Auswirkungen der Hormontherapie

Positive Auswirkungen der Hormonersatztherapie

Die Hormonersatztherapie ist eine bedeutende Behandlungsform, die häufig zur Therapie bestimmter Krebsarten eingesetzt wird. Sie kann auch in Kombination mit anderen krebsspezifischen Therapien, wie Chemotherapie und Strahlentherapie, angewendet werden. Diese Medikamente verhindern, dass bestimmte Krebszellen die Hormone erhalten, die sie für ihr Wachstum und ihre Vermehrung benötigen. Darüber hinaus bietet die Hormonersatztherapie nach der Menopause bei Frauen folgende Vorteile:

  • Linderung von Hitzewallungen, vaginaler Trockenheit und anderen Begleiterkrankungen, die mit der Menopause einhergehen, wie Nachtschweiß sowie trockene und juckende Haut.
  • Verringerung des Risikos von Zahnverlust.
  • Senken des Risikos für Osteoporose und Knochensch fractures.
  • Abbau von Stimmungsschwankungen und Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens.
  • Senkung des Risikos für Darmkrebs.
  • Reduzierung des Diabetesrisikos.
  • Verbesserung der Gelenkgesundheit.

Nebenwirkungen der Hormonersatztherapie

Die Hormonersatztherapie wird nicht nur zur Behandlung bestimmter Krebsarten eingesetzt, sondern auch zur Therapie hormoneller Störungen bei Frauen. Die Nebenwirkungen können je nach Art der Behandlung variieren und umfassen unter anderem:

  • Müdigkeit und Erschöpfung.
  • Übelkeit und Erbrechen.
  • Gewichtszunahme.
  • Hitzewallungen.
  • Symptome, die denen der Menopause ähneln.
  • Verminderte Libido.
  • Schmerzen und Schwellungen in der Brust.
  • Erektionsstörungen bei Männern.
  • Fruchtbarkeitsprobleme.
  • Durchfall.
  • Muskelschmerzen und Gelenkbeschwerden.
  • Osteoporose.
  • Haarausfall.
  • Verdauungsstörungen.
  • Kopfschmerzen.
  • Gedächtnisstörungen.
  • Stimmungswechsel und Depressionen.

Komplikationen der Hormonersatztherapie

In einigen Fällen können mit der Hormonersatztherapie gesundheitliche Komplikationen verbunden sein. Zudem kann das Risiko für verschiedene Gesundheitsprobleme steigen, darunter:

  • Erhöhtes Risiko für bestimmte Krebsarten, wie Brust- und Gebärmutterschleimhautkrebs.
  • Steigendes Risiko für Gallensteine und andere Gallenwegserkrankungen.
  • Erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie Thrombosen und Schlaganfälle.
  • Erhöhtes Risiko für Demenz oder andere psychische Störungen.

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