Die Mutter
Die Mutter ist das Paradies Gottes auf Erden, ein reicher Fluss voller Liebe und Hingabe. Sie ist die blühende Blume im Zuhause, die ihre Kinder mit dem Duft ihrer Hingabe und Opferbereitschaft nährt. Eine Mutter verdient alles Gute dieser Welt, und wir präsentieren Ihnen eine Auswahl der schönsten Worte, die über die Mutter gesagt wurden, auch wenn sie ihr nur unzureichend gerecht werden.
Schönste Zitate über die Mutter
- Es gibt kein anderes Lager, das so sanft ist wie der Schoß der Mutter.
- Die Hand der Mutter ist süß, auch wenn sie schlägt.
- Sei gehorsam gegenüber deiner Mutter und mache sie glücklich, denn Ungehorsam ihr gegenüber ist eine der größten Sünden.
- Die Mutter ist eine Schule. Hast du sie gut erzogen, hast du ein edles Volk geformt.
- Das Leben ist eine Vergütung. Ehre deine Eltern, und die Mutter verdient das größte Ehrfurcht.
- Die Söhne einer Nation erheben sich nicht, wenn die Mütter nicht vorher aufgeblüht sind.
- Das Herz der Mutter ist die Schule des Kindes.
- Ich verdanke all das, was ich erreicht habe und was ich ersehne zu erreichen, meiner Engel-Mutter.
- Meine Mutter … ich werde dich nicht eine Frau nennen, ich werde dich alles nennen.
Poetische Werke über die Mutter
Mein Mutter-Gedicht
Das Gedicht „Meine Mutter“ von dem Dichter Mahmoud Meflah, einem palästinensischen Dichter, geboren 1943 in der Stadt Tiberias. Er studierte Arabische Sprache an der Universität Damaskus und arbeitete in Daraa sowie als Erzieher in Saudi-Arabien im Bereich Bildung. Mahmoud Meflah ist Mitglied des palästinensischen und arabischen Schriftstellerverbandes in Damaskus.
Warum hörte ich das Geräusch, als hätte ich keine Nachricht gehört?
Ist mein Herz nun in meiner Brust zu Stein erstarrt?
Warum erstarrte ich, ohne dass mein Vers zitterte?
Weder fühlte ich noch sah ich irgendetwas von Dichtung.
Es ist, als ob alle Wasserläufe der Poesie versiegten,
Wer hat die Dichtung aus der Poesie verraten?
Ich bin derjenige, dessen Melodien die Welt, die Berge, die Vögel und die Bäume erschütterten.
Warum habe ich geschwiegen, ohne ein Versmaß zu sprechen?
Und warum sah ich mit meinen Augen die Tränen nicht herabfließen?
Hat der Sand meine Empfindungen getrocknet und mich selbst ausgetrocknet,
sodass die Poesie nichts mehr weiß und keine Botschaft hat?
War ich unfähig zum Ausdruck mit meinem Bedauern,
als ob ich nicht auf die Dame der Perlen hörte?
Meine Mutter stirbt und ihre rechte Hand liegt auf meiner Leber.
Oh Gott, erbarme dich, denn das Herz wurde gebrochen.
Schüttle mein Bett, denn ich bin noch ein Kind,
und decke mich zu, wenn der Wind heult.
Und trockne meinen Schweiß, denn die Sommerhitze hat mich verbrannt,
und bring mir Wasser, damit ich meinen Durst stille.
Reiche mir deine Hände, wie ich sie immer küsste,
denn ich bin aufgestanden, und das Antlitz des Morgens hat sich gezeigt.
Umhülle mich, denn diese Augen sind betrügerisch,
und ich habe viele Augen gesehen, die Funken schlagen.
Und lass mich die Sommerlieder auf meinen Lippen spüren,
und bring mich nahe zu meinem Kissen, und zu dem Stern und dem Mond.
Deine Stimme, oh Mutter, verfolgt mich noch immer,
oh Gott, bring zurück einen Geliebten, der das Reisen gewöhnt ist.
Oh Gott, bewahre ihn vor allen Bösewichten,
und schütze ihn vor Schaden, List und Gefahr.
Heile, mein Gott, die gebrochene Seele, die in meinem Kind wohnt,
denn du heilst, oh mein Herr, was gebrochen ist.
Oh Gott, die Tränen der Mütter sind hier getrocknet,
so sende uns Regen und Wolken.
Alle Vögel sind aus ihrer Heimat zurückgekehrt,
wann kehren wir zurück zu unseren Nestern?
Und erbarme dich, oh Gott, einer Frau, deren Familie gefangen ist,
in der Dunkelheit des Gefängnisses, ohne Spuren.
Und ein kleines Mädchen fragt immer ihre Freundin,
„Kommt dein Vater?“ – das Herz zerbricht und explodiert.
