Die schönsten Zitate über den Himmel

Der Garten Eden

Gott, der Erhabene, hat die Menschen erschaffen, um Ihn zu verehren, und hat ihnen verdeutlicht, dass der Weg zum ewigen Glück im rechtschaffenen Handeln liegt. Es ist von großer Bedeutung, die Gaben Gottes, wie Gesundheit und Freizeit, für gute Taten zu nutzen. Die Welt ist vergänglich, während der Garten Eden als Wohnstätte für die rechtschaffenen Diener Gottes erschaffen wurde, wo ewiges Glück und ungetrübte Freude zu finden sind. Wer die Verse und Hadithe über den Garten Eden studiert, verspürt eine tiefe Sehnsucht danach, die ihn dazu anregt, gute Taten zu verrichten und das Verbotene zu meiden.

Im Garten Eden gibt es insgesamt hundert Grade, wobei der Unterschied zwischen diesen Graden vergleichbar ist mit dem Abstand zwischen Himmel und Erde. Der höchste dieser Grade ist das Paradies, während der niedrigste Bewohner des Paradieses ein Glück genießen wird, das dem Eigentum eines Königs der Welt zehnmal entspricht. Der Maßstab für den Unterschied zwischen diesen Graden sind der Glaube und die guten Taten. Der Prophet Muhammad (Frieden sei mit ihm) sagte: „Die Bewohner des Paradieses schauen auf die Bewohner der höheren Grade, so wie ihr einem hellen Stern am Horizont seht.“ Die Paläste im Paradies sind aus Gold und Silber, der Boden ist mit Safran bedeckt, und die Gläubigen können seinen Duft schon aus großer Entfernung wahrnehmen. Dort finden sie alles, was ihre Seelen begehren, einschließlich köstlicher Speisen und schöner Gärten mit Weintrauben. Die Frauen der Bewohner des Paradieses sind in ihrer Reinheit und Schönheit unbeschreiblich, und ihre Kleider sind aus feinstem Satin und brokatähnlichem Stoff, der nicht abnutzt.

Schönste Aussagen über den Garten Eden

Gott hat die Welt erschaffen und darin Glück und Leid, Freude und Traurigkeit zugelassen. Die Freude des Menschen ist hier unvollständig, und sein Glück bleibt unvollkommen; die Welt ist ein Ort der Gegensätze. Der Weise nutzt sie als Acker für die Ewigkeit. Der Prophet Muhammad (Frieden sei mit ihm) empfahl dem Gefährten Ibn Umar: „Sei in der Welt wie ein Fremder oder ein Passant und zähle dich zu den Bewohnern der Gräber.“ Wer sich um das Jenseits kümmert, dem gibt Gott Reichtum im Herzen und gewährt ihm seinen Anteil an der Welt ungeschmälert. Es gibt keine Ruhe für den Menschen, außer im Eintritt in den Garten Eden. Gott sagt: „Und der Gläubige sagt: ‚Oh, mein Volk, folgt mir, ich werde euch den rechten Weg zeigen. Diese Welt ist nur ein vergänglicher Genuss, und das Jenseits ist die ewige Heimat.‘“ Wer Geduld aufbringt inmitten der Widrigkeiten und Sorgen des Lebens, wird das ewige Glück im Garten Eden erreichen, dessen Breite die der Himmel und die Erde umfasst und das das wertvolle Geschenk Gottes ist, das die Augen der Gläubigen anstreben. Viele der Gefährten und ihrer Anhänger sprachen häufig über den Garten Eden in ihren Versammlungen. Hier sind einige der schönsten Aussagen über den Garten Eden und das Betreten desselben:

