Neueste Behandlung für rheumatoide Arthritis

Aktuelle Behandlung von rheumatoider Arthritis

Am 1. Juni 2018 genehmigte die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) die Anwendung von Baricitinib, auch bekannt unter dem Markennamen Olumiant, zur Behandlung von rheumatoider Arthritis bei Erwachsenen, die auf eine oder mehrere Tumornekrosefaktor-Inhibitoren (TNF-Inhibitoren) nicht ausreichend reagiert haben. Es ist bemerkenswert, dass Baricitinib zur Behandlung von moderater bis schwerer rheumatoider Arthritis eingesetzt wird.

Weitere Behandlungsansätze für rheumatoide Arthritis

Medikamentöse Therapien

Die Auswahl des geeigneten Medikaments zur Behandlung der rheumatoiden Arthritis hängt von der Schwere der Symptome und der Zeitspanne seit der Diagnose ab. Zu den gängigen Medikamenten zählen:

  • DMARDs (Disease-Modifying Anti-Rheumatic Drugs): Diese Medikamente schützen die Gelenke und das umliegende Gewebe vor dauerhaften Schäden und verlangsamen das Fortschreiten der rheumatoiden Arthritis. Dazu gehören Sulfasalazin, Hydroxychloroquin, Leflunomid und Methotrexat.
  • Kortikosteroide: Kortikosteroidmedikamente helfen, Entzündungen und Schmerzen, die mit rheumatoider Arthritis verbunden sind, zu lindern. Zudem verlangsamen sie die Gelenkschädigung. Ein Beispiel aus dieser Gruppe ist Prednison.
  • Nicht-steroidale Antirheumatika (NSAR): Diese Medikamente reduzieren Schmerzen und Entzündungen, die durch rheumatoide Arthritis verursacht werden. Beispiele für rezeptfreie NSAR sind Ibuprofen und Naproxen.

Hausmittel

Es gibt zahlreiche Hausmittel, die zur Linderung der Symptome der rheumatoiden Arthritis eingesetzt werden können, darunter:

  • Entspannung: Ausreichende Ruhe kann helfen, Entzündungen und Schmerzen während akuter Phasen der Erkrankung zu lindern.
  • Regelmäßige körperliche Aktivität: Leichte körperliche Übungen können die Muskulatur stärken und die Beweglichkeit der Gelenke verbessern.
  • Wärme- und Kältetherapie: Hitze und Kälte können Schmerzen und Entzündungen reduzieren und Muskelkrämpfe minimieren.
  • Ernährungsverbesserung: Eine Ernährung reich an Omega-3-Fettsäuren, wie z.B. Fisch und Leinsamen, sowie antioxidativem Gemüse wie Spinat und Heidelbeeren kann vorteilhaft sein.

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