst du stark und mutig genug sein, für sie zu leben.
- Feiglinge sehen Schwäche als Intelligenz an, was eine List der niederträchtigen Natur ist. Jeder Mut im Menschen ist ein Gewinn, besonders der Mut des Weisen.
- Feiglinge fliehen vor Gefahr, während die Gefahr vor dem Mutigen flieht.
- Das Leben zieht sich zusammen und dehnt sich aus, je nach dem Mut des Einzelnen.
- Manchmal ist der erste Schritt der schwerste – setze ihn einfach, und habe den Mut, deinen Intuitionen zu folgen.
- Wie leicht ist es, über Mut zu sprechen, während man weit entfernt vom Schlachtfeld ist.
- Mut zeigt sich in großen Gefahren.
- Mut hat keinen Wert, wenn er keinen Zweck erfüllt.
- Der Feige stirbt tausend Tode, der Mutige aber nur einmal.
- Du kannst die Ozeane nicht überqueren, solange du den Mut nicht hast, die Sicht auf die Küste zu verlieren.
Was sie über Mut sagten
- Mut ist Opferbereitschaft, Mut ist Entschlossenheit, Festhalten an Prinzipien erfordert Mut, und mutige Positionen sind Zeichen des Mutes. Mut ist die Eigenschaft der Helden und der Pioniere, die ihre Gesellschaften verändern.
- Inmitten des Winters entdeckte ich in mir einen unbesiegbaren Sommer. Wir erkennen oft nicht, wie stark und widerstandsfähig wir sind, bis wir Prüfungen ausgesetzt sind, die unsere Köpfe mit Stress und unsere Herzen mit Schmerz füllen. Dann erkennen wir, dass in jedem von uns der Mut und die Fähigkeit verborgen sind, mit den größten Wendungen des Lebens umzugehen. Harte Zeiten machen uns tatsächlich stärker.
- Wir zeigen mehr Mut, wenn wir in einer Gefahrensituation keine Angst oder Unruhe zeigen, als wenn wir uns auf den bevorstehenden Sturm vorbereiten. Mut kommt aus Gewohnheit und nicht nur aus der Bereitschaft zur Gefahr.
Ein Gedicht über Mut von Antar Ibn Shaddad
Antar gilt als einer der bekanntesten Krieger der Araber in der vorislamischen Zeit. Er nahm an der Schlacht von Dahis und al-Ghabra teil, stammte aus Nadschd und war bekannt für seine edlen Charakterzüge und seine Tapferkeit. In seiner Jugend war er ein Gefährte von Imru al-Qais. Seine Poesie wird als berührend und anmutig beschrieben, und ein großer Teil seiner Gedichte erwähnt seine Geliebte Abla, die Tochter seines Onkels. Über den Mut sagte er Folgendes:
Wenn sich die Zeit dir offenbart
und das Schicksal zu dir hinführt,
fürchte den Tod nicht und kämpfe,
so viel du kannst, um ihn abzuwehren.
Wähle kein Bett aus Seide,
und trauere nicht um die Wohnstätten und Plätze,
um dich herum weinende Frauen
zerreißen die Schleier und klagen.
Der Arzt sagt zu dir: „Ich habe dein Heilmittel“,
wenn er deinen Arm und deine Hand berührt.
Und wäre der Arzt gewahr des Heilmittels,
könnte er den Tod, den er erlitten hat, zurückweisen.
Und an den Tagen der Kämpfe verhalfen
unsere Taten zu einem breiten Bekanntwerden.
Wir richteten mit unseren Schwertern das Schlachtfeld ein,
und verwandelten die Seelen in unser Gut.
Mein Pferd war ein Wegweiser zum Tod.
So kämpfte ich und handelte, kaufte und verkaufte.
Mein Schwert war im Schlachtgetümmel ein Arzt,
der den Kopf dessen heilt, der klagt.
Ich bin der Sklave, von dem du erfahren hast,
und du hast mich direkt erlebt; lass es bleiben bei diesem Wort.
Und wenn ich meinem Speer einen Feigen bringe,
würde es eine Scheu vor den Raubtieren haben.
Ich erfüllte die Erde mit Angst vor meinem Schwert,
und mein Feind fand darin keinen Spielraum.
Wenn die Helden vor meiner Stärke fliehen,
siehst du die Horizonte, wie sie sich zurückziehen.
Ein Gedicht von Al-Mutanabbi über Mut und Kraft
Al-Mutanabbi, eigentlich Ahmad ibn Al-Husain al-Ja’fari, wurde in Kufa geboren. Er wuchs in der Levante auf und lobte im Laufe seines Lebens Sayed Dawood ibn Hamdan, der über Aleppo herrschte. Bei seinem Umzug nach Ägypten lobte er Kafur al-Ikhsidi, kritisierte ihn jedoch später, weil dieser ihm keinen Posten verliehen hatte. Sein Gedicht über Mut und Stärke lautet:
Nach dem Maß der Entschlossenheit kommen die Entscheidungen,
und nach dem Maß der Noblen kommen die Tugenden.
In den Augen der Kleineren erscheinen die Kleinigkeiten groß,
und in den Augen der Großen wirken die Größten klein.
Das Schwert von Sayed Dawood fordert die Armeen mit seinem Willen,
daß die Zäunereien der Armeen scheiterten an ihr.
Er verlangt bei den Leuten das, was er sich selbst anvertraut hat,
und das können die Löwen nicht fordern.
Die edelsten Vögel im Gefecht verteidigen ihre Waffen,
und die Gaupen des Himmels sind ihre Handlung und Waffen.
Was schaden könnte, denn Schöpfung ohne Klauen,
und die Schwerter und Lanzen, die wurden geboren.
Er folgt dem glühenden Feind,
und er kennt die Farbe seiner Wunden.
Der Sturm des Wetters ergoss sie, bevor sie fallen,
und als sie in die Nähe kamen, flossen sie in den belebenden Himmeln.
Der Sturm des Todes ist um sie drängend,
und die Panzer hielten sie ab.
Wie der Wahnsinn schmondiorumps,
und die Leichenberge darum singen.
Ein Abenteuer, das von einer Zeit des Schicksals durch Tempi hingelegt wird.
Die Sphinx gibt weder Sicherheit noch Ungeheuer.
Die Beute erhebt sich nicht, wenn du die Nacht ansprichst,
auch nicht in der Besinnung von Beute, dass es zum Ausgleich mit ihm kommt.
Wenn die Helden nicht auf meiner Partei stehen,
werde ich den Grund erfüllen und weiter hier warten.
Die Toten atmen nicht bange Intension,
denn sie sind in der Ungeheuerdiensttaste und dem Soldat wie ein gebieterischer Wind.
Sie sind fernab auf dem Kriegsplatz geriegelt,
dort wo die Herrlichkeit und die unterirdischen ihre Kronen tragen.