Erhöhung des Prolaktinspiegels
Das Hormon, bekannt als Prolaktin, ist ein Protein, das von der Hypophyse im Gehirn produziert wird. Es wird hauptsächlich im Vorderlappen der Hypophyse abgesondert und spielt eine entscheidende Rolle bei der Milchsekretion sowohl bei Männern als auch bei Frauen, wobei die Auswirkungen in beiden Geschlechtern unterschiedlich ausgeprägt sind. Während der Schwangerschaft wird auch von der Gebärmutterschleimhaut Prolaktin freigesetzt, was bei Frauen besonders bekannt ist, da es die Milchgänge stimuliert und die Milchproduktion während der Schwangerschaft und nach der Geburt anregt. Obwohl die Prolaktinwerte nach der Geburt ansteigen, bleibt die Milchproduktion in den Brüsten aufrecht erhalten, was eine weiterhin erfolgreiche Stillzeit ermöglicht.
Ursachen für erhöhte Prolaktinwerte
Prolaktin ist ein Hormon, das sowohl bei Frauen als auch bei Männern vorkommt, und ein Anstieg des Hormonspiegels kann beide Geschlechter betreffen. Es gibt verschiedene Ursachen, die zu einer Erhöhung von Prolaktin im Körper führen können:
- Ein Tumor in der Hypophyse oder das Vorliegen eines polyzystischen Ovarialsyndroms kann den Prolaktinspiegel erhöhen.
- Bestimmte Medikamente, wie z.B. Antiepileptika, Antidepressiva und übelkeitshemmende Mittel, können ebenfalls die Prolaktinproduktion beeinflussen und zu einem Anstieg führen.
- Psychische Faktoren, wie häufige Stimmungsschwankungen, Angstzustände und erhöhter Stress, können die Prolaktinwerte ebenfalls ansteigen lassen.
- Schwangerschaft und Stillzeit sind die häufigsten Gründe für erhöhte Prolaktinwerte.
- Eine übermäßige Einnahme von bestimmten Kräutern, die die Prolaktinproduktion fördern, wie Bockshornklee und Anis, kann ebenfalls diesen Hormonspiegel erhöhen.
- Chronische Erkrankungen, die verschiedene Körpersysteme betreffen, wie Nierenerkrankungen und Leberzirrhose, können zu einem Anstieg der Prolaktinwerte führen.
- Personen, die Drogen konsumieren, zeigen oft signifikant erhöhte Prolaktinwerte.
- Regelmäßige Brustuntersuchungen, die eine Massage der Brust während des Tests erfordern, können ebenfalls den Prolaktinspiegel erhöhen.
- Ein Hormon, das Prolaktin hemmt, ist Dopamin; ein Mangel an Dopamin kann somit zu einem Anstieg des Prolaktins führen.
Symptome einer erhöhten Prolaktinkonzentration
Folgende Symptome können bei einer Frau auf erhöhte Prolaktinwerte hinweisen:
- Ein Gefühl von Schwere und Schmerz in den Brüsten.
- Milchproduktion bei stillenden Frauen.
- Unregelmäßigkeiten im Menstruationszyklus, Schwierigkeiten beim Schwangerwerden und in schweren Fällen Unfruchtbarkeit, wenn der Prolaktinspiegel stark ansteigt und nicht behandelt wird.
- Verminderte Libido sowie ein Nachlassen des sexuellen Verlangens.
- Psychische Auswirkungen, wie Depressionen und Stimmungsschwankungen.
- Mögliche Sehstörungen, die zu Unsicherheiten und Unklarheiten im Sehfeld führen können.
- Ein Einfluss auf die Geschlechtsorgane, möglicherweise resultierend in Trockenheit.
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