Wildtiere
Wildtiere sind eine Gruppe von Tieren, die unabhängig im Freien leben und sich selbstständig um ihre Nahrungs- und Schlafplätze kümmern. Sie stehen nicht unter der Obhut des Menschen und bilden einen wesentlichen Bestandteil des Tierbestands. Im Gegensatz zu domestizierten Tieren sind sie jedoch einer größeren Bedrohung ausgesetzt, da sie häufig der Jagd und Raubtieren zum Opfer fallen. Viele Arten sind deshalb vom Aussterben bedroht.
In der Regel leben Wildtiere in abgelegenen Regionen, die weit von menschlichen Siedlungen entfernt sind, wie zum Beispiel in Wäldern, Wüstengebieten oder fast unbewohnten Landschaften. Dort sind sie besser geschützt, da der Mensch für sie eine der größten Gefahren darstellt. In diesem Artikel werden wir verschiedene Arten von Wildtieren näher kennenlernen.
Arten von Wildtieren
Wildtiere lassen sich in Raubtiere und Pflanzenfresser unterteilen, wobei sie auch andere Bezeichnungen tragen. Hier werden wir diese Gruppen klar voneinander abgrenzen:
Raubtiere
Die meisten Raubtiere sind Wildtiere, die in Wäldern und weiten Landschaften, fernab vom Menschen, leben. Sie stellen eine erhebliche Gefahr für den Menschen dar und werden oft als wilde Tiere bezeichnet, mit denen der Mensch nur schwer direkt umgehen kann, es sei denn, sie werden gezähmt. Die Mehrheit dieser Tiere sind Fleischfresser und werden wissenschaftlich als sekundäre Verbraucher klassifiziert, da sie sich von primären Verbrauchern ernähren, die Pflanzen fressen.
Zu den bekanntesten Wildraubtieren zählen der Löwe, auch als König der Tiere bekannt, der Fuchs, der Wolf, der Bär, der Leopard, der Hyäne und viele andere.
Pflanzenfresser
Pflanzenfresser sind primäre Verbraucher, die keine Fleischfresser sind und somit keine unmittelbare Gefahr für den Menschen darstellen. Sie zeigen jedoch eine große Scheu gegenüber Menschen, da sie nicht an die menschliche Präsenz gewöhnt sind, da sie in der Wildnis leben. Viele dieser Tiere, die vom Menschen gehalten werden, gewöhnen sich an deren Nähe und zeigen weniger Angst. Im Gegensatz dazu betrachten Tiere, die keinen Kontakt zum Menschen hatten, ihn als eine erhebliche Bedrohung, ähnlich wie Raubtiere.
Zu den bekanntesten Arten von Wildpflanzenfressern zählen Kaninchen, Rehe, Zebras, Giraffen und viele weitere.
Alle Raubtiere und Pflanzenfresser gehören zur Gruppe der Wildtiere und behalten diesen Status, bis sie durch Menschen gezähmt und gehalten werden. Durch die Interaktion mit Menschen gewöhnen sie sich an deren Verhaltensweisen und empfinden keine Bedrohung mehr. Allerdings können Tiere, die lange Zeit fernab des Menschen in der Wildnis gelebt haben, wild werden und potenziell beängstigende Verhaltensweisen zeigen, was den Umgang mit ihnen erschwert.
Video über Wildtiere
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