Wirkungen der PRP-Injektion
In diesem Abschnitt werden einige der möglichen Nebenwirkungen und unerwünschten Effekte von PRP-Injektionen (Plättchenreiches Plasma) aufgeführt. Diese treten möglicherweise nicht simultan auf, jedoch erfordert ein Teil davon ärztliche Aufmerksamkeit. Zu den Nebenwirkungen gehören:
- Seltenere Nebenwirkungen von PRP-Injektionen:
- Juckreiz.
- Stechen.
- Taubheit.
- Brennen.
- Kopfschmerzen.
- Übelkeit.
- Weitere potenzielle Effekte von PRP-Injektionen:
- Schwindel beim Wechseln von Positionen, wie z.B. beim Aufstehen aus einer sitzenden Position.
- Herzrasen.
- Ausschlag.
- Muskelskrämpfe in verschiedenen Körperteilen wie Gesicht, Beine, Füße, Arme oder Hände.
<liSchwellungen um die Augen, Lippen oder das Gesicht.
- Atembeschwerden.
- Ungewöhnliche Müdigkeit und Schwäche.
Empfehlungen für PRP-Injektionen
Im Folgenden sind einige Empfehlungen aufgeführt, die bei PRP-Injektionen beachtet werden sollten:
- Erreichen Sie das Behandlungszentrum mindestens zehn Minuten vor Ihrem Termin, um die erforderlichen Verfahren abzuschließen.
- Vermeiden Sie die Anwendung von Kosmetika auf der Haut vor der PRP-Injektion.
- Vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung oder Sonnenbaden mindestens eine Woche vor dem Termin der PRP-Injektion.
- Vermeiden Sie es, die Haut vor der PRP-Injektion einzucremen.
- Trinken Sie vor der PRP-Injektion ausreichend Wasser.
Durchführung der PRP-Injektion
Die Durchführung einer PRP-Injektion dauert in der Regel etwa eine Stunde. Die Schritte sind wie folgt:
- Entnahme einer Blutprobe gemäß der Größe des zu injizierenden Bereichs durch den behandelnden Arzt.
- Das entnommene Blut wird für etwa 15 Minuten in einem sogenannten „Zentrifugen-Gerät“ platziert oder in einem Schnellrotationsgerät verarbeitet, das die plättchenreichen Bestandteile vom Rest des Blutes trennt.
- Die Plasmaanteile werden in spezielle Spritzen abgefüllt.
- Der Facharzt injiziert das plättchenreiche Plasma mit einer hohen Konzentration, die im Vergleich zu normalem Blut um etwa 5-10 Grade höher ist, in den gewünschten Bereich des Patienten.