4 Möglichkeiten, mit schlechten Gewohnheiten von Kindern umzugehen

Schlechte Gewohnheiten bei Kindern

Kinder entwickeln oft unangenehme und schädliche Gewohnheiten, die sie aus ihrem Zuhause, der Schule, von Verwandten oder durch das Fernsehen aufnehmen. Dies führt dazu, dass sie diese Verhaltensweisen nachahmen, was für Mütter äußerst belastend sein kann, insbesondere wenn es sich um aggressive oder gesundheitsschädliche Gewohnheiten handelt. Aus diesem Grund suchen viele Mütter nach effektiven Methoden, um ihre Kinder dabei zu unterstützen, diese Gewohnheiten abzulegen. In diesem Artikel präsentieren wir Ihnen einige schlechte Gewohnheiten und geben Tipps zum Umgang damit.

4 Strategien im Umgang mit schlechten Gewohnheiten von Kindern

Bestrafung

  • Zeitlich befristete Auszeit: Das Kind wird für einige Minuten bestraft, wenn es eine schlechte Gewohnheit wiederholt oder zeigt. Die Bestrafung wird verlängert, falls das Kind weint oder protestiert, während die Strenge gewahrt bleibt.
  • Punkte zuteilen: Es wird eine Tafel eingerichtet, um die Punkte zu zählen. Für jedes gute Verhalten erhält das Kind zwei Punkte; bei schlechten Taten werden Punkte abgezogen. Am Ende werden die Punkte summiert und durch kleine Geschenke belohnt, beispielsweise erhält es bei 10 Punkten ein Stück Schokolade, bei 20 Punkten ein Spielzeug usw.
  • Entzug von Lieblingsgegenständen: Das Lieblingsspielzeug des Kindes wird weggenommen, wenn es eine schlechte Gewohnheit zeigt.
  • Verantwortung aus Fehlern lernen: Das Kind lernt, die Konsequenzen seines Verhaltens zu tragen. Wenn es beispielsweise egoistisch mit seinen Freunden umgeht, könnten diese das Spielen mit ihm verweigern, was einen Eindruck hinterlassen und sein Verhalten ändern könnte.
  • Hausarbeit als Strafe: Das Kind wird dazu angehalten, eine verpflichtende Aufgabe im Haushalt zu erledigen, beispielsweise zur Strafe die Wand, auf der es gemalt hat, zu reinigen.
  • Fehlerbesprechung: Eine ruhige Diskussion mit dem Kind über seinen Fehler, um ihm zu helfen, sein Verhalten besser zu verstehen.
  • Ignorieren: Ignorieren des Kindes, wenn es um etwas bittet. Wenn das Kind ständig weint, um etwas zu bekommen, sollte man es ignorieren, was es letztendlich dazu bringen könnte, sich zu beruhigen. Man kann ihm dann erklären, dass man ihn nicht hören oder verstehen kann, wenn er weint.

Belohnung

Das Kind wird ermutigt, schlechte Gewohnheiten abzulegen, indem es ihm erlaubt wird, draußen zu spielen, zu einem Freund zu gehen, ein neues Spielzeug zu kaufen oder fernzusehen. Dabei sollte man das Kind jedes Mal an die Konsequenzen erinnern, wenn es etwas Schlechtes tut.

Vorbildfunktion

Die Erziehung der Kinder basiert auf der Vermittlung guter Gewohnheiten und positiver Werte. Es ist wichtig, dass Mütter und Väter als positive Vorbilder agieren, da dies einen großen Einfluss auf das Verhalten der Kinder hat. Die Kinder sollten zur persönlichen Hygiene, zu einer ausgeprägten Beobachtungsgabe und zu klaren Regeln im Leben angehalten werden. Darüber hinaus ist es wichtig, die Freunde der Kinder kennenzulernen und sie von schlechten Einflüssen fernzuhalten. Kinder neigen dazu, das Verhalten ihrer Eltern sowie ihrer Freunde nachzuahmen. Daher sollten auch Eltern sich bemühen, schlechte Gewohnheiten abzulegen und sich an ein diszipliniertes, moralisches Verhalten zu halten.

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nach oben scrollen