Arten wissenschaftlichen Wissens
Wissenschaftliches Wissen lässt sich in zwei Kategorien unterteilen:
- Implizites Wissen: Diese Art des Wissens bezieht sich auf technologische, technische oder theoretische Kenntnisse, die eine Person prägen. Es ist Teil ihres persönlichen Enzyklopädiewissens über die Welt und das kulturelle Verständnis, dem sie angehört. Dieses Wissen wird nicht formell durch Unterricht oder Bildung vermittelt.
- Explizites Wissen: Dies umfasst das formelle und spezialisierte wissenschaftliche Wissen, das durch Biografien, Bildungseinrichtungen oder offizielle Kurse erworben wird, da es sich auf akkumuliertes wissenschaftliches Wissen bezieht.
Definition von wissenschaftlichem Wissen
Wissenschaftliches Wissen wird als eine Sammlung von einführenden Kapiteln definiert, die bei der Exploration von Erkenntnistheorien des Wissens von entscheidender Bedeutung sind. Philosophen, Historiker, Naturwissenschaftler und Wissenschaftler haben insgesamt 19 originäre Beiträge speziell für diesen Band verfasst.
Diese Kapiteln ermöglichen es Studierenden, sich mit den Grundlagen der Wissenschaft und der Philosophie auseinanderzusetzen, was als nützliches Fundament für Diskussionen über wissenschaftliches Wissen dient. Studierende auf Universitätsniveau können die Vielfalt der Diskussionen in diesem Band leicht nachvollziehen, während Wissenschaftler und Studierende auf reichhaltige Kapitel stoßen, die ihren vielfältigen Interessen gerecht werden.
Die Vielfalt und Abdeckung in diesem Band machen ihn zur idealen Wahl als Basistext in Kursen über wissenschaftliches Wissen und ermöglichen die Verwendung zusätzlicher Literatur in Kapiteln über Erkenntnistheorien, Wissenschaftsphilosophie und verwandte Bereiche.
Eigenschaften wissenschaftlichen Wissens
Die Merkmale wissenschaftlichen Wissens lassen sich wie folgt zusammenfassen:
- Objektivität: Wissenschaftliches Wissen ist ein Teil des Wissens und bleibt von Person zu Person und von Gemeinschaft zu Gemeinschaft konstant. Es umfasst allgemeine Fakten, die für alle gelten, und wird allgemein anerkannt.
- Phänomene: Die Situationen, mit denen die Wissenschaft sich auseinandersetzt, existieren in der sichtbaren materiellen Realität und können durch die Sinne erfahren werden.
- Verallgemeinerung: Die Wissenschaft beschäftigt sich mit individuellen Phänomenen und gelangt zu Verallgemeinerungen aufgrund gemeinsamer Merkmale dieser Phänomene.
- Universalität: Wissenschaft stellt ein Erbe dar, das die gesamte Menschheit teilt, und wurde durch das Wirken von Wissenschaftlern geprägt, deren Kulturen sich voneinander unterscheiden.
- Akkumulation: Dieser Prozess ist dynamisch und zeigt regelmäßig Verbesserungen und Erneuerungen in vorhergehenden wissenschaftlichen Studien und Theorien.
- Konsistenz: Konsistenz bezieht sich auf die Struktur der Logik, während Koherenz ein gemeinsames Prinzip von Ideen darstellt. Konsistenz und Koherenz sind durch Ordnung, Gedanken oder Konzepte miteinander verbunden.
- Wiederholbarkeit: Sie beschreibt die Beziehung zwischen Ursache und Wirkung, wobei die Wissenschaft Phänomene untersucht, um ein eindeutiges Verständnis zu erlangen.
- Anwendbarkeit: Dies bezieht sich auf die Nutzung wissenschaftlicher Erkenntnisse zur Erleichterung des Lebens der Menschen. Das Ziel der Wissenschaft besteht jedoch nicht darin, den Menschen Komfort zu bieten, sondern Wissen zu fördern.
- Kritik: Ein Wissenschaftler muss kritisch sein, da Kritik eine unerlässliche Voraussetzung darstellt. Wissenschaftliche Vorschläge und Theorien sind nur dann gültig, wenn sie durch übereinstimmende Fakten gestützt werden.
- Systematik und Ordnung: Wissenschaftliches Wissen kann auf bestimmten Wegen erlangt werden, wobei der Zugang zu allgemeinen Fakten und Gesetzen von den individuellen Ereignissen abhängt. Wissenschaftliches Wissen kann nicht auf einem absteigenden Weg konstruiert werden.