Ursachen der Leukämie

Ursachen von Leukämie

Leukämie, auch bekannt als Blutkrebs, stellt eine Form von Krebs dar, die die weißen Blutkörperchen betrifft. Diese Zellen spielen eine wesentliche Rolle im Immunsystem, indem sie den Körper vor Bakterien, Viren, Pilzen und abnormalen Zellen schützen. Bei Leukämie funktioniert jedoch die Herstellung oder Funktion der weißen Blutkörperchen nicht ordnungsgemäß, da diese Zellen sich übermäßig vermehren und damit die gesunden Zellen verdrängen. Obwohl die genauen Ursachen von Leukämie noch nicht bekannt sind, wird vermutet, dass sowohl genetische als auch umweltbedingte Faktoren eine Rolle spielen.

Risikofaktoren

Das Risiko, an Leukämie zu erkranken, kann durch verschiedene Faktoren erhöht werden, einschließlich:

  • Exposition gegenüber Strahlung.
  • Infektion mit dem humanen T-lymphotropen Virus und dem Humanen Immundefizienzvirus (HIV).
  • Kontakt mit Benzol und anderen schädlichen Chemikalien.
  • Die Verwendung von Haarfärbemitteln.
  • Rauchen.
  • Frühere Chemotherapie wegen anderer Krebserkrankungen.
  • Genetische Veranlagung.
  • Down-Syndrom.
  • Einige Blutkrankheiten.

Symptome der Leukämie

Es gibt eine Vielzahl von Anzeichen und Symptomen, die auf eine Leukämie hinweisen können, darunter:

  • Fieber.
  • Schüttelfrost.
  • Ständige Müdigkeit und Erschöpfung.
  • Häufige Infektionen.
  • Ungewollter Gewichtsverlust.
  • Vergrößerte Lymphknoten, Leber und Milz.
  • Das Auftreten von Blutergüssen und Blutungen.
  • Häufiges Nasenbluten.
  • Rote Flecken unter der Haut.
  • Übermäßiges Schwitzen, besonders nachts.
  • Knochenschmerzen.

Behandlung der Leukämie

Zu den effektivsten Behandlungsmethoden für Leukämie gehören:

  • Immuntherapie: Diese Therapieform fördert das Immunsystem, um Krebszellen zu erkennen und anzugreifen.
  • Zielgerichtete Therapie: Hierbei werden spezifische Medikamente eingesetzt, die Schwachstellen der Krebszellen angreifen und diese abtöten.
  • Strahlentherapie: Diese Methode nutzt energiereiche Strahlung, um Krebszellen zu zerstören und ihr Wachstum zu stoppen.
  • Stammzelltransplantation: Dabei wird das erkrankte Knochenmark durch gesundes Knochenmark ersetzt.
  • Weitere Behandlungsansätze: Chemotherapie.

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