Häufigste Gründe für das Scheitern bei der Lösung von Problemen

Häufigste Ursachen für das Scheitern bei der Problemlösung

Die folgenden Punkte verdeutlichen die wichtigsten Gründe, warum Problemlösungen oft nicht erfolgreich sind:

  • Fehlende methodische Ansätze zur Lösung von Problemen.
  • Unzureichende Einhaltung der festgelegten Fristen zur Problemlösung.
  • Unklare Definition und Interpretation der zu lösenden Probleme oder das Fehlen ausreichender, präziser Informationen, was zu einem Misserfolg bei deren Lösung führen kann.
  • Mangelndes Wissen über die Methoden und Verfahren, die für die Problemlösung erforderlich sind.
  • Unfähigkeit, verschiedene Ansätze zur Problemlösung effektiv zu nutzen.
  • Verwendung ungeeigneter Methoden zur Lösung von Problemen.
  • Unfähigkeit, analytisches und kreatives Denken zu kombinieren oder alle Denkansätze anzuwenden.
  • Fehlende klare Strategie zur Identifizierung und Lösung von Problemen.
  • Übersehen des angemessenen Rahmens der Probleme, was zu ihrem Scheitern führt.
  • Begrenzte Einbeziehung der relevanten Personen in den Lösungsprozess.
  • Angst vor Misserfolg, Innovation, Veränderung und dem Austausch von Ideen.
  • Mangelnde Fähigkeit, sich gegen Veränderungen zu behaupten.

Der Begriff der Problemlösung

Problemlösung ist ein systematischer Prozess, der unter Anwendung verschiedener Denkarten verfolgt wird, um zuvor festgelegte Ziele zu erreichen. Dabei können zwei grundlegende Arten des Denkens unterschieden werden:

  • Divergentes Denken: Bei dieser Methode entwickelt eine Person eine Vielzahl alternativer Lösungsansätze für ein bestimmtes Problem. Ein Beispiel für divergentes Denken sind essaybasierte Prüfungen.
  • Konvergentes Denken: Hierbei versucht eine Person, den Raum für verschiedene Möglichkeiten einzugrenzen, um die beste Lösung für ein gegebenes Problem zu finden. Prüfungen mit Multiple-Choice-Fragen sind ein Beispiel für konvergentes Denken.

Phasen der Problemlösung

Die folgenden Schritte sind entscheidend für einen erfolgreichen Problemlösungsprozess:

Problemerkennung

In dieser Phase wird identifiziert, welches Problem vorliegt und wie dessen Natur beschaffen ist.

Ressourcenzuweisung

Nach der Identifizierung des Problems bestimmt die Person die Art und den Umfang der Ressourcen oder Werkzeuge, die zur Suche nach Lösungen benötigt werden. Dabei wird auch berücksichtigt, wie viel Zeit in Anspruch genommen wird, um eine Lösung zu finden, ob Vorschläge von Freunden eingeholt werden sollen oder ob Hilfe von einer anderen Person in Anspruch genommen wird.

Problemanalyse

In dieser Phase organisiert die Person die benötigten Informationen zur Lösung des Problems strukturiert. Diese Organisation muss bestimmten Kriterien genügen.

Strategieentwicklung

Nachdem die notwendigen Grundlagen ermittelt wurden, ist es wichtig, die Entscheidung über deren Integration oder Priorisierung zu treffen.

Überwachung

Die Person überprüft und bewertet, ob die Problemlösung wie gewünscht verläuft. Falls die möglichen Lösungen nicht den Erwartungen entsprechen, könnte die Person entscheiden, die zugrunde liegenden Kriterien oder deren relative Bedeutung zu überdenken.

Bewertung

In diesem Schritt wird beurteilt, ob die Problemlösung erfolgreich war oder nicht.

Pädagogische Ziele der Problemlösungsstrategie

Die pädagogischen Ziele der Problemlösungsstrategie umfassen:

  • Schüler auf die Lösung zukünftiger Probleme vorzubereiten.
  • Das Interesse und die Lernbereitschaft der Schüler zu fördern.
  • Schüler zu befähigen, fundierte und kluge Entscheidungen in unterschiedlichen Situationen zu treffen.
  • Kritisches Denken bei den Schülern zu unterstützen.
  • Die Forschungslust und den Drang nach Wissensquellen zu fördern.
  • Kooperations- und Teamgeist unter den Schülern zu stärken.
  • Eigenverantwortung und das Übernehmen von Verantwortung zu fördern.
  • Individuelle Unterschiede zwischen den Schülern zu berücksichtigen.
  • Denkfähigkeiten der Schüler weiterzuentwickeln.
  • Den rechten Gehirnbereich beim Denken zu berücksichtigen.
  • Den Schülern eine aktive Rolle im Lernprozess zu geben.
  • Die Leistungsniveaus der Schüler zu steigern.

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