Wo befinden sich die Metalle im Periodensystem?

Die Position der Metalle im Periodensystem

Metalle befinden sich auf der linken und mittleren Seite des Periodensystems. Die Gruppe 1 (IA) und die Gruppe 2 (IIA) gehören zu den aktivsten Metallen, während auch die Übergangsmetalle als Metalle klassifiziert werden. Außerdem zählen die Lanthanoide und Actinoide, die am unteren Ende des Periodensystems zu finden sind, ebenfalls zu den Metallen.

Eigenschaften der Metalle

Metalle sind kristalline Feststoffe, die weniger als die Hälfte der maximalen Elektronenkonfiguration in ihrer äußeren Schale besitzen. Dies führt dazu, dass sie dazu neigen, Verbindungen mit anderen Metallen zu bilden. Ferner reagieren Metalle mit Nichtmetallen wie Sauerstoff und Schwefel, da Nichtmetalle mehr als die Hälfte der maximalen Elektronenkonfiguration aufweisen. Die chemische Aktivität der Metalle variiert; Lithium, Kalium und Radium gehören zu den aktivsten, während Gold, Silber, Palladium und Platin zu den weniger reaktiven Metallen zählen.

Zusätzlich weisen Metalle zahlreiche weitere Eigenschaften auf, darunter:

  • Eine glänzende Farbe.
  • Fester Zustand bei Raumtemperatur, mit Ausnahme von Quecksilber.
  • Hohe Schmelzpunkte.
  • Hohe Dichte.
  • Große Atomradien.
  • Niedrige Ionisierungsenergien.
  • Niedrige Elektronegativität.
  • Leitfähigkeit für Wärme und Elektrizität.
  • Verformbarkeit ohne Bruch, was bedeutet, dass sie zu Drähten gezogen werden können.
  • Schmiedbarkeit und Ziehfähigkeit.

Alkalimetalle

Die Alkalimetalle umfassen die Elemente Lithium, Natrium, Kalium, Rubidium, Cäsium und Francium. Ein häufiges Beispiel für eine natürliche Verbindung dieser Metalle ist Natriumchlorid, auch bekannt als Kochsalz. Lithiumverbindungen finden Anwendung in Schmiermitteln, Batterien und in der Medizin zur Behandlung von Erkrankungen wie Depressionen und bipolaren Störungen. Erwähnenswert ist, dass Natrium und Kalium die siebthäufigsten und achtthäufigsten Elemente in der Erdkruste darstellen, während Lithium, Rubidium und Cäsium in geringen Mengen in der Natur vorkommen.

Erdalkalimetalle

Beispiele für Erdalkalimetalle sind Beryllium, Magnesium, Calcium, Strontium, Barium und Radium. Es ist erwähnenswert, dass Calcium und Magnesium die fünft- und sechthäufigsten Elemente in der Natur sind.

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nach oben scrollen