Wo wurde Jesus, der Sohn Marias, geboren?

Wo wurde Jesus, der Sohn der Maria, geboren?

Die Überlieferungen zeigen, dass der Prophet Jesus, Sohn der Maria – Frieden sei mit ihm – in der Stadt Bethlehem in Palästina geboren wurde. Seine Geburt war selbst ein göttliches Wunder. Im Folgenden wird die Geschichte seiner Geburt näher erläutert.

Einführung in Jesus, Sohn der Maria

Jesus, der Sohn der Maria, ist der Prophet und Gesandte Gottes, einer der kraftvollen Propheten – Frieden sei mit ihnen. Er wurde von Gott zu den Söhnen Israels gesandt, um ihnen die Botschaft des Monotheismus zu übermitteln und sie zum Gehorsam gegenüber dem einzigen Gott, ohne Partner, zu bewegen. Er war der letzte Prophet, der an die Söhne Israels gesandt wurde, und der letzte Prophet vor dem Propheten Muhammad – Frieden sei mit ihm.

Gott – der Erhabene – offenbarte Jesus das Evangelium und unterstützte ihn mit zahlreichen Wundern, wie der Auferweckung der Toten, der Heilung von Kranken und der Fähigkeit, als Säugling im Wiegenbett zu sprechen. Seine Geburt war eines der ersten Wunder, da seine Mutter Maria, Tochter von Imran, in jungfräulichem Zustand schwanger wurde, ohne dass ein Mensch sie berührt hätte, und dies geschah auf Geheiß Gottes zur Bestätigung seiner Botschaft.

Die Geschichte der Geburt von Jesus

Die Ankündigung

Maria, Tochter von Imran, betete in einem Tempel in Jerusalem, als der Engel Gabriel zu ihr kam und ihr die wunderbare Nachricht von der Geburt eines Sohnes mit hoher Bedeutung überbrachte. Gott hatte sie unter allen Frauen der Erde geehrt, und dieser Sohn solle „der Messias Jesus“ heißen. Er wird der Prophet Gottes sein und das Evangelium empfangen. Der Engel Gabriel kündigte auch an, dass Jesus als Baby im Wiegenbett sprechen wird und zu den Frommen gehören wird. Als Maria diesen Hinweis hörte, fragte sie Gabriel, wie es möglich sei, schwanger zu werden, ohne von einem Menschen berührt worden zu sein, da sie nie eine Frau von leichtem Sinn gewesen sei. Gabriel antwortete ihr mit den Worten Gottes: „So schafft Gott, was Er will; wenn Er eine Angelegenheit beschlossen hat, spricht Er nur zu ihr: Sei! So ist sie.“

Die Geburt

Maria, die Jungfrau, reiste in die Wüste von Bethlehem, und dort setzte die Geburt ein. In den schmerzhaften Momenten ihrer Wehen ließ Gott eine sprudelnde Wasserquelle zu ihren Füßen hervortreten, damit sie daraus trinken konnte. Während der Wehen fand Maria sich in der Nähe einer Palme, und Gott befahl ihr, den Stamm der Palme zu schütteln, damit frische Datteln auf sie herabfallen. Inmitten der Schmerzen verspürte sie eine Stimme von unten, die sie beruhigte und ihr sagte, dass sie sich nicht betrüben solle. An diesem Tag wurde der Messias Jesus, Sohn der Maria, in der Wüste der Stadt Bethlehem geboren.

Maria trug ihr Kind zurück zu ihrem Volk, und Gott hatte ihr befohlen, an diesem Tag mit niemandem zu sprechen. Als sie zu ihrem Volk kam, beschuldigten sie sie eines Vergehens und waren erstaunt über sie, wie es im Wort Gottes heißt: „Sie sagten: O Maria, du hast etwas Ungeheuerliches gebracht! O Schwester Aarons, dein Vater war kein schlechter Mann, und deine Mutter war keine Hure.“

Das Reden Jesu im Wiegenbett

Nach dieser Anschuldigung, die Maria von ihrem Volk gegenübergestellt wurde, zeigte sie auf Jesus in seiner Wiege und forderte sie auf, mit ihm zu sprechen. Sie waren verärgert über sie, da sie dachten, Maria mache sich über sie lustig mit ihrem Anliegen, und schienen sich zu wundern, wie sie mit einem Baby im Wiegenbett sprechen könnten. In diesem Moment sprach Gott Jesus – Frieden sei mit ihm – im Wiegenbett, und er äußerte sich über seine Prophetie, wie es im Wort Gottes heißt: „Er sagte: Ich bin der Diener Gottes; Er hat mir das Buch gegeben und mich zu einem Propheten gemacht. Er hat mich gesegnet, wo immer ich bin, und mir aufgetragen, das Gebet und die Abgabe so lange ich lebe zu verrichten. Und gütig zu meiner Mutter zu sein, und Er hat mich nicht zu einem Tyrannen gemacht. Der Frieden sei auf mir am Tag meiner Geburt, am Tag meines Todes und am Tag, an dem ich lebendig auferweckt werde.“

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