Gedichte über das Leben

Das Leben als Kampf

Wie Abu al-Qasim al-Shabi sagt:

Das Leben ist ein Kampf,

in dem der Schwache niedergetreten wird.

Keiner in seinen schwierigsten Zeiten

hat jemals gesiegt, außer dem Belastbaren.

In diesem Spiel gibt es viele Emotionen,

also sei ein junger Mann der Wachsamkeit.

Das Universum ist ein Reich der Heilung,

ein Reich der Verwirrung.

Das Kosmos ist eine Welt der Kreativität,

und voller Lärm und Diebstahl.

Mir ist es gleich, ob darin

Freude oder Traurigkeit herrscht.

Zwischen widrigen Umständen gibt es Unterschiede.

Die Menschen haben hier Vorzüge;

manche wissen nicht, dass

der Schmerz nach Unglück ruft,

während andere nicht viel davon gekostet haben,

außer für die lästigsten Niederlagen.

Das Leben ist ein Schlaf,

der mit dem Tod enden wird.

Und was die Visionen betrifft, so sind sie

nur Hoffnungen und Fehler.

Wenn du wach bist, bleibt das,

was zwischen deinen Lidern zurückbleibt.

Alle Katastrophen verschwinden,

und der Frieden wird leben!

Die Demütigung ist eine Schmach,

die von den Ehrenhaften nicht akzeptiert wird!

Die Dämmerung bricht nach der Nacht,

und das Licht kommt.

Die Nacht wird gezwungen, sich zu legen,

auf das Bett der Tröstung.

Und für die Völker gibt es Leben,

manchmal und manchmal ein Ende.

Und Verzweiflung ist ein Tod, aber

ein Tod, der Unglück hervorruft.

Der Fleiß der Leute ist ein Geist,

der ihnen Glück vorschlägt,

und wenn es vergeht, wird er

das Leben der Notwendigkeit entgegensetzen.

Die Philosophie des Lebens

Wie Khalil Gibran einmal schrieb:

O, du Klager, was ist es, das dich plagt?

Wie wirst du erscheinen, wenn du voller Kummer bist?

Das größte Übel der Verbrecher auf dieser Erde ist das

Seele, die sich wünscht, vor der Reise zu fliehen.

Sie sieht die Dornen in den Blumen, doch wird blind,

um den Tau über ihnen nicht zu sehen.

Ein schweres Gewicht im Leben ist

wer denkt, die Existenz sei eine schwere Bürde.

Und derjenige, dessen Seele nicht schön ist,

sieht in der Welt nichts Schönes.

Es gibt niemanden, der unglücklicher ist, als der,

der das Leben bitter ansieht

und die Freuden wie Überflüssiges empfindet.

Die weisesten Menschen im Leben sind diejenigen,

die die Leiden gekonnt erklären.

Genieße den Morgen, solange du lebst,

fürchte nicht, dass er vergeht, solange du bleibst.

Und wenn Scham über deinem Kopf schwebt,

beschränke deine Suche, damit sie nicht zu lange andauert.

Das Gedicht des Lebens

Fadwa Touqan sagt:

Mein Leben ist Tränen,

ein sehnsüchtiges Herz.

Sehnsucht, ein Gedichtband und eine Laute.

Mein Leben, voller Leid,

sobald es sich abzeichnet, bleibt sein Schatten zurück.

Es wird auf der Erde einen Nachhall geben,

der meine Stimme hier singt:

Mein Leben ist Tränen,

ein sehnsüchtiges Herz.

Sehnsucht, ein Gedichtband und eine Laute.

In der Nacht der Sorgen,

und in der Tiefe der Stille,

vergeht vor mir wie ein Traum.

Die Schatten meiner Liebsten liegen unter der Erde.

So stört mein Feuer die Glut,

und eine Flut von Tränen durchtränkt mein Bett.

Tränen der Sehnsucht

nach den Abwesenden,

die weg sind und vom Dunkel der Gräber verborgen.

In meinem verwaisten Herzen

rufen meine Sorgen:

Zeige dich in deiner Seele, o Vater!

Sieh aus deinem ewigen Horizont!

Der Tod ist eine Demütigung für uns; welche Schande!

Und hier sind wir zwischen der Schlange der Verbindung

und dem Blasenkopf der Vergeltung.

In der Welt der Undankbarkeit, in der Seele der Kälte.

Erscheint ein Schatten,

der durch die Nächte schwebt.

Das Bild meines Vaters, das die Vorhänge des Unbekannten durchdringt,

in seinen Augen liegt ein Gefühl der Traurigkeit.

Ich sehe ihn, und meine Tränen fließen,

er ist freundlich zu mir und weint mit mir.

Ich rufe: Komm!

Dein Abschied ist lang.

Wer bleibt im Schatten Deiner Abwesenheit?!

In der Nacht meines Wochens

bewegt sich mein Schmerz.

Ein Bruder, der ein Quell von Zärtlichkeit und Liebe war

und das Licht für meine Augen und mein Herz.

Stürmische Winde des Schicksals

löschen die kostbare Flamme.

Und ich bin allein,

und es gibt kein Licht, das mich leitet.

Ich kämpfe mit meiner Verwirrung in dieser Existenz

und Jugend,

ein Traum von Süßigkeit,

Jungen, die den Kummer durchleben,

ältere Männer, die sich auf das Leben vorbereiten.

Wenn das Leben dich ruft,

mit seiner Sehnsucht, wird dich ein drohender Bund binden,

und ein demütigender Kranz wird dich umgeben.

Die Jugend ist ein Schmerz,

gefangen in Fremdheit,

der Duft geht inmitten der Fesseln verloren:

Ich neige meinen Kopf

in Trauer über meine Verzweiflung,

in meiner Seele dröhnt die Sehnsucht,

und mein Inneres zittert vor Angst.

Ich erschrecke, wenn die Poesie meine Seele tröstet

und malerische Eindrücke eines geschundenen Lebens. . .

Mein Gefühl beruhigt sich,

und meine Seele wird demütig,

und die Sehnsucht meiner verlorenen Seele ist gestillt.

Ich greife meine Laute,

und mein einsames Herz,

die Saiten schlagen Melodien,

sie schaukeln mein Herz und heilen meine Sorgen

mit meiner Kunst, meiner Poesie und den Melodien meiner Laute.

Ich kämpfe gegen die Schmerzen eines erlittenen Lebens,

und dies ist mein Lied,

das Lied meiner Existenz,

das mir für immer nachhallt:

Mein Leben ist Tränen,

ein sehnsüchtiges Herz.

Sehnsucht, ein Gedichtband und eine Laute!

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