Ursachen für plötzlichen Schlafbedarf

Plötzlicher Schlaf

Der plötzliche Schlaf oder Schlafanfall ist eine chronische neurologische Erkrankung, die durch die Unfähigkeit des Gehirns gekennzeichnet ist, Schlaf- und Wachzyklen auf natürliche Weise zu regulieren. Betroffene leiden unter ständiger Schläfrigkeit und können tagsüber plötzlich einschlafen. Dies kann auch gesunden Menschen widerfahren, die länger als vierundzwanzig Stunden ohne Schlaf auskommen müssen. Darüber hinaus haben echte Betroffene oft mit Schlafstörungen in der Nacht oder Schlaflosigkeit zu kämpfen. In diesem Artikel möchten wir die verschiedenen Ursachen für diese Erkrankung näher erläutern.

Ursachen des plötzlichen Schlafes

Die Erforschung des plötzlichen Schlafes hat Wissenschaftler über viele Jahre hinweg beschäftigt, und es war herausfordernd, die genauen Ursachen zu identifizieren. Neuere Studien haben jedoch einige häufige Ursachen bei den Betroffenen identifiziert. Es wurde festgestellt, dass eine starke Verbindung zwischen den erkrankten Personen und gewissen genetischen Faktoren besteht. Mehrere Elemente erhöhen die Wahrscheinlichkeit, an dieser Krankheit zu erkranken, insbesondere im Zusammenhang mit Chromosom 6, das als Träger einer Gruppe menschlicher Leukozytenantigene bekannt ist. In diesem Chromosom befinden sich viele Verbindungen, die die Wahrscheinlichkeit einer immunologischen Reaktion in den Nerven erhöhen, die für die Produktion eines speziellen Proteins im Gehirn zuständig sind.

Symptome des plötzlichen Schlafes

Der plötzliche Schlaf zeigt sich durch eine Vielzahl von Symptomen, darunter:

  • Kataplexie: Dies ist ein Zustand, in dem die Muskelaktivität vorübergehend stoppt, der einige Momente andauert. Zunächst äußert sich dies in einer leichten Schwäche, die sich durch das Nachgeben von Nacken und Knien sowie das Herabhängen der Gesichtsmuskulatur zeigt. Die betroffene Person spricht undeutlich und kann in extremen Fällen komplett zusammenbrechen. Es können auch plötzliche emotionale Anfälle auftreten, die Lachen, Angst, Wut oder Überraschung zeigen. Diese Anfälle sind meist sehr kurzfristig und können bis zu einigen Minuten andauern.

Die Kataplexie kann gelegentlich einer epileptischen Anfallähnlichkeit ähneln, wobei der Patient Schwierigkeiten beim Sprechen oder sogar vorübergehende Sehstörungen hat, während das Gehör und die Wachsamkeit jedoch normal bleiben.

  • Schlafparalyse: In diesem Zustand hat der Patient vorübergehend die Fähigkeit sowohl zu sprechen als auch sich zu bewegen verloren. Nach dem Aufwachen verspürt der Betroffene oft Angst und Anspannung und beschäftigt sich mit dem, was geschehen ist. Obwohl dieses Symptom nicht als gefährlich eingestuft wird, ist es dennoch äußerst unangenehm.
  • Halluzinationen vor dem Schlaf: Diese Halluzinationen ähneln Traumerlebnissen und treten in den Momenten unmittelbar vor dem Einschlafen auf. Sie sind oft beängstigend und beinhalten lebendige emotionale und visuelle Ereignisse.
  • Automatische Bewegungen: Dies gehört zu den häufigsten Symptomen, bei denen die Person weiterhin spricht und sich bewegt, ohne sich dessen bewusst zu sein, und dabei verschiedene Handlungen ausführt oder Gegenstände um sich herum bewegt.

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