Lobpreis
Das Lob bezeichnet die Erwähnung der positiven Eigenschaften einer Person, das Lob derer und die Wertschätzung ihrer Qualitäten. Dabei werden ihre Merkmale und Charakterzüge, die als lobenswert gelten, liebevoll und präzise beschrieben. Viele Dichter sind für ihre Lobgedichte bekannt, wobei einige aus Eigennutz und dem Streben nach Ansehen bei den Gelobten lobten, während andere sich durch authentische und uneigennützige Würdigungen auszeichneten. Abū al-Ṭayyib al-Mutanabbī gilt als einer der bekanntesten Lobdichter der Abbasidenzeit. Im Folgenden präsentieren wir einige schöne Gedichte und Verse des Lobes.
Die schönsten Verse des Lobes
Im Laufe der Geschichte haben viele Dichter beeindruckende Lobgedichte verfasst. Hier sind einige der besten:
- Him, den die Dromedare tragen, stolz und entschlossen
Wie der Vollmond, der die Nacht des Dunkels erhellt
Und in seinen Glanz die Tugend und die Großzügigkeit bringt.
- Würdest du dir auf der Sonne Platz nehmen,
So würde man rufen: Sobor, ihr Nachfahren Abbad!
- Steigt auf in den Strahlen der Sonne, alle zusammen,
Zum Himmel, denn ihr seid die Herren der Menschen.
- Oh Abā Hind, wir bitten um Geduld,
Gewähre uns Zeit, um dir die Wahrheit mitzuteilen.
- Die Banner bringen wir in Weiß,
Und schicken sie zurück in Rot, erfüllt von dem, was wir gelernt haben.
- Nimm, was du siehst, und lass das, was du gehört hast,。
Im Anblick der aufgehenden Sonne, was dir nichts bringt, vor dem Saturn.
- Und ich bin oft ein Gefährte eines Menschen,
In den Wolken, die das Leid ertragen können.
- Und ich übertreffe den Verführer, der in der Menge ist,
Durch die Schwierigkeiten, die süß und überzeugend sind.
Das Gedicht „Kafa Bik Dā’an“
Abū al-Ṭayyib al-Mutanabbī gehört zu den bekanntesten Dichtern der Abbasidenzeit. Er hat viele Lobgedichte für Sīf al-Dawla verfasst. Als er nach Damaskus reiste, schickte Kafūr al-Ikhshīd ihm Botschaften. Sobald er Ägypten betrat, räumte Kafūr ihm ein Haus ein und gab ihm Tausende von Goldmünzen. In der Folge lobte er ihn mit folgendem Gedicht, das er im sechsten Jahr nach 300 n. Chr. verfasste:
Kafa bik dā’an an tarā al-mawtā shāfīā
Wa hasbu al-manāyā an yakunna amānīā.
Tamannaitahā lamma tamennayt an tarā
Sadīqan fa-aʿā yā ʿaduwwan mudājiā.
Idhā kunt tarḍā an taʿīshā bi-dhilātin
Fa-lā tistaʿiddanna al-ḵuṣāmā al-yamāniyya.
Wa-lā tastaṭīlanna al-ramāḥ li-ghārah
Wa-lā tasṭajīdanna al-ʿitāq al-madhākīyā.
Die Loblieder über das Haus des Propheten
Die Familie des Propheten ist ein Licht in der Dunkelheit und ein Schild der Wahrheit. Ihr Beispiel ist eine Quelle des Lichtes und der Hoffnung für alle Gläubigen, die nach dem Weg der Rechtschaffenheit streben. Ihre Werte und Lehren bleiben auch heute relevant und bilden das Fundament einer moralischen Gesellschaft.
Die Ankunft des Wahy war ein Beweis für die Schöpfung, wie Gott die Welt mit Liebe und Weisheit gefüllt hat.
Das Gedicht „Oh Sohn des Ministers, und der Minister bist du“
Abd Allah Ibn Muhammad al-Muʿtaz bi-llāh, ein bekannter Dichter der abbasidischen Ära, war ein Liebhaber der Literatur und sammelte die Weisheiten der Araber. In seinen gesammelten Werken spiegelt sich seine Meisterschaft im Lob wider:
Oh Sohn des Ministers, und der Minister bist du
Was ist mit deinem Wunsch, wie warst du ehedem?
Die Schnelligkeit hat dich nie zurückgehalten,
Und du hast dich nie nach etwas anderem gesehnt,
Bis du jetzt bist, wo du hingekommen bist,
Und du bist weiterhin in Frieden mit uns.
Das Gedicht „Und schöner als du habe ich keine Augen gesehen“
Al-Ḥassān Ibn Thābit, ein bekanntes Gesicht in der Zeit des Propheten, äußerte mit großer Kürze seine Bewunderung:
Und schöner als du habe ich keine Augen gesehen,
Und schöner als du haben keine Frauen geboren;
Du bist erschaffen, frei von jedem Makel,
Als hättest du dich selbst nach deinem Willen geschaffen.