Ich bezeuge, dass es keine Frau gibt außer dir
Ich bezeuge, dass es keine Frau gibt,
die das Spiel so gut beherrscht hat wie du.
Du hast meine Dummheiten ertragen,
zehn Jahre lang hast du ausgehalten,
und hast meine Verrücktheit geduldig ertragen, wie du es getan hast.
Du hast meine Nägel gekürzt,
meine Notizbücher geordnet,
und hast mich in den Kindergarten gebracht.
Außer dir …
Ich bezeuge, dass es keine Frau gibt,
die mir ähnelt wie ein Ölgemälde
im Denken und Handeln, außer dir,
im Verstand und in der Verrücktheit, außer dir;
in der schnellen Langeweile
und der schnellen Bindung.
Außer dir …
Ich bezeuge, dass es keine Frau gibt,
die die Hälfte meiner Aufmerksamkeit erhalten hat,
wie du es getan hast,
die mich so kolonisiert hat,
und mich befreit hat, wie du es getan hast.
Ich bezeuge, dass es keine Frau gibt,
die mir wie ein zwei Monate altes Kind begegnet ist,
außer dir …
Die mir Vogelmilch,
Bäume und Spiele angeboten hat,
außer dir …
Ich bezeuge, dass es keine Frau gibt,
die so großzügig war wie das Meer,
so erhaben wie die Poesie,
die mich verwöhnt und zärtlich behandelt hat,
und mich verwöhnt hat wie du es getan hast.
Ich bezeuge, dass es keine Frau gibt,
die meine Kindheit
bis ins Alter von fünfzig Jahren verlängert hat … außer dir.
Ich bezeuge, dass es keine Frau gibt,
die sagen kann, dass sie die Frauen selbst ist … außer dir,
und dass in ihrem Bauchnabel
das Zentrum dieses Universums liegt.
Ich bezeuge, dass es keine Frau gibt,
die von den Bäumen verfolgt wird, wenn sie geht,
außer dir …
und die Turteltauben aus dem eisigen Wasser ihres Körpers trinken,
außer dir …
und die Schafe aus dem Sommergras ihrer Achselhöhlen fressen,
außer dir.
Ich bezeuge, dass es keine Frau gibt,
die mit zwei Worten die Geschichte der Weiblichkeit kürzen kann,
und die meine Männlichkeit provoziert hat,
außer dir …
Ich bezeuge, dass es keine Frau gibt,
bei der die Zeit an ihrer rechten Brust stehen bleibt,
außer dir …
und die Revolutionen von den Hängen ihrer linken Brust geboren werden,
außer dir …
Ich bezeuge, dass es keine Frau gibt,
die die Gesetze der Welt geändert hat, außer dir,
und die die Karte von Erlaubtem und Verbotenem verändert hat,
außer dir …
Ich bezeuge, dass es keine Frau gibt,
die mich in Liebesmomenten wie ein Erdbeben überrollt,
die mich verbrennt … mich ertränkt,
die mich entzündet … und wieder löscht,
die mich wie den Halbmond in zwei bricht.
Ich bezeuge, dass es keine Frau gibt,
die länger und glücklicher in meiner Seele haust,
die mich mit
damaskus Rosen,
Minze,
und Orangen,
die Frau, die unter ihrem Haar meine Fragen lässt
und nie auf eine Frage geantwortet hat.
Oh Frau, du bist alle Sprachen,
aber sie berühren den Verstand und bleiben unausgesprochen.
Oh du, mit den augen wie das Meer,
und Händen wie Wachs,
und einer Präsenz, die keiner gleich ist,
du, die so weiß wie Silber und so glättend wie Glas ist.
Ich bezeuge, dass keine Frau
an der Grenze ihrer Taille die Epochen vereint,
und dass tausend Sonnen um sie kreisen.
Ich bezeuge, dass es keine Frau gibt … außer dir, meine Liebe,
in deren Armen die ersten und letzten Söhne aufwachsen.
Oh du, durchdringend und durchsichtige,
gerechte und schöne,
du entzückende und leuchtende,
die niemals erwachsenen wird.
Ich bezeuge, dass es keine Frau gibt,
die vom Urteil der Höhlenmenschen befreit ist, außer dir,
die ihre Götzen zerbrochen und ihre Illusionen vertilgt hat,
und die die Macht der Höhlenmenschen gestürzt hat, außer dir.
Ich bezeuge, dass es keine Frau gibt,
die die Dolche auf sich nimmt wie du,
und die meine Liebe zu ihr
als die Essenz der Tugend betrachtet.
