Die wichtigsten Werke von Ma’ruf al-Rusafi

Die wichtigsten Werke von Ma’ruf al-Rusafi

Errichte auf Erden ein Lichtdenkmal

Errichte auf Erden ein Lichtdenkmal

Das den Himmel berührt mit goldenem Glanz,

Und der Körper des Wissens ist eine Gestalt,

Der Ruhm umhüllt ihn wie ein prächtiger Mantel.

In seiner linken Hand halte das Tablett des Ruhmes,

Das Lob für dich bleibt ungeduldig,

Setze ihn auf den Thron, um zu löschen,

Und bestätige nach Belieben das Hohe.

Steh auf und hebe den Blick, schau hinauf:

Oh, Kaaba der Gelehrten, deine Tugenden

Wachsen ohne Ende und übertreffen sich selbst.

Wie kann ich hoffen, sie zu beschreiben,

Und wer kann die Unermesslichkeit deiner Größe fassen?

Ich wage es, dein Lob zu vervollständigen,

Doch beschränkt mich deine Herrlichkeit und reicht zurück.

Kein Lob wird dir je gerecht,

Denn du stehst über jeglichem Lob.

Und nichts kann sich deiner Weisheit nähern,

Oh, Imam der Intellektuellen.

Selbst wenn ihre Strahlen dich umgeben,

So brechen sie nicht, wenn sie sich im Wind bewegen.

Dein Geist ist ein Baum des Wissens, der gedeiht,

Wie auch die Sonnenblüten im Licht des Tages.

Und ich schwöre, wärst du aus Samenkörnern,

wärst du die Sonne am Himmel.

Wäre der Morgen nicht jeden Tag neu,

würde ich behaupten, der Morgen sei ohne Zweifel.

Ist es nicht an der Zeit, dass unser Glück das Land erfüllt?

Ist es nicht an der Zeit, dass unser Glück das Land erfüllt

Und die Schlafenden aus ihren Träumen erwachen?

Wann wird es geschehen, dass die Herzen aufwachen,

Und wie merkwürdig ist es, dass sie in Angst leben?

Ein Löwe, der das Land behütet,

Ist zum Verwalter ihrer Leiden geworden.

Ich klage die Freien an, vor dieseruchtbaren Nation,

Die unter der schweren Herrschaft leidet.

Oh, möge Allah die Erde segnen, die in Sicherheit war,

Wo einst die Wachen des Friedens wandelten.

Das Unrecht hat sich in unser weites Land ausgeweitet,

Und die Grenzen für die freien Menschen sind gewichen.

Ich wunder mich über ein Volk, das einer Tyrannei gehorcht,

Die euch mit unerhörten Foltern quält.

Wie merkwürdig ist es, dass sie vor ihr erschrecken,

Und ihr Reichtum ihr Heer bildet.

Wenn die Tyrannen über die Menschen herrschen,

Und die Fürsten mit ihren Übeltaten erdrücken.

So wird der wohlhabende Mensch in allen Ecken

Mit Schande vom gewünschten Weg abgedrängt.

Und die niedrigen Menschen nehmen den ehrenvollen Platz der Freien ein,

Und die Lieder des Barden werden zu seinen gediegenen Klängen.

Was bist du anderes, oh Tod, als ein Geschenk,

Das für die, die sich beschützen wollen, kostbar erscheint.

Erinnere dich, dass wahre Freiheit eine Geliebte ist,

Die für jede Seele ein Traum ist, der zu ihr kommt.

Sie erhellt die Dunkelheit des Lebens mit ihrem Glanz,

Und die hohen Werte zeigen sich, wo immer sie verweilt.

Ich habe ein Volk getroffen und hinter mir gelassen,

Die den Tod begehrten, wären da nicht ihre Hoffnungen.

Und unsere Seelen erkranken in der Erwartung,

Was könnte den Kummer lindern, wenn sie still verharren.

Oh, mein Land, ich sehe euch in Geduld,

Über das Unglück, das sich nicht melden lässt.

Hast du vergessen, was Schande ist? Sie zu tragen,

Wenn die Berge das schwere Urteil nicht tragen können.

Ihr habt nie den Mut gefunden, proaktive Schritte zu tun,

Während ihr an den Plätzen der Macht verweilt.

Seht, die Völker der Welt vom Streben belebt,

Seine Taten erlangten Unsterblichkeit durch die Zeit.

Sie gehen in Würde und Ehrenwürdigkeiten,

Von der der Ruhm nicht verblasst und stets neu ist.

Oh, wie enttäuschend für euch!

