Die Auswirkungen von Zitronen auf die Nieren

Schädliche Auswirkungen von Zitronen auf die Nieren

Trotz der verbreiteten Annahme, dass Zitronen den Nieren schaden könnten, gibt es keine Studien, die diese These stützen. Im Gegenteil, einige Forschungsarbeiten deuten darauf hin, dass Zitronen das Risiko von Nierensteinen verringern können. Nierensteine werden als kleine Kristalle definiert, die aus der Kristallisation bestimmter Abfallstoffe entstehen und sich in den Nieren ansammeln. Zitronen sind reich an einem Stoff namens Zitronensäure, der das Urinvolumen erhöht und dadurch dessen Säuregehalt senkt. Dies schafft ein ungünstiges Umfeld für die Bildung von Nierensteinen. Während einige Studien dieses Nutzen bestätigt haben, konnten andere keine eindeutigen Ergebnisse liefern. Es ist erwähnenswert, dass der Konsum von einem halben Glas Zitronensaft pro Tag ausreichend Zitronensäure liefert, um Menschen, die anfällig für Nierensteine sind, zu schützen.

Anwendung von Zitronen zur Unterstützung der Nieren

Um Nierensteinen vorzubeugen, ist es entscheidend, die Flüssigkeitsaufnahme zu erhöhen, sodass die Person täglich zwischen 1,5 und 2 Litern Urin produzieren kann. Eine Möglichkeit, die Wasseraufnahme zu steigern und gleichzeitig von den Vorteilen der Zitrone zu profitieren, besteht darin, Limonade herzustellen. Dazu kann man eine halbe Tasse konzentrierten Zitronensaft mit sieben Tassen Wasser vermischen. Zur Geschmacksverbesserung kann ein künstlicher Süßstoff hinzugefügt werden, während Zucker vermieden werden sollte.

Gesunde Lebensmittel für die Nieren

Die Nahrungsmittel, die Menschen mit Nierenschäden konsumieren können, hängen vom Schweregrad der Schädigung ab. Zum Beispiel unterscheiden sich die verbotenen Lebensmittel für Personen in den frühen Stadien von Nierenerkrankungen von denen in den fortgeschrittenen Stadien. Daher sollten Nierenpatienten ihren Gesundheitsdienstleister konsultieren, um zu erfahren, welche Nahrungsmittel für sie geeignet sind, da die Bedürfnisse von Patient zu Patient variieren können. Allgemein wird Nierenpatienten geraten, Lebensmittel, die reich an Natrium, Kalium und Phosphor sind, zu vermeiden. Auch die Proteinzufuhr sollte eingeschränkt werden, es sei denn, man befindet sich in einem fortgeschrittenen Stadium der Erkrankung und unterzieht sich einer Dialyse, wo ein höherer Proteinbedarf besteht. Zu den besten Lebensmitteln für Nierenpatienten zählen:

  • Blumenkohl
  • Blaubeeren
  • rote Trauben
  • Eiklar
  • Knoblauch
  • Olivenöl
  • Grünkohl
  • Hähnchen ohne Haut
  • rote Paprika
  • Zwiebel
  • Rucola
  • Ananas

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