Die Schönheit der Natur

Die Natur

Die Natur repräsentiert das Leben in seiner gesamten Vielfalt, einschließlich der Tier- und Pflanzenwelt, sowie der physischen Welt. Sie umfasst alle grundlegenden Phänomene, die das Universum prägen.

Die Natur ist all das, was unsere Erde umgibt: Ebenen, Berge, Täler, Wüsten und Meere. Sie verändert sich durch die vier Jahreszeiten. Der Winter enthüllt unter seinem kalten Mantel die Erde und versorgt sie mit dem Wasser der bewölkten Himmel, die die strahlend blaue Himmelsdecke und die goldenen Sonnenstrahlen verbergen, die zusammen das göttliche Gemälde der Natur vervollständigen. Nachdem wir geglaubt haben, die Erde sei im Winterschlaf verstorben, begibt sich der Frühling mit seiner schüchternen Sonne auf den Weg. Die Wolken lösen sich auf und lassen den klaren blauen Himmel sichtbar werden, dessen Anblick verzaubert. Die Erde wird mit einem grünen Teppich überzogen, der mit Blumen in vielfältigen Farben geschmückt ist und so die Wiedergeburt einer Erde feiert, die wie neu erscheint. Bunte Schmetterlinge tanzen umher, während sie auf blühenden Bäumen landen.

Mit dem Sommer verschwindet die Blütenpracht, und die Sonnenstrahlen intensivieren sich. Der grüne Teppich der Erde verwandelt sich in ein goldenes, das von der brennenden Sonne gegart wurde. Vogelscharen suchen nach schattigen Plätzen und landen auf den Ästen von Bäumen, die mit Blättern bedeckt sind, wo sie von den Früchten leben, Nester bauen und diese Zweige als ihr Zuhause wählen.

Weitblickend sehen wir Tiere, die in der faszinierenden und sich ständig wandelnden Natur umherstreifen. Bald kündigen die Wolken den Herbst an, während die Blätter der Bäume altern, vergilben und nacheinander zu Boden fallen, wo sie den Erdboden bedecken. Diese fallen dann durch den Regen in den Boden, um der Baum eine neue Nahrungsquelle zu bieten und den Zyklus des Lebens erneut zu beginnen.

Das Schönste an der Natur ist der stille, verzaubernde Dialog, der im wechselnden Licht der Tage bescheiden bleibt, abseits menschlicher Einflüsse, die Zerstörung bringen können. Doch sollte der Mensch sich entscheiden, Teil dieses Wunders zu werden, könnte er die Stille der Natur erleben und die ruhige Kraft des Lebens und Sterbens unter einem Himmel beobachten, der sich jede Stunde verändert. Oft ist er unbeflecktes Blau und dann kleidet er sich in das schwarze Gewand der Nacht, nachdem er das orangefarbene Kleid der untergehenden Sonne abgelegt hat – ein Abschied von einer Sonne, die es leid war zu fliegen und ihre Strahlen hinter den fernen Bergen oder in den Tiefen der Ozeane ruhen lässt.

Gepriesen sei der Schöpfer, der all diese Schönheit in der uns umgebenden Natur geschaffen hat. Oft erkennen wir dieses Wunder nicht, während wir damit beschäftigt sind, es zu zerstören, zu verbrennen und Kriege anzuzetteln, die dieses Erbe in einen nebligen Traum verwandeln, den wir nur in unseren Träumen erahnen können.

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