Die Dämonen unter den Menschen haben euch in ihren Bann gezogen.

Und das Feuer der Leidenschaft hat euch nicht entzündet,

Wegen des Verlusts der Einigkeit, die weiterhin gezähmt bleibt.

Und wäre da keine Einheit der Elemente,

würdet ihr das Licht der Welt selbst nicht erfahren.

Wenn ein Unwissender unter euch auf eine Beleidigung zugeht,

Geht ihr, ohne auch nur einen Gedanken zu haben.

Wie Schafe, die bei der Flucht in die Höhe andersfällen,

Wenn sie auf den Bergen jagen.

Das Bild ist verlassen, und die Wachen sind vernichtet,

Von einer Asche, die zehn Löwen speiste.

So blieb keiner, der das Gehöft schützt,

Von den Opfern der drohenden Gefahren um euch.

Wünscht ihr euch, dass diese Menschen eure Hoffnungen erfüllen?

Aber sie haben sich nie der Gewalt geworfen.

Haben Lichtblitze den Himmel erleuchtet,

Und haben die Donnerschläge die Wolken gespalten?

Und der Rauch der Feuer, wäre da kein Feuer?

Hätten wir keinen Aufstieg erreicht in dieser Hochbegratung?

Wer auch immer in den Marktwert der Heldentaten investiert,

Hat von den erlesenen Bemühungen das Geld erhoben.

O Fragender nach uns in Bagdad!

O Fragender nach uns in Bagdad, wir sind

Das Vieh in Bagdad, dem die Nahrung fehlt.

Das Volk des Westens hat den Himmel erobert,

So haben wir weiterhin die Menschen von unten betrachtet.

Und sie drücken die Pferde der Mühen und haben schwer versagt,

Ich bin zurückgehalten von der Fortbewegung der Mühen.

Immer noch in der Aufmachung,

Als wären wir alle Juden, die ihren Ruhetag leben.

Wir wurden Tyrannen unterworfen, die uns mit Prunk

Ihrer Mägen uns wegfressen.

Wie oft wurden wir von den Machthabern betrogen?

Die durch List ihre Absichten über uns bestimmten.

Warum fürchten wir den Tod? Ist es nicht Weglauf?

Und diese Tür, die uns zur Flucht öffnet für Dinge, die den Tod bedeuten?

Wenn du schlimmste von der Toten nicht sieht,

Fürchtest du dann nicht seine Schatten?

Es scheint, als ob der Tod die bessere Wahl ist, als eine Existenz,

Die besudelt ist von Schande, Unterdrückung und unglücklicher Misere.

Wie lange wirst du weinen und weinen?

Wie lange wird mein Auge weinen und träufeln?

Und bis wann wird das Feuer zwischen meinen Herzen brennen?

Ich lebe in der Trauer, die in mir lodert,

Und die Träne, die herabfließt ist die Antwort.

Gibt es nichts als Sehnsucht, die in meinem Herzen brennt,

Die nur mit Tränen gelindert wird?

Oh, der Tag, an dem der Abschied mit dem Schwert ohrfeigt,

Sein Schmerz hat mich den ganzen Tag bedrängt!

Ich wünschte, ich könnte dich einmal sehen,

Sein Antlitz, dem keine Tugend fremd ist.

Ich werde nicht von dir ablassen, wenn der neue Morgen aufbricht,

Und die Sonne wird mit ihrem Licht in den Morgen träumen.

Ich bin, wie das Schicksal will, entschlossen,

Während du, wie das Licht der Schönheit, verführerisch bleibst.

Ich sehne mich, euch zu sehen, wann der Wind zieht

Und weine, wenn ich den Stern aufblitzen sehe.

Und ich erinnere mich an euch, wenn die Sonne aufgeht,

Und meine Geduld wird schwach, wenn sie untergeht.

Mein Geduld ist gewachsen, seit ich bei dir war,

Und das ist das Leid, das das Schicksal erleidet.

Blick, mein Freund, zurück in der Zeit!

Siehst du dennoch in den Bereichen von wer sich retten kann?

Der Vertrauen, ich schau nur auf das, dass wir vergeben haben.

Meide die schmerzhafte Stadt Basra!

Meide die schmerzhafte Stadt Basra!

Gehe nicht vorbei, ohne ein Faltblatt bei dir zu haben.

Die grünen Bäume mögen dich nicht begeistern,

Aber sie sind nichts als die Schönheit der Vergänglichkeit.

Kaum hat sich einer an seine Nachbarn erinnert,

Als verließ er den Ort der Gesundheit.

