Ursachen für das Auftreten von vaginalen Warzen
Vaginale Warzen werden durch das humane Papillomavirus (HPV) verursacht, das für die Entstehung von Genitalwarzen verantwortlich ist. Diese Warzen betreffen die feuchten Gewebe im Genitalbereich und gehören zu den häufigsten sexuell übertragbaren Krankheiten. Frauen sind besonders anfällig für diese Warzen im Vergleich zu Männern. Es ist wichtig zu beachten, dass das Virus während des Geschlechtsverkehrs übertragen wird und in einigen Fällen zur Bildung von Genitalwarzen oder in anderen Fällen sogar zu Krebserkrankungen führen kann.
Symptome von vaginalen Warzen
Vaginale Warzen sind in der Regel klein und mit bloßem Auge oft nicht sichtbar. Sie haben normalerweise eine Hautfarbe oder sind leicht dunkler. Bei Frauen können diese Warzen am Gebärmutterhals, im Inneren der Vagina, am Anus oder außen davon auftreten. Bei Männern hingegen erscheinen sie an den Oberschenkeln, am Hodensack, am Penis oder um den Anus herum, möglicherweise auch innerhalb des Anus. Es ist erwähnenswert, dass Symptome auftreten können, ohne die Warzen sichtbar zu machen. Zu den möglichen Symptomen gehören:
- Blutungen.
- Juckreiz.
- Vaginale Ausfluss.
- Brennen oder unangenehme Empfindungen.
Behandlung von vaginalen Warzen
Die Behandlung von vaginalen Warzen hängt von deren Lage, Anzahl und Aussehen ab. In der Regel ist die Behandlung schmerzfrei, kann jedoch in einigen Fällen leichte Reizungen oder Wunden verursachen, die ein bis zwei Tage anhalten. Bei Unbehagen nach der Behandlung wird empfohlen, rezeptfreie Schmerzmittel einzunehmen. Zu den wirksamen Behandlungsformen für vaginale Warzen gehören:
- Kryotherapie: Bei dieser Methode wird die Warze mit flüssigem Stickstoff vereist.
- Lasertherapie: Hierbei wird die Warze durch einen intensiven Laserstrahl zerstört.
- Topische Behandlungen: Dazu gehören Cremes oder Lösungen, die direkt auf die Warzen aufgetragen werden.
- Elektrische Behandlung: Dabei wird ein elektrischer Strom unter Lokalanästhesie verwendet.
- Chirurgische Entfernung: Hierbei kommt ebenfalls Lokalanästhesie zum Einsatz.