Und erbarme dich, oh Gott, eines alten Mannes, der sich auf einen Stock stützt,
er könnte in der endlosen Nacht das Augenlicht verlieren.
Oh, der du Jakob seinen Sohn zurückgebracht hast,
lass den alten Mann nicht einsam, er kann keinen Schlaf finden.
Was haben die Freien verbrochen, wenn sie stehen,
wie Felsen und Wellen der Ungerechtigkeit?
Ich höre deine Stimme, oh Mutter, und sie peitscht mich,
ich habe einen Fehler gemacht und komme heute, um mich zu entschuldigen.
Bei dem, der die Welt erschuf und sie formte,
habe ich dein Vertrauen nie verraten, ich habe nie das Band getrennt.
Aber es sind Prüfungen, die über unser Gebiet gekommen sind,
und die Gedanken desjenigen, der den Verstand gezähmt hat, haben versagt.
Meine Mutter stirbt und ich habe nicht einmal beim Anblick geweint,
noch habe ich über ihren Leichnam Gebete gesprochen.
Ich habe ihren Sarg nicht auf meinen Schultern getragen
und bin nicht mit den Trauernden gegangen, um zu überlegen.
Fünf Briefe an meine Mutter
Das Gedicht „Fünf Briefe an meine Mutter“ von dem Dichter Nizar Qabbani, einem zeitgenössischen syrischen Dichter, geboren in Damaskus. Er studierte Jura an der Universität Damaskus und arbeitete später im diplomatischen Dienst und lebte in verschiedenen arabischen und ausländischen Hauptstädten. Nizar Qabbani hat eine große Anzahl an Gedichtbänden veröffentlicht, insgesamt 35, im Verlauf von über fünf Jahrzehnten.
Guten Morgen, schöne.
Guten Morgen, meine schöne Heilige.
Es sind zwei Jahre vergangen, oh meine Mutter,
seit das Kind, das auf seiner fabelhaften Reise segelte,
in seinem Koffer den Morgen seines grünen Landes,
und dessen Sterne, Flüsse und jede rote Blume versteckte.
Er verbarg in seiner Kleidung
die Zweige von Minze und Thymian
und eine damaskische Veilchenblume.
Ich bin allein.
Der Rauch meiner Zigaretten langweilt mich,
und mein Platz langweilt mich.
Und meine Traurigkeit sind Vögel,
die immer noch nach einem Feld suchen.
Ich habe Frauen in Europa kennengelernt,
Emotionen aus Zement und Holz entdeckt,
die Zivilisation der Müdigkeit erfahren.
Ich reiste nach Indien, reiste nach Pakistan, reiste um die ganze, gelbe Welt,
und ich fand keine Frau,
die mein blondes Haar kämmt
und in ihrer Tasche für mich Zuckerpuppen trägt,
mich kleidet, wenn ich nackt bin,
und mich aufrichtet, wenn ich strauchele.
Oh Mutter,
oh Mutter,
ich bin das Kind, das gesegelt ist,
und in seinen Gedanken
lebt immer noch die Zuckerpuppenkonigin.
Wie, wie bist du, oh Mutter,
ein Vater geworden,
obwohl ich nicht gewachsen bin?
Guten Morgen aus Madrid,
was gibt es Neues über die Flieder?
Ich lege dir anheim, oh Mutter,
dieses kleine Kind,
denn sie war die liebste Geliebte meines Vaters.
Er verwöhnte sie wie sein kleines Kind,
lud sie zu seiner Tasse Kaffee ein,
gab ihr zu trinken,
und fütterte sie,
überhäufte sie mit seiner Güte.
… und dann starb mein Vater
und sie lebt noch im Traum seiner Rückkehr
und sucht ihn in den Winkeln seines Zimmers
und fragt nach seinem Mantel,
fragt nach seiner Zeitung,
fragt – wenn der Sommer kommt –
nach dem Türkis seiner Augen,
um es auf seinen Händen zu verstreuen,
Goldmünzen.
Gegrüßet sei es,
gegrüßet sei es,
zu einem Haus, das uns mit Liebe und Barmherzigkeit füllte,
zu deinen weißen Blumen,
Glück des „Platzes der Sterne“.
Zu meinem Bett,
zu meinen Büchern,
zu den Kindern unserer Nachbarschaft,
und den Wänden, die wir mit unserem Geschriebenen gefüllt haben.
Zu faulen Katzen,
die auf unseren Vorräumen schlafen
und einer kletternden Veilchenblume
an unserem Nachbarfenster.
Zwei Jahre sind vergangen, oh meine Mutter,
und das Antlitz von Damaskus
ist ein Vogel, der in unseren Herzen kratzt,
und unsere Vorhänge beißt,
und uns zärtlich mit seinen Fingern pickt.