  • Ein früherer Gelehrter sagte, er habe den Garten und die Hölle als Realität gesehen. Als man ihn danach fragte, antwortete er: „Ich sah sie mit eigenen Augen des Propheten Muhammad (Frieden sei mit ihm) und dieser Anblick war mir lieber als sie mit meinen eigenen Augen zu sehen.“ Für den Gläubigen gibt es im Diesseits bereits einen Garten, den er im Gedenken an Gott und in seinem Gehorsam erkennt.
  • Wer im Diesseits das Wohlgefallen Gottes sucht, wird in der jenseitigen Welt Trost finden, ebenso ist der Eintritt in den Garten Eden nur den Reinen und Reinen vorbehalten.
  • Gott gibt den Bewohnern des Paradieses beim Tod gute Nachrichten. Der Prophet (Frieden sei mit ihm) berichtete, dass der Engel des Todes zu ihren reinen Seelen sagt: „Oh, gute Seele, geh hinaus in die Vergebung Gottes und Sein Wohlgefallen.“
  • Nach dem Überqueren der Brücke werden die Gläubigen die Kante erreichen, um sich gegenseitig zu vergeben, sodass kein Zorn oder Missgunst in ihren Herzen bleibt, bevor sie in vollstem Wohlstand in den Garten Eden eintreten.
  • Die Bewohner des Paradieses passieren einen Baum, dessen Wurzel zwei Quellen hat. Wer aus der ersten Quelle trinkt, wird von jeglichem Übel befreit, während die zweite Quelle ihnen Schönheit und Anmut verleiht, sodass sie sich nicht mehr verändern. Sie treten in den Garten Eden in Gruppen ein, voll Freude, so wie sie sich in der Welt versammelten, um Gutes zu tun. Die Tore des Paradieses öffnen sich nur durch die Fürsprache des Propheten (Frieden sei mit ihm), während die Tore der Hölle offen stehen, da sie ein Ort der Schande sind.
  • Die Tore des Paradieses sind acht, und von diesen Toren treten die Geduldigen, die Fastenden, die Kämpfer und die Spender ein.
  • Die Schönheit der Bewohner des Paradieses variiert entsprechend ihrer Grade; ihre Herzen sind rein, ihr Reden ist wohltuend, und es gibt nichts im Paradies, was ihr Glück trüben könnte.
  • Im Paradies gibt es unzählige Gaben und stets neue Freuden, wobei die Bewohner niemals Durst oder Hunger verspüren. Der Tabarani berichtete: „Der niedrigste Bewohner des Paradieses wird von zehntausend Dienern umgeben sein, von denen jeder zwei Tafeln trägt, eine aus Gold und die andere aus Silber.“

Die Sicht auf Gott im Paradies

Der Prophet (Frieden sei mit ihm) sagte: „Wenn die Bewohner des Paradieses eintreten, wird Gott, der Erhabene, zu ihnen sagen: Wollt ihr etwas mehr, damit ich euch gebe? Sie werden antworten: Haben wir nicht unsere Gesichter aufgehellt? Haben wir nicht in den Garten Eden eintreten und vor dem Feuer gerettet worden? Dann wird Er den Vorhang lüften, und es wird ihnen nichts lieber sein als der Anblick ihres Herrn, dem Erhabenen.“ Aus diesem Hadith ergibt sich die Notwendigkeit, an den Garten Eden zu glauben, der als die Stätte des Segens betrachtet wird, die Gott für Seine rechtschaffenen Diener vorbereitet hat. Der Satz weist darauf hin, dass die Gläubigen im Paradies Gott sehen, im Gegensatz zur Welt, in der es unmöglich ist, Gott zu sehen, wie es im Koran und in der Sunnah sowie im Konsens der Gelehrten dargelegt ist. Als Moses (Frieden sei mit ihm) Gottes Anblick in dieser Welt erbat, war die Antwort: „Du wirst Mich nicht sehen.“ Das größte Glück, das die Gläubigen im Paradies erfahren werden, ist der Anblick ihres Herrn. Um diese Sichtweise im Paradies zu erreichen, ist es förderlich, die Gebete des Propheten (Frieden sei mit ihm) oftmals zu beten, wobei er seine Bittgebete wie folgt äußerte: „Ich bitte Dich um das Vergnügen, Dein Gesicht zu sehen, und um die Sehnsucht, Dich zu treffen, ohne dass es dabei eine Belästigung oder eine irreführende Versuchung gibt.“ Darüber hinaus sollten die Gläubigen auf die Gebete zum Morgengebet und zum Nachmittagsgebet achten.

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