Die Insel Ibiza
Die Insel Ibiza gehört zu den bekanntesten Inseln des spanischen Archipels der Balearen und erstreckt sich über eine Fläche von etwa 571 Quadratkilometern. Die Einwohnerzahl beträgt laut älteren Statistiken rund 132.637. Die Bedeutung Ibizas ergibt sich aus ihrer Anziehungskraft als eines der Haupttourismusziele im Mittelmeer, das weltweit für seine berüchtigten Sommerpartys bekannt ist.
Wo liegt Ibiza?
Ibiza befindet sich im Mittelmeer und ist eine der berühmten Baleareninseln, etwa 79 Kilometer vor der Küste der Stadt Valencia. Sie gehört zu den populärsten touristischen Destinationen des Landes, bekannt für ihre natürliche Schönheit, ihre bemerkenswerten historischen Stätten wie die Altstadt sowie zahlreiche Sehenswürdigkeiten und herrliche Strände. Ibiza wird oft als „Weiße Insel“ bezeichnet.
Klima von Ibiza
Das Klima der Insel Ibiza ist mediterran, was es mit anderen Ländern im Mittelmeerraum teilt. Im Winter ist das Wetter feucht, während die Sommermonate durch milde Temperaturen gekennzeichnet sind. Im Vergleich zu benachbarten Inseln sind die Sommertemperaturen in Ibiza moderater. Im Winter liegt die durchschnittliche Temperatur bei etwa 15 Grad Celsius mit regnerischem Wetter, während sie im Sommer etwa 30 Grad Celsius erreichen kann. Die Sommerzeit ist relativ kurz und reicht von Juni bis September.
Geografie von Ibiza
Die Stadt Ibiza, die sich im Süden Spaniens befindet, hat trotz ihrer kleinen Größe internationale Berühmtheit erlangt. Dies verdankt sie unter anderem Hollywood-Stars sowie Musikern und Künstlern diverser Richtungen, die diese Insel für unvergessliche Aufenthalte auswählen. Ibiza zieht vor allem wohlhabende Reisende aus aller Welt an, da sie eine harmonische Verbindung zwischen alten Zivilisationen und modernen, zeitgemäßen Attraktionen bietet. Die Insel ist reich an Museen, archäologischen Stätten und natürlichen Schätzen, die ihre Schönheit und Faszination deutlich steigern und Besucher anziehen.
Einwohner von Ibiza
Ibiza hat eine Vielzahl von Zivilisationen beherbergt und wird als die erste von den Phöniziern besiedelt betrachtet, die um 654 v. Chr. ankamen und der Insel den Namen „Palminsel“ gaben. Nach den Phöniziern folgten die Assyrer, dann die Römer, gefolgt von den Byzantinern. Später kamen die Muslime, die die Insel über Nordafrika und ihre Herrschaft in Andalusien entdeckten. Die letzten muslimischen Herrscher waren die „Banu Ganiya“, bevor Ibiza 1235 n. Chr. wieder unter christliche Herrschaft fiel. Seither ist die Insel unabhängig und unterliegt keiner anderen Nation.