Zwei Jahre sind vergangen, oh meine Mutter,
und die Nacht von Damaskus,
der Duft von Damaskus,
das Haus von Damaskus,
wo wir in unseren Gedanken leben,
die Minaretten erleuchten unser Boot,
als wären die Minarette der Umayyaden
in uns gepflanzt,
als kämen die Obstgärten
in unser Gewissen,
als käme das Licht und die Steine
alle mit uns.
Der September, oh Mutter, ist gekommen,
und die Traurigkeit bringt mir seine Geschenke,
und lässt an meinem Fenster
seine Tränen und seine Klagen zurück.
Der September ist gekommen, wo ist Damaskus?,
wo ist mein Vater und seine Augen
und wo ist der seidige Glanz seiner Blicke?
Und wo ist der Duft seines Kaffees?
Möge der Barmherzige seinen Platz gießen,
und wo ist unser großes Haus?
Und wo sind sein Überfluss und sein Wohlstand?
Und wo sind die Stufen der Klinge,
die in seinen Ecken lachen?
Und wo ist meine Kindheit darin?
Ich zog den Schwanz seiner Katze,
gegessen aus dem Weinberg,
und gepflückt von seinen Veilchen.
Damaskus, Damaskus,
du Gedicht,
das wir in den Augen geschrieben haben,
und du, schönes Kind,
wir haben dich in deinen Zöpfen geschmiedet.
Wir knieten uns an deine Knie,
und schmolzen in deiner Liebe,
bis wir in unserer Liebe dich töteten.
Nachrichten über die Mutter
Die erste Nachricht:
Meine Mutter,
in deinen Händen bin ich gewachsen
und in der Wärme deines Herzens habe ich Zuflucht gefunden.
Zwischen deinen Rippen habe ich mich versteckt
und aus deinem Geben habe ich getrunken.
Die zweite Nachricht:
Meine teure Mutter:
Das Meer wurde geschaffen, um die Welle von Sand und Felsen zu umarmen.
Die Sonne geht auf, um mit ihrer Wärme Wüsten und Meere zu umhüllen.
Die Schmetterlinge leben immer in der Nähe der zartesten Blumen.
Oh Mutter, du bist mein Meer … meine Sonne … mein Blumenstrauß …
Ich brauche dich immer, ich liebe dich für immer.
Die dritte Nachricht:
Meine teure Mutter,
du bist das Herz, in dem ich Sicherheit finde,
ein Haus, das von Zuneigung erfüllt ist.
Oh Mutter,
du bist das Gute und der Segen für alle Zeiten.
Ich liebe dich und mein Herz überquillt vor Freude und Dankbarkeit.
Ich liebe dich, oh Mutter.
Gedanken über die Mutter
Oh meine Mutter, oh Blume in meinem Inneren, wie oft hast du für mich gelitten und wie viele Schreie des Schmerzes hast du ertragen. Ich weiß, dass ich in deinem Schoß lebte… ich wuchs und wuchs und ich weiß, dass du mir immer noch mit deiner Zuneigung nährt, oh perle des Sehens, oh Freude des Blicks … wie oft hast du mich umarmt und in deinen Händen gehalten … und wie viele küssen hast du mir mit deinen Lippen geschenkt, damit ich meinem Schlaf voll genießen kann … und wie viele körperliche Mühen hast du auf dich genommen, und wie viele Augenblicke hast du mir den Schlaf geraubt … und wie viele Tränen hast du vergossen, damit ich in Frieden leben kann. An dem Tag, an dem ich froh war, werde ich niemals deine ehrlichen Lächeln und deinen Verzicht auf deinen Schmerz vergessen … und an dem Tag, als ich ging, wusste ich nicht, wie ich zu dir zurückkehren kann, oh meine Mutter… denn ich werde die Angst deines Herzschlags nie vergessen. Und wenn ich in deinen Augen bin, umarme mich an dich und ich höre den Klang deines Atems und wickele mich um deine Äste, lebe ich in der Freude des Lebens. Die Güte und das Wohl tun wurden mir anempfohlen und versammelt in Einheit und Glauben.
Meine geliebte Mutter, du bist der Morgen in meiner Nacht… du bist der Duft meines Tages… du bist das Auge und die Seele, der Atem und der Puls … du bist der Duft meiner Blumen … und der Gesang meiner Vögel … und du bist die Hoffnung, die ich besinge und in meinen Tagen male … du bist die Quelle, die niemals versiegt, und du bist das ruhige Meer … du bist der Fluss, der mich mein Leben lang mit einzigartiger Liebe tränkt .. und ich bin wie ein Zuhause, wenn ich nicht in deinen Armen versammelt bin.