Außenkomponenten eines Fahrzeugs
Ein Fahrzeug setzt sich aus zahlreichen Teilen zusammen, die synergistisch wirken, um spezifische Funktionen zu erfüllen. Im Folgenden werden einige der wichtigsten externen Systeme eines Fahrzeugs sowie seine äußere Struktur vorgestellt:
- Getriebe
- Bremssystem
- Lenk- und Radssystem
- Elektrische Systeme und Verkabelung
- Auspuffsystem
Funktionsprinzip eines Fahrzeugs
Das Funktionsprinzip eines Fahrzeugs basiert im Wesentlichen auf dem Motor, der als Herz des Fahrzeugs gilt und seine Bewegung initiiert. Die meisten Fahrzeuge arbeiten mit Verbrennungsmotoren, die eine Mischung aus Kraftstoff und Luft erzeugen und diese in einem Raum, der als Brennkammer bekannt ist, verbrennen. Dieser Prozess besteht aus vier Takten, die die auf- und abwärts gerichtete Bewegung des Kolbens im Zylinder darstellen:
- Ansaugphase: Der Kolben bewegt sich von oben nach unten im Zylinder und lässt somit die Mischung aus Kraftstoff und Luft in den Zylinder strömen, während das Ansaugventil geöffnet ist.
- Druckphase: Der Kolben bewegt sich wieder nach oben, um Druck auf das Kraftstoff-Luft-Gemisch auszuüben, wobei sowohl das Ansaugventil als auch das Auslassventil geschlossen sind.
- Arbeitsphase: In diesem Takt entzündet sich das Kraftstoff-Luft-Gemisch, was zu einer Druckkraft führt, die den Kolben nach unten in den Zylinder zwingt.
- Auspuffphase: Der Kolben steigt erneut und drängt die Verbrennungsrückstände nach außen, während das Auslassventil geöffnet wird.
Erfinder des Autos
Die Meinungen über den Erfinder des Automobils sind widersprüchlich. Die erste dreirädrige Fahrzeugkonstruktion wurde 1769 von dem Franzosen Nicolas-Joseph Cugnot entwickelt. Es handelte sich um ein Dampffahrzeug, das für zwanzig Minuten bei einer Geschwindigkeit von 3,6 km/h und einer Zuladung von vier Personen betrieben werden konnte. Wenn es jedoch um die Herstellung des ersten echten Autos geht, so geschah dies durch Karl Benz im Jahr 1886.