Der erste, der sein Bild auf Geld prägte

Wer war der erste, der sein Abbild auf Geld prägen ließ?

Alexander der Große, auch bekannt als Alexander von Makedonien, gilt als der erste Herrscher, dessen Porträt auf einer Münze abgebildet wurde. Diese Münze zeigt das Haupt des Alexander, der einen Widderhorn trägt, welches das Symbol des griechischen Gottes Zeus Ammon darstellt. Alexander verstand sich selbst als Sohn von Zeus. Besonders auffällig sind die durchdringenden Augen auf der Münze, die ihm ein Bild von einem kühnen und entschlossenen Anführer verleihen. Diese Münze wurde im Jahr 288 v. Chr. ausgegeben.

Nach dem Mord an seinem Vater im Jahr 336 v. Chr. übernahm Alexander im Alter von gerade einmal zwanzig Jahren die Herrschaft über Makedonien. Trotz seines jungen Alters konnte er die Revolten in der Stadt Theben niederschlagen und die Stadt zerstören. Im Jahr 337 v. Chr. gewann Alexander die Führung eines militärischen Bündnisses, was ihm den Weg für seine Eroberungen im Osten erleichterte. Trotz der großen Flotte, die die Perser beherrschten, besiegte Alexander diese in mehreren Schlachten.

Alexander betrachtete die Perser als schwach, was ihn zusätzlich motivierte, sie anzugreifen. Er konzentrierte sich darauf, zuerst ihre Landbasen zu kontrollieren, um ihre Macht zu brechen. Während seines Lebens setzte Alexander seine Eroberungen fort und erreichte 323 v. Chr. Babylon. Dort plante er wissenschaftliche Expeditionen und einen Feldzug auf die Arabische Halbinsel, bevor er im Juli 323 v. Chr. im Alter von 33 Jahren verstarb.

Die Evolution des Geldes

Geld ist ein wichtiges Medium zum Kauf von Waren und Dienstleistungen. Alexander der Große war der erste, der sein Abbild auf Geld prägen ließ, was er aus politischen und militärischen Gründen tat. Die erste Ausgabe seiner Münze fand im Jahr 288 v. Chr. statt. Im Laufe der Geschichte hat sich Geld erheblich weiterentwickelt, von der Tauschhandel über Münzen und Banknoten bis hin zu Debit- und Kreditkarten.

In den frühen und prähistorischen Zeiten strebten die Menschen nach Selbstversorgung, indem sie einfache Waren und Dienstleistungen selbst produzierten. Mit der Entwicklung der Gesellschaft spezialisierten sich die Menschen auf die Herstellung bestimmter Güter. Es entstand der Tauschhandel, der den Austausch von Waren und Dienstleistungen ohne die Verwendung von Geld als Medium beinhaltete.

Die getauschten Güter könnten entweder von überschüssigem Bedarf sein oder benötigt werden, allerdings in dringenderen Verhältnissen im Austausch gegen andere Waren. Im Laufe der Zeit verwendeten Menschen verschiedene Güter für den Tausch, wie Steine, Häute, Salz und viele andere. Später wurden Metalle wie Kupfer, Gold und Silber in den Tauschhandel einbezogen, wobei deren Wert durch Gewicht und Anzahl bestimmt wurde. Diese Metalle wurden meist in Form von Barren oder anderen Formen genutzt.

Der Tauschhandel erforderte einen großen Markt, in dem alle benötigten Waren und Dienstleistungen vorhanden waren, was einige Herausforderungen mit sich brachte. Mit der fortschreitenden Entwicklung der Gesellschaft und ihrem steigenden Bedarfen konnte der Tauschhandel den Anforderungen nicht mehr gerecht werden, was zur Entstehung von Geld führte. Geld entstand etwa 2500 Jahre v. Chr. in Babylon, während die ersten geprägten Münzen im 7. Jahrhundert v. Chr. in der Stadt Lydien in Kleinasien erschienen.

In der Folge traten griechische Münzen in den Vordergrund. Im Jahr 630 v. Chr. wurden die ersten griechischen Münzen geprägt, auf denen Tiere und religiöse sowie politische Symbole abgebildet waren. Nach den Eroberungen von Alexander dem Großen verbreiteten sich die griechischen Münzen im gesamten Mittelmeerraum. Im 17. Jahrhundert wurde eine Münzprägevorrichtung erfunden, die mit gezahnten Kanten ausgestattet war, um Fälschungen zu verhindern.

Die Einführung von Papiergeld geschah zunächst in Form von Quittungen, die Gold- und Silberschmiede an Personen ausgaben, die ihr wertvolles Metall zur Aufbewahrung hinterlegten. Diese Quittungen stellten ein Zahlungsmittel dar. Mit der fortschreitenden wirtschaftlichen Entwicklung begannen die Menschen, auch bankzentralen ausgegebenes Papiergeld zu nutzen, das nicht mehr in Gold umwandelbar war, sondern ausschließlich zum Austausch diente.

Funktionen des Geldes

Geld spielt eine bedeutende Rolle in der Wirtschaft und der Politik und erfüllt mehrere wesentliche Funktionen, darunter:

  • Geld als Zahlungsmittel für Schulden und Darlehen: Geld ist das Hauptmedium, über das Kreditverträge abgeschlossen werden. Dies setzt voraus, dass der Wert des Geldes relativ stabil ist.
  • Geld als Tauschmittel: Es ermöglicht den Austausch von Waren auf Märkten, im Gegensatz zu den Schwierigkeiten des Tauschhandels, die Konflikte zwischen den Personen hervorrufen können. Geld hat eine erhebliche und allgemeine Kaufkraft.
  • Geld zur Berechnung und Bewertung von Werten: Waren und Dienstleistungen werden in Geld bewertet, was den Austausch zwischen Menschen und auf den Märkten vereinfacht.
  • Geld als Wertaufbewahrungsmittel: Geld ermöglicht es den Personen, die es besitzen, die Dinge zu kaufen, die sie benötigen, und Dienstleistungen zu erwerben. Zudem können sie den Geldwert in Investments wie Aktien oder Immobilien anlegen, was vorteilhafter sein kann, als das Geld ungenutzt zu lassen.

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