Ein verdorbener Trank und ein Schatten, der köstlich ist,

Ohne Vertrauen, nichts als störendes Scharren.

Sieh und finde heraus, dass ihre Bevölkerung nur Schatten ist,

Die von der Kummerhütte den Hauch hat verdient.

Die Gesichter blass von ihrem Blut,

Die Fieberwelle hat ihnen den Schlaf genommen.

Die Zeit hat ihre Beweise festgelegt

Die Zeit hat ihre Beweise festgelegt,

In einem Licht, das über seine Stirn lächelt.

Wahre Großzügigkeit und Mut haben sich offenbar,

Alle in mir, durch Abu Abub.

Er ist ein Edler, beflügelt durch seine ansteckende Ehrfurcht,

Der Wind, der mit wehendem Atem weht.

Ein Löwe, der unter den Stämmen von Qais gewachsenen ist,

Ein Stamm königlichen Erbes, nichts ist gelogen!

Er hat die Tugenden von seinem Vater geerbt,

Und sein schneidiger Wandel ist gefürchtet.

Tagtäglich trägt er in der Gesellschaft die Flamme der Gastfreundschaft,

Ein Feuer der Heimstätten, ein Feuer der Kriege.

Er leitet die Scharen von Geplagten auf gebahnten Wegen,

In der Nacht, wo die Flamme ihr Licht entfaltet.

Er wurde von einer vornehmen Abstammung erhoben,

Die aus dem Tor der Jahrhundertwende immer leuchtet.

Er erfreute sich am Lob der Klingen in seiner Hand,

Und die Pferde, die mit ihm verschmelzen, sind edel.

Sollte ein Überfall auf den Rücken der Länder erfolgen,

Bliebe der Feind in unaussprechlichem Schmerz zurück.

Er begegnet edlen Menschen, das geht jedoch nicht ohne Zögern,

Und er geht durch das unermüdliche Ticktack.

Der Stolz der Edlen besteht in Großzügigkeit und Gastfreundschaft,

Er richtet ein Haus auf, das das Band der Höflichkeit bildet.

Er ist die Quelle der Gastfreundschaft, und sie ist nicht passiv,

Allerdings wird das Heer nicht geschlagen.

Er sorgt für seine Gäste, von Haus zu Haus,

Jeden Morgen und Abend positioniert.

Wie ein Untergebener, der gegenüber den Gästen eingewickelt ist,

Obwohl er unter den Menschen der Größte ist.

Sein Wohlstand ist für die Witwen und Waisen vorhanden,

Und sie erfreuen sich an dem Reichtum, den er verschenkt.

Wahrlich, der edle Mensch, der Sohn des Edlen, Muhammad,

Ist das Vergnügen des Traurigen und der Trost des Herzens.

Wenn denn Ehrbare Ablehnung empfunden hätten,

Wäre der Edelmensch voll von nachdrücklichen Aussagen.

Ich sehe, unser Leben widerstrebt dem Tod

Ich sehe, unser Leben widerstrebt dem Tod,

Als lebten wir auf den Kisten des Schicksals,

Und die Erde nimmt ihre Bitterkeit in der Realität,

Und diese Gräber sind die Narben von Leben.

Es scheint, als ob der Sturz der Erde aus Wasser besteht,

In dem die Lebenserinnerungen erscheinen.

So wird wahrlich, bei Gott, die Welt jeden Tag von ihren Bürgern geschüttelt,

Die Burgen zerfallen und die Streitkräfte zu Barren werden.

Der Pfeil des Lebens fliegt währenddessen in den Fluss,

Doch der Tod ist ein Pfeil, den man nicht erringt.

Wir fassen die Gaben mit unseren Händen,

Die aus dem Leben herausgesteckt werden, das kaum unterläuft.

Wir hoffen, mit dem Schwert des zwar drohenden,

Die Wunden sind traurig, die späte Ausgaben bekämpfen.

Und das Leben könnte schöner sein, wenn es nicht seid,

Erbarmt einen dich, selbst wenn man denkt.

Du wirst sehen, wie die Zeit dich beschleunigt und anzieht,

Der Geschrei der Schreihälse eurer lassen wird am Schluss ein langlebiger.

Die Zeit selbst ist nur für die Geschöpfe verkatert,

Sie wirbelt die Aufregung, die durch die Hänge geht.

Es wird, als begleite eine Armee des Todes uns!

Inmitten des Leidens des Lebens ist jedermann todmüde.

Wer in die Welt mit dem eigenen Augen schaut,

Der wird stumm erleben, wo die Metalle lange stundlich hier verweilen.

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