Nebenwirkungen von Antibabypillen
Die Verwendung von Antibabypillen kann nach einigen Monaten zu verschiedenen Nebenwirkungen führen. Zu diesen gehören:
- Häufige Nebenwirkungen der Antibabypille:
- Übelkeit.
- Empfindlichkeit der Brüste.
- Stimmungswechsel.
- Gewichtszunahme.
- Menstruationsunregelmäßigkeiten.
- Kopfschmerzen.
- Häufige Migräneattacken bei Frauen, die bereits anfällig dafür sind.
- Seltener auftretende Nebenwirkungen:
- Schlaganfälle.
- Erhöhter Blutdruck.
- Herzinfarkte.
- Blutgerinnsel.
Anwendungen von Antibabypillen
Antibabypillen bestehen aus einer Kombination weiblicher Hormone, darunter Östrogen und Gestagen, welche den Eisprung verhindern. Außerdem bewirken diese Hormone Veränderungen im Zervixschleim, um das Eindringen von Spermien in die Eizelle zu blockieren. Zudem verändern sie die Beschaffenheit der Gebärmutterschleimhaut, um eine Schwangerschaft zu verhindern. Es ist erwähnenswert, dass Antibabypillen auch zu anderen Zwecken eingesetzt werden, wie zum Beispiel:
- Behandlung von Akne; bestimmte Arten von Antibabypillen können zur Reduzierung der natürlichen Ursachen für Akne auf der Haut beitragen.
- Linderung der Symptome des prämenstruellen dysphorischen Syndroms.
Gegenanzeigen zur Verwendung von Antibabypillen
Es gibt mehrere Bedingungen, unter denen Frauen von der Einnahme von Antibabypillen abgeraten wird, darunter:
- Leber- und Herzkrankheiten.
- Vorhandensein von Blutgerinnseln in Lunge, Arm oder Bein.
- Unerhörter oder unkontrollierter Bluthochdruck.
- Reizungen, die mit Migräneanfällen einhergehen.
- Brust- oder Gebärmutterkrebs.
- Rauchen, insbesondere bei Frauen über 35 Jahre.