Neuste Behandlungsmöglichkeiten für Rheuma

Neueste Behandlung von Rheumatoider Arthritis

Die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) hat das Medikament Baricitinib zur Behandlung von rheumatoider Arthritis mit mäßiger bis schwerer Schwere genehmigt. Es stellt die neueste medikamentöse Therapie in diesem Bereich dar. Weitere Behandlungsoptionen für rheumatoide Arthritis umfassen:

  • Medikamentöse Therapien:
    • Steroidmedikamente wie Prednison, die helfen, Schmerzen und Entzündungen zu reduzieren und den Gelenkschaden zu verlangsamen.
    • Erkrankungsmodifizierende Antirheumatika (DMARDs), die dazu beitragen, Gelenke und andere Gewebe vor dauerhaften Schäden zu schützen und das Fortschreiten der rheumatoiden Arthritis zu verlangsamen.
    • Nichtsteroidale Antiphlogistika (NSAIDs), die Schmerzen und Entzündungen lindern, wie zum Beispiel Ibuprofen.
  • Physiotherapie: Sportliche Übungen, die in der Physiotherapie eingesetzt werden, können die Gelenkbeweglichkeit aufrechterhalten, und Gerätschaften, die in der Therapie verwendet werden, können helfen, Druck auf schmerzende Gelenke zu vermeiden.
  • Hausmittel:
    • Anwendung von Wärme und Kälte auf schmerzende Gelenke; Kälte kann Muskelverspannungen durch ihre betäubende Wirkung lindern, während Wärme Schmerzen lindern und helfen kann, verspannte Muskeln zu entspannen.
    • Entspannungstechniken.
    • Regelmäßige körperliche Aktivität, da Bewegung die Muskeln um das Gelenk stärken kann.
  • Chirurgische Eingriffe:
    • Vollständiger Gelenkersatz.
    • Gelenkversteifung.
    • Reparatur von Sehnen.

Symptome der rheumatoiden Arthritis

Die Symptome einer rheumatoiden Arthritis sind vielfältig und umfassen:

  • Gelenkschmerzen.
  • Morgendliche Steifheit in den Gelenken.
  • Schwellungen der Gelenke.
  • Funktionsverlust des Gelenks.

Risikofaktoren für rheumatoide Arthritis

Es gibt mehrere Faktoren, die das Risiko, an rheumatoider Arthritis zu erkranken, erhöhen können. Dazu gehören:

  • Alter: Das Risiko für rheumatoide Arthritis steigt bei Personen über 60 Jahren.
  • Rauchen: Das Risiko ist bei Rauchern sowie bei Kindern, die Passivrauchen ausgesetzt sind, erhöht.
  • Übergewicht: Menschen mit Adipositas haben ein höheres Risiko, an rheumatoider Arthritis zu erkranken.
  • Geschlecht: Rheumatoide Arthritis tritt häufiger bei Frauen auf.
  • Genetik: Bestimmte Gene können das Risiko erhöhen, an rheumatoider Arthritis zu erkranken.

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