Ich bezeuge, dass keine Frau,
wie ich es mir gewünscht hatte, zu mir gekommen ist.
Ihr Haar kam länger her als ich wollte oder träumte,
und ihre Brüste entsprachen
genau dem, was ich entworfen oder skizziert habe.
Ich bezeuge, dass es keine Frau gibt,
die aus Rauchwolken auftaucht … wenn sie raucht;
die wie eine weiße Taube in meinen Gedanken fliegt … wenn ich denke.
Oh, Frau … ich habe Bücher über sie geschrieben,
aber trotz all meiner Poesie,
bleibt sie schöner als alles, was ich geschrieben habe.
Ich bezeuge, dass es keine Frau gibt,
die mit mir die Liebe mit höchster Kultur praktiziert hat,
und mich aus dem Staub der Dritten Welt herausgebracht hat,
außer dir.
Ich bezeuge, dass es keine Frau gibt,
die vor dir meine Fesseln gelöst hat
und meinen Körper kultiviert hat,
und ihn wie eine Gitarre befragt hat.
Ich bezeuge, dass es keine Frau gibt,
außer dir …
außer dir …
außer dir …
Das Lied der Nacht
Die Nacht zog ein, in einem Kleid der Stille,
in dem die Träume sich verbergen.
Und der Mond ging auf, und für den Mond gibt es Augen,
die die Tage überwachen.
Komm, Tochter des Feldes, lass uns besuchen
den Weinberg der Liebenden,
im Versuch, mit diesem köstlichen Wein
die Qual der Sehnsucht zu stillen.
Hör den Nachtigall, was er zwischen den Feldern gibt,
er schenkt Melodien
in einen Raum, in den der Wind geweht hat,
ein Hauch des Basilikums.
Fürchte dich nicht, mein Mädchen, denn die Sterne
verbergen die Nachrichten.
Und der Nebel der Nacht in diesen Weinbergen
verbirgt die Geheimnisse.
Fürchte dich nicht, denn die Braut der Jinn ist in
ihrem verzauberten Höhlen,
schlief berauscht und wäre fast verschwunden
vor den Augen der Jungfrauen.
Und der König der Jinn, wenn er vorbeikommt, zieht fort
und die Liebe hält ihn zurück;
als würde ein Liebender wie ich, wie er,
das offenbaren, was ihn plagt.
Und sie fragt, was ich von der Liebe erfahren habe
Und sie fragt: „Was hast du von der Liebe erfahren?“
Da antwortete ich: „Der Tod und die Angst in der Ferne und der Nähe.“
Sie sagte: „Ich dachte, die Liebe wäre ein Gewinn für ihren Herrn;“
„nette Eigenschaften, die man nicht ohne Liebe erlangen kann.“
Da sagte ich zu ihr: „Es war eine Liebe, die von der Abneigung genährt wurde,
und so bin ich im Krieg.”
„Und ich hatte ein Herz, und war ohne Liebe,”
„und als ich die Liebe kannte, war ich ohne Herz.”
Du bist süß wie die Kindheit, wie die Träume
Du bist süß wie die Kindheit, wie die Träume,
wie die Melodie, wie der neue Morgen,
wie der launische Himmel, wie die mondhelle Nacht,
wie die Rose, wie das Lächeln eines Neugeborenen.
Was für eine Sanftheit und Schönheit,
und eine verführerische Jugend!
Was für eine Reinheit, die das innere Licht weckt,
in der Seele des sturen Unglücks!
Oh wie zart, dass selbst die Rose zu beben scheint,
aus Stein wird sie verweichlicht.
Was bist du? Bist du die „Venus”,
die sich zwischen den Menschen so sanft bewegt?
Um die Jugend und die gesüßte Freude zurückzubringen
in die elende Welt!
Oder ist es ein Engel, der auf die Erde kam,
um den Geist des Friedens zu erwecken?
Du… Was bist du? Du bist ein wunderschönes Bild,
ein Genie der Kunst dieser Existenz.
In dir liegt alle Tiefe und Komplexität,
und die heilige Schönheit ist verehrt.
Du… Was bist du? Du bist der Morgen der Magie,
der sich für mein Herz offenbart.
Ich sehe das Leben im Glanz der Schönheit,
und es offenbart ihm die Geheimnisse der Ewigkeit.
Du bist der Geist des Frühlings, der in der Welt schwebt,
und die Blumen erblühen lässt.
Und die Lebenskraft gibt dem Rausch des Duftes
Raum und die Existenz erklingt in Gesängen.
Jedes Mal, wenn ich dich sehe, während du gehst,
mit einem Schritt, das wie ein Lied ist,
schlägt das Herz für das Leben und die Blumen
in meinem von Leere befreiten Leben.
Und meine trübe Seele erwacht zur Liebe
und singt wie die schöne Nachtigall.
Du belebst in meinem Herzen, was tot ist
aus den glücklichen Erinnerungen der Vergangenheit;
und du baust in den Ruinen meiner Seele
das, was in den Jahren der Trauer verschwunden war.
Von dem Streben nach Schönheit bis zur Kunst,
bis zu diesem fernen Raum;
und du streust zarte Sehnsucht und Träume
und Liebe und Leid in meinem Lied,
nachdem du die Traurigkeit meiner Tage umarmt hast,
mein Herz, und meinen Gesang gebrochen hast.
Du bist das Lied der Lieder, dein Gesang,
Gott des Gesangs, der Herr des Verses.
In dir blühen die Farben der Jugend, und der Zauber
und das Lied der Blumen und der Rose.
Der Schönheit erscheint tänzerisch und heilig,
auf der Melodie des Lebens.
Und in deinem Dasein schwingen die Harmonien
und die Anmut der Gesänge.
Weil deine Schritte torkeln in der Welt,
wie eine geniale Melodie des Liedes.
Ein Schritt berauscht von den Liedern
und die Stimme klingt wie der Klang einer hellen Flöte.
Und deine Gestalt spricht bereits die Melodien
in jedem Schritt und Stopp;
alles ist akzentuiert in dir, selbst
der Blick und das Schwingen der Brüste.
Du… bist das Leben in seiner Reinheit,
in seiner Magie, die einzigartig ist.
Du… bist das Leben in der Zärtlichkeit
des Morgenlichts in der herrlichen Frühlingszeit.
Du… bist das Leben in all seinen Aspekten,
in der Schönheit der Jugend, die erblüht.
Du… bist das Leben in deinen Augen,
in deinem Dasein, ein zauberhafter Zauber.
Du bist die Welt voller Lieder und Träume
und Zauber und unendlicher Fantasie.
Du bist über die Fantasie, über Dichtung und Kunst,
und über alle Grenzen und Toleranzen.
Du bist heilig und mein Tempel, mein Morgen,
mein Frühling, meine Ekstase und mein ewiges Leben!
Oh Tochter des Lichtes, ich bin nur ich,
wer die Schönheit deines Daseins empfängt,
also lass mich in deinem süßen Schatten leben,
und in der Nähe deiner verehrten Schönheit.
Ein Leben für die Schönheit, Kunst und Inspiration,
und die Reinheit, den Glanz und die Andacht.
Ein Leben des Asketen, der betet,
in getäuschter Verzückung.
Gib mir Frieden und Freude, oh Licht meines Morgens,
und sei barmherzig, denn ich bin zerbrochen
in einem dunklen Gefängnis der Verzweiflung
und ich barst in einem Raum voller Dunkelheit.
Rette mich von der Trauer, denn ich bin eingesperrt!
Rette mich, denn ich bin müde von meinem Stillstand!
Ach, meine schöne Blume, wüsstest du,
was in meinem einsamen Herzen geschieht!
In meinem seltsamen Herzen werden Universen geschaffen
aus einem Zauber voller einzigartiger Schönheit.
Und leuchtende Sonnen und Sterne
streuen Licht in ein unendliches Gewässer.
Und der Frühling ist wie ein Traum des Dichters,
in den Rausch junger Freude.
Und Gärten, die keine dunklen Schatten kennen,
keine Aufruhr des grausamen Herbstes.
Und zauberhafte Vögel, die sich harmonisch
mit schönen Melodien verweben;
und Paläste, die wie die zart gefärbte Dämmerung,
oder das Aufblühen des frühen Morgens.
Und zarte Wolken, die durch den Himmel ziehen,
wie der Duft von verstreuten Blumen;
und poetisches Leben ist für mich
ein Bild des Lebens der Unsterblichen.
All dies wird durch den Zauber deiner Augen
und den inspirierenden Reiz deiner Schönheit erbaut.
Und es ist eine Sünde, dass du das zerstörst,
was die Schönheit in meinem tiefen Herzen erbaut hat.
Und es ist eine Sünde, dass du die Träume eines jeden ausstreichst,
der nach einem wundervollen Leben strebt,
der in dir das Glück erwartet, das er nicht
in der Existenz der Menschen oder der Zauberkunst gefunden hat.
Darum, oh großer Gott, wirf den Diener nicht hinaus,
wenn er sich in der Herrlichkeit der Anbetung befindet.