Bestes Protein für das Haar
Die Auswahl des besten Proteintyps hängt von den speziellen Bedürfnissen des Haares ab, und kann wie folgt unterteilt werden:
- Leichtes Protein: Dieses wird für normales Haar verwendet und ist häufig in Form von Haarkuren erhältlich.
- Tiefenwirksames Protein: Ideal für trockenes und geschädigtes Haar, das zusätzliche Feuchtigkeit benötigt; kann alle zwei Wochen angewendet werden.
- Proteinpackungen: Empfehlenswert für feines und fettiges Haar, diese können einmal im Monat oder alle zwei Monate angewendet werden.
- Spezielle Proteine für behandeltes Haar: Diese eignen sich für gefärbtes Haar oder Haar, das täglich Hitze ausgesetzt ist, und können wöchentlich oder alle zwei Wochen verwendet werden.
- Keratinhaltiges Protein: Dieses Protein wird aus Federn, Wolle und Hörnern von Tieren gewonnen. Es ist ein grundlegender Bestandteil des Haares und wird genutzt, um Haar zu glätten, Verwirrungen zu verhindern und den Glanz zu verbessern; zudem kann eine Keratinbehandlung bis zu drei Monate im Haar verbleiben.
Natürliches Protein für das Haar
Eine Haarbehandlung mit natürlichem Protein aus Eiern kann wie folgt durchgeführt werden:
- Zutaten:
- Ein Ei.
- Zwei Esslöffel Joghurt.
- Anwendung:
- Die oben genannten Zutaten gut vermengen, um eine glatte Paste zu erhalten.
- Die Mischung auf das Haar und die Kopfhaut für 30 Minuten auftragen.
- Das Haar anschließend mit kaltem Wasser ausspülen.
- Shampoo verwenden und im Anschluss einen Conditioner auftragen.
- Diese Behandlung sollte zweimal pro Woche wiederholt werden.
- Hinweis: Bei sehr trockenem Haar sollte nur das Eigelb verwendet werden. Der Geruch von Eiern kann durch die Zugabe mehrerer Tropfen eines ätherischen Öls, wie z.B. Lavendelöl, gemildert werden.
Tipps zur Haarpflege mit Protein
Es wird empfohlen, Haarbehandlungen mit Protein entsprechend dem Haartyp durchzuführen und die Anwendungshäufigkeit nicht zu überschreiten, um Haarbruch zu vermeiden. Zudem sollten die beiliegenden Anweisungen des Produkts beachtet werden; das Protein sollte nur in der empfohlenen Zeit auf dem Haar verbleiben, da eine längere Einwirkzeit ebenfalls zu Haarbruch